www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt den Dirigenten Zum Okonomen siehe Max Thurn Okonom Max Hermann Otto Friedrich Thurn 27 Oktober 1896 in Hamburg 22 Juli 1969 ebenda war ein deutscher Dirigent Er wirkte unter anderem als Chorleiter an der Hamburgischen Staatsoper und ist der Mitbegrunder des Knabenchors des Norddeutschen Rundfunks NDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie 2 1 Dirigent 2 2 Choreinstudierung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab Max Thurn auf dem Friedhof OhlsdorfMax Thurn war von 1946 bis 1965 Chorleiter an der Hamburgischen Staatsoper Fur das NDR Programm nahm er ab 1953 mit seinem Operchor dem NDR Sinfonieorchester und diversen damaligen uberregional bekannten Gesangssolisten wie Erich Wenk Lotte Wolf Matthaus Hans Joachim Rotzsch Margot Guilleaume Ursula Zollenkopf unter anderem eine grosse Anzahl der Kantaten Johann Sebastian Bachs auf Die Mono Aufnahmen werden heute auch aufgrund ihres unzeitgemassen Stils nur noch selten gesendet 1960 grundete Thurn zusammen mit Horst Sellentin den Knabenchor des NDR Ausserdem ubernahm er die Choreinstudierung fur zahlreiche Schallplattenaufnahmen Auch seine Rundfunkaufnahmen wurden spater auf Schallplatten und CDs veroffentlicht z B die aus dem Jahr 1953 stammende Ariola Gesamtaufnahme von Tosca mit Rudolf Schock 1981 oder die im selben Jahr aufgenommene Lohengrinauffuhrung an der neben Schock auch Gottlob Frick mitwirkte 1995 Trotz seiner historischen Bedeutung insbesondere fur die Wiedergabe der Bachschen Kantaten ca 80 Aufnahmen von 1953 bis 1962 im NDR ist Max Thurns Wirken heute nahezu vergessen Max Thurn fand seine letzte Ruhe auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf im Planquadrat Bk 64 sudostlich von Kapelle 12 1 Diskografie BearbeitenDirigent Bearbeiten Ich bin nur ein armer Wandergesell Kunneke Eduard Hamburg Fonoteam Hamburg BMG Ariola Hamburg Vertrieb 1986Choreinstudierung Bearbeiten Lohengrin Wagner Richard Koln EMI Electrola 1995 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Weill Kurt Frankfurt Main CBS Schallplatten 1988 Hohepunkte aus La Traviata Verdi Giuseppe Hamburg Karussell Hamburg Polygram Musik Vertrieb 1986 Vor meinem Vaterhaus Hamburg Fonoteam Hamburg RCA Schallplatten 1982 Fra Diavolo Auber Daniel Francois Esprit Munchen BMG Ariola Munchen 1982 Tosca Puccini Giacomo Gutersloh Munchen Ariola Eurodisc 1981 Die Macht des Schicksals Verdi Giuseppe Gutersloh Munchen Ariola Eurodisc 1981Literatur BearbeitenWilhelm Kosch Deutsches Theater Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch Klagenfurt u a Kleinmayr u a 1953 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Thurn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Max Thurn im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Prominenten GraberNormdaten Person GND 134539729 lobid OGND AKS LCCN n00076281 VIAF 59608581 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thurn MaxALTERNATIVNAMEN Thurn Max Hermann Otto Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher DirigentGEBURTSDATUM 27 Oktober 1896GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 22 Juli 1969STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Thurn amp oldid 236376544