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Max Stahelin Maeglin auch Staehelin 18 Februar 1880 in Basel 3 August 1968 ebenda war ein Schweizer Wirtschaftsjurist und Uberlebender des Untergangs der Titanic Grab auf dem Friedhof am Hornli Riehen Basel Stadt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStahelin Maeglin wurde 1907 Direktor der Schweizerischen Treuhandgesellschaft einer Tochtergesellschaft des Schweizerischen Bankvereins heute UBS Am 22 Marz 1906 heiratete er Anna Martha Maeglin 1885 1955 Sie hatten zusammen zwei Kinder Martha Marguerite 31 Dezember 1906 spater verheiratete Burckhardt und Max 1909 Sein Vater war der Vermittlungstheologe Rudolf Stahelin Stockmeyer sein Grossvater war der Basler Antistes Immanuel Stockmeyer 1912 musste Stahelin Maeglin geschaftlich nach New York City da eine Schweizer Stickereifirma Arnold B Heine amp Co in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckte und um Subventionen nachsuchte Um dies zu uberprufen reiste Stahelin Maeglin an Bord der Titanic in die Vereinigten Staaten Er bewohnte Kabine B 50 1 Mit den ebenfalls aus der Schweiz stammenden Passagieren Maximilian Josef Frolicher Stehli und Alfons Simonius verband Stahelin Maeglin bald eine Freundschaft Die drei sassen am Abend des 14 April 1912 gerade im Rauchsalon und spielten Karten als die Kollision mit dem Eisberg erfolgte Am nachsten Tag konnten sowohl Stahelin Maeglin als auch Simonius Blumer in Rettungsboot 3 dem Untergang entkommen Frolicher Stehli konnte sich in Boot Nr 5 einen Platz sichern Sie wurden von der Carpathia die als erstes Schiff an der Unglucksstelle war aufgenommen Nach der Ankunft in New York besuchte Stahelin Maeglin die Heine Co und kehrte am 7 Mai 1912 an Bord der Victoria Luise nach Europa zuruck 1928 wurde Stahelin Maeglin Prasident des Schweizerischen Bankvereins und trat damit die Nachfolge von Leopold Dubois an Er amtierte bis 1944 als er zum Prasidenten des Konzerns Ciba heute Novartis ernannt wurde In dieser Funktion arbeitete Stahelin Maeglin bis 1956 ehe er in den Ruhestand trat Seine Frau Martha war bereits im Oktober 1955 verstorben Max Stahelin Maeglin selbst starb 13 Jahre spater und wurde am 7 August 1968 in Basel beerdigt Literatur BearbeitenRico Bandle Verfolgungsjagd auf der Titanic In Die Weltwoche 15 2012 S 48 51 vom 12 April 2012 kostenpflichtig Max Stahelin Maeglin bei Schweizer ElitenWeblinks BearbeitenGunter Babler Dr Max Staehelin Maeglin In Titanic Verein Schweiz Christian Thumshirn Genfer Tennisspieler uberlebte Titanic Ungluck Video in NZZ Online vom 3 April 2012 Dominique Burckhardt Es wimmelte von Eisbergen wie an der Diavolezza In Basler Zeitung vom 21 Marz 2012 Archiv Hans Geisser Verfolgungsjagd auf der Titanic In St Galler Tagblatt vom 7 April 2012Einzelnachweise Bearbeiten Daniel Dupont Dr Max STAHELIN MAEGLIN In aftitanic free fr Association Francaise du TITANIC abgerufen am 3 April 2018 franzosisch Normdaten Person GND 1125565128 lobid OGND AKS VIAF 1576148753681741320009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stahelin Maeglin MaxALTERNATIVNAMEN Staehelin MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer Wirtschaftsjurist und Uberlebender des Untergangs der TitanicGEBURTSDATUM 18 Februar 1880GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 3 August 1968STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Stahelin Maeglin amp oldid 234867064