www.wikidata.de-de.nina.az
Max Zihlmann 6 Februar 1936 in Luzern 12 Marz 2022 in Munchen war ein Schweizer Drehbuchautor Max Zihlmann 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie als Drehbuchautor 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZihlmann studierte nach der Handelsmatura in Luzern 1955 drei Semester Jura an der Universitat Zurich Im Herbst 1958 schrieb er sich an der London School of Film Technique ein Hier blieb er ein Jahr und drehte seinen ersten Film The Thief 1959 zog er nach Munchen und arbeitete unter anderem als Lektor fur den Kindler Verlag schrieb einige Horspiele und verfasste ab Mitte 1963 Filmkritiken fur die Zweimonatsschrift Film Zu dieser Zeit lernte er Klaus Lemke und Rudolf Thome kennen Bei Thomes Film Die Versohnung fuhrte er die Handkamera und beteiligte sich auch am Drehbuch dem Schnitt und der Produktion Nach der Inszenierung seines Kurzfilms Fruhstuck in Rom beschrankte er sich weitgehend auf seine Arbeit als Drehbuchautor fur Lemke und Thome Diese um 1970 entstandenen Filme sind typische Zeitdokumente und symptomatisch fur die zwischen Rebellion und Resignation schwankende damalige junge Generation Immer wieder werden die Wunschtraume der Filmprotagonisten mit der banalen Alltagswirklichkeit konfrontiert Als die Phase des Neuen Deutschen Films voruber war schrieb Zihlmann unter anderem fur die Krimiserien Tatort Faust und Ein Fall fur zwei 2021 erschien der Roman Ikonen weinen nicht Max Zihlmann war ab 1986 mit Eva Pampuch verheiratet und lebte in Munchen Er starb im Marz 2022 im Alter von 86 Jahren 1 Filmografie als Drehbuchautor Bearbeiten1958 The Thief Kurzfilm auch Regie 1964 Die Versohnung Kurzfilm auch Kamera Schnitt und Co Produktion 1965 Nicht versohnt nur Darsteller 1965 Fruhstuck in Rom Kurzfilm auch Regie und Co Produktion 1966 Stella Kurzfilm 1966 Duell Kurzfilm 1966 Drei Kurzfilm 1966 Der Brief Darsteller 1967 Galaxis Kurzfilm 1967 48 Stunden bis Acapulco 1967 Negresco 1969 Detektive auch Darsteller 1970 Rote Sonne 1970 Ein grosser graublauer Vogel 1971 Supergirl Das Madchen von den Sternen 1971 Furchtlose Flieger 1972 Fremde Stadt 1972 Uber Nacht nur Idee 1974 Ein bisschen Liebe 1982 Feuer und Schwert Die Legende von Tristan und Isolde 1986 Tarot 1987 Smaragd 1991 Animals Serie Tatort 1993 Ein Ticket zum Himmel Serie Ein Fall fur zwei 1994 Jagd auf Mephisto Serie Faust 1994 Heisses Geld Serie Ein Fall fur zwei 1995 Schwurgericht Fernsehreihe Schriften BearbeitenIkonen weinen nicht Roman Kiener Verlag Munchen 2021 ISBN 978 3 948442 34 7 Literatur BearbeitenRolf Aurich Max Zihlmann Autor Kritiker In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lg 15 1989 Weblinks BearbeitenMax Zihlmann in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Gottler Nachruf auf Max Zihlmann In Suddeutsche Zeitung 13 Marz 2022 abgerufen am 14 Marz 2022 Normdaten Person GND 137708297 lobid OGND AKS LCCN n89666598 VIAF 81856959 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zihlmann MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer DrehbuchautorGEBURTSDATUM 6 Februar 1936GEBURTSORT LuzernSTERBEDATUM 12 Marz 2022STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Zihlmann amp oldid 221380209