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Max Silberschmidt 29 Januar 1899 in Zurich 4 Mai 1989 ebenda war ein Schweizer Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Silberschmidt wurde geboren als Sohn des Mediziners William Silberschmidt Er studierte von 1918 bis 1923 Geschichte an den Universitaten Zurich Genf und Leipzig 1923 wurde er bei Karl Meyer in Zurich mit einer Dissertation zu den Beziehungen Venedigs zu den Reichen des Ostens promoviert die er auf Anregung des Orientalisten Rudolf Tschudi erstellt hatte Auf Karl Meyers Rat hin spezialisierte sich Silberschmidt dann aber auf die Geschichte der Vereinigten Staaten An der London University setzte er sich bei Arnold J Toynbee mit britischer und amerikanischer Geschichte auseinander 1932 wurde er mit einer Schrift uber die Machtverhaltnisse zwischen Grossbritannien und den Vereinigten Staaten an der Universitat Zurich habilitiert Von 1932 bis 1934 bereiste er mit einem Rockefeller Stipendium die Vereinigten Staaten Von 1926 bis 1945 bereits als Professor fur Geschichte und Geographie am Technikum Winterthur tatig wurde Silberschmidt 1945 als Nachfolger von Hans Nabholz zum ausserordentlichen und 1950 zum ordentlichen Professor fur Wirtschaftsgeschichte sowie britische und amerikanische Geschichte an die Universitat Zurich berufen Von 1960 bis 1962 war er Dekan der Philosophischen Fakultat I 1969 wurde Silberschmidt emeritiert Sein wissenschaftlicher Nachlass befindet sich im UZH Archiv 1 Am 4 Mai 1989 starb Max Silberschmidt in seiner Geburtsstadt Zurich im Alter von 90 Jahren Schriften Auswahl BearbeitenDas orientalische Problem zur Zeit der Entstehung des turkischen Reiches nach venezianischen Quellen Ein Beitrag zur Geschichte der Beziehungen Venedigs zu Sultan Bajezid I Byzanz Ungarn Genua und zum Reiche von Kiptschak 1381 1400 Teubner Leipzig 1923 Dissertation Universitat Zurich 1923 Grossbritannien und die Vereinigten Staaten Ihr machtpolitisches Verhaltnis vom amerikanischen Unabhangigkeitskrieg bis zum Weltkrieg Teubner Leipzig 1932 Habilitationsschrift Universitat Zurich Der Aufstieg der Vereinigten Staaten von Amerika zur Weltmacht Staat und Wirtschaft der USA im 20 Jahrhundert Sauerlander Aarau 1941 Amerikas industrielle Entwicklung Von der Zeit der Pioniere zur Ara von big business Francke Bern 1958 Beidseits des Atlantik Studien uber Wirtschaft Gesellschaft und Staat Festgabe zum 70 Geburtstag am 29 Januar 1969 Hrsg von Max Mittler und Robert Schneebeli Atlantis Zurich 1969 The United States and Europe Rivals and Partners Thames amp Hudson London 1972 Literatur BearbeitenJan S Krulis Randa Robert Schneebeli Hansjorg Siegenthaler Hrsg Geschichte in der Gegenwart Festgabe fur Max Silberschmidt Europa Verlag Zurich 1981 mit Bibliographie Urs Bitterli Max Silberschmidt zum Gedenken In Schweizer Monatshefte Jg 69 1989 H 7 8 S 554 f online Kurt R Spillmann Professor Dr Max Silberschmidt 29 Januar 1899 bis 4 Mai 1989 In Universitat Zurich Jahresbericht 1989 90 S 139 f online Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Silberschmidt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Martin Illi Silberschmidt Max In Historisches Lexikon der Schweiz Eintrag zu Max Silberschmidt in KalliopeEinzelnachweise Bearbeiten Bestand NL Max Silberschmidt 1899 1989 UZH Archiv Signatur PA 026 LinkNormdaten Person GND 118614312 lobid OGND AKS LCCN n85803801 VIAF 44674016 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Silberschmidt MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer HistorikerGEBURTSDATUM 29 Januar 1899GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 4 Mai 1989STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Silberschmidt Historiker amp oldid 233244016