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Max Matter 8 Marz 1945 in Zurich ist ein Schweizer Sozialanthropologe und Volkskundler Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSein Studium der Volkskunde Publizistik Kommunikationswissenschaft sowie Sozial und Wirtschaftsgeschichte an der Universitat Zurich schloss Matter 1975 mit der Promotion ab Nach Tatigkeiten an den Universitaten Munster Bonn und Mainz habilitierte er sich 1983 an der Universitat Mainz mit der Habilitationsschrift Dorflicher Hausbau und Hausbesitz heute Nach einer Lehrtatigkeit im Sommersemester 1984 an der Universitat Marburg war er von 1985 bis 1996 Professor fur Kulturanthropologie und Europaische Ethnologie an der Universitat Frankfurt am Main Im Sommersemester 1993 lehrte Max Matter als Gast an der Universitat Kiel 1996 wurde er zum Ordinarius fur Volkskunde an der Universitat Freiburg ernannt Von 1997 bis zu seiner Pensionierung 2010 war er zusatzlich Direktor des Instituts fur Volkskunde und des Deutschen Volksliedarchivs Max Matter war von 1990 bis 1998 Vorsitzender der Hessischen Vereinigung fur Volkskunde Er ist seit 1998 Mitglied des Rats fur Migration 1 dessen Vorstand er von 1998 bis 2013 angehorte Max Matter ist Wissenschaftlicher Beirat der Otto Benecke Stiftung Er ist Mitglied des vom Europarat und der EU initiierten European Academic Network on Romani Studies Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Migrationsforschung insbesondere der Zuwanderung sogenannter Gastarbeiter und der Folgegenerationen sowie in der Untersuchung der Migration von Roma Minderheiten in die EU Daruber hinaus beschaftigt er sich mit interethnischen Beziehungen dem Umgang mit Fremdheit der ethnologischen Nahrungsforschung sowie Lebensalterstudien Er war Mitherausgeber der Hessischen Blatter fur Volks und Kulturforschung und des Jahrbuchs fur Volksliedforschung seit 2000 Lied und populare Kultur Song and Popular Culture Publikationen BearbeitenWertesystem und Innovationsverhalten Studien zur Evaluation innovationstheoretischer Ansatze durchgefuhrt im Lotschental Schweiz Hohenschaftlarn bei Munchen 1978 Kulturanthropologische Studien 3 Diss phil I Univ Zurich 1975 Dorflicher Hausbau und Hausbesitz heute Ein landliches Kulturmuster seine historische und ideologische Herkunft Bauen und Wohnen in einer Bauarbeitergemeinde in der ostlichen Hocheifel Mainz 1983 Habil Schrift Univ Mainz 1983 Fremde Nachbarn Aspekte turkischer Kultur in der Turkei und in der Bundesrepublik Deutschland Jonas Marburg 1992 ISBN 978 3 89445 145 5 Die Situation der Roma und Sinti nach der EU Osterweiterung V amp R unipress Gottingen 2005 ISBN 978 3 89971 252 0 Beitrage der Akademie fur Migration und Integration Heft 9 mit Sabine Zinn Thomas Reinhard Johler Mobilitaten Europa in Bewegung als Herausforderung kulturanalytischer Forschung Waxmann Munster 2011 ISBN 978 3 8309 2495 1 mit Anna Caroline Coster Fremdheit und Migration Kulturwissenschaftliche Perspektiven fur Europa Tectum Verlag Marburg 2011 ISBN 978 3 8288 2585 7 Nirgendwo erwunscht Zur Armutsmigration aus Zentral und Sudosteuropa in die Lander der EU 15 unter besonderer Berucksichtigung von Angehorigen der Roma Minderheiten Wochenschau Verlag Schwalbach am Taunus 2015 ISBN 978 3 7344 0021 6 Reihe Rat fur Migration Literatur BearbeitenNils Grosch et al Hgg Fremdheit Migration Musik Kulturwissenschaftliche Essays fur Max Matter Festschrift zum 65 Geburtstag Waxmann Munster 2005 ISBN 978 3 8309 2284 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Matter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Publikationen von und uber Max Matter im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Max Matter Kurz Vita und PublikationenEinzelnachweise Bearbeiten https rat fuer migration de mitglieder Normdaten Person GND 129421170 lobid OGND AKS LCCN n79057691 VIAF 262901559 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matter MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer Sozialanthropologe und VolkskundlerGEBURTSDATUM 8 Marz 1945GEBURTSORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Matter amp oldid 236439945