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Maximilian Theuer 7 Dezember 1878 in Wien 26 Juni 1949 ebenda war ein osterreichischer Architekt und Bauforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Realisierungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Theuer geboren als Sohn des Architekten Franz Xaver Theuer studierte nach dem Besuch eines Gymnasiums in Wien an der Technischen Hochschule Wien und promovierte 1912 mit einer Arbeit uber Leon Battista Alberti Bereits wahrend seines Studiums unternahm er mehrere Studienreisen nach Italien Griechenland und in die Turkei und arbeitete 1903 und 1910 an den Ausgrabungen des Osterreichischen Archaologischen Instituts in Ephesos mit Von 1903 bis 1911 war Theuer in der Niederosterreichischen Statthalterei tatig wo er an mehreren Projekten beteiligt war Nach seiner Promotion wechselte Theuer als Assistent an die Lehrkanzel fur Baukunst der Technischen Hochschule TH Wien wo er sich 1919 uber den griechisch dorischen Peripteraltempel habilitierte Zunachst war Theuer parallel zu seiner Universitatslaufbahn als freier Architekt tatig und zeichnete zumeist in Gemeinschaftsarbeiten fur mehrere Wohn und Geschaftsbauten sowie fur offentliche Bauten verantwortlich konzentrierte sich in weiterer Folge jedoch zunehmend auf seine Lehr und Forschungstatigkeit Von 1919 bis 1921 hatte Theuer in Vertretung von Max Fabiani die Lehrkanzel fur Baukunst an der TH Wien inne ab 1921 war er ausserordentlicher Professor fur architektonische Formenlehre Von 1924 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1948 war Theuer ordentlicher Professor fur Baugeschichte architektonische Formenlehre und Baukunst an der TH Wien Von 1926 bis 1935 nahm Theuer wiederum an den Ausgrabungskampagnen des Osterreichischen Archaologischen Instituts in Ephesos teil Neben Rekonstruktionszeichnungen zahlreicher Gebaude verfasst er auch Beitrage zu den Publikationen der Celsusbibliothek und des Mausoleums von Belevi Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet 1 Nach Max Theuer ist eine Gasse im 22 Wiener Gemeindebezirk benannt Schriften BearbeitenLeon Battista Alberti De re aedificatoria Zehn Bucher uber Baukunst Originalausgabe Florenz 1485 Ins Deutsche ubertragen eingeleitet und mit Anmerkungen und Zeichnungen versehen von Max Theuer Wien 1912 Neudruck Darmstadt 2005 Der griechisch dorische Peripteraltempel Ein Beitrag zur antiken Proportionslehre Berlin 1918 Der Altar des Artemisions zu Magnesia am Maander Eine Hermogenes Studie Archaologisches Institut des Deutschen Reiches Zweigstelle Wien Wien o J Der Sarkophag des Celsus In Die Bibliothek Forschungen in Ephesos Band 5 Wien 1944 2 Auflage ebenda 1953 Das Bauwerk und seine Wiederherstellung In C Praschniker M Theuer Hrsg Das Mausoleum von Belevi Forschungen in Ephesos Band 6 Wien 1979 Realisierungen Bearbeiten1926 1927 mit Erwin Bock Amtshaus EdlitzLiteratur BearbeitenU Prokop Theuer Max In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 2 uberarbeitete Auflage nur online T Wohlers Scharf Die Forschungsgeschichte von Ephesos Europaische Hochschulschriften 38 54 1995 182 f G Wiplinger G Wlach Ephesos 100 Jahre osterreichische Forschungen 1995 44 mit Abb 53 Weblinks BearbeitenMax Theuer In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Mit weiteren Literaturhinweisen Einzelnachweise Bearbeiten Maximilian Theuer in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atNormdaten Person GND 172415276 lobid OGND AKS LCCN nr95020208 VIAF 192013754 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Theuer MaxALTERNATIVNAMEN Theuer MaximilianKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Architekt und BauforscherGEBURTSDATUM 7 Dezember 1878GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 26 Juni 1949STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Theuer amp oldid 217017555