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Max Luthi 11 Marz 1909 in Bern 20 Juni 1991 in Zurich war ein Schweizer Literaturwissenschaftler und Marcheninterpret des 20 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZwischen 1928 und 1935 studierte Luthi Germanistik Geschichte sowie englische Literaturwissenschaft an den Universitaten Bern Lausanne London und Berlin wo er in seinem letzten Studienjahr die Gymnasiallehrerprufung ablegte Ab 1936 war er Hauptlehrer fur Deutsch an der Hoheren Tochterschule in Zurich In Bern promovierte er 1943 mit der Arbeit Die Gabe im Marchen und in der Sage 1968 wurde fur ihn an der Universitat Zurich der Lehrstuhl fur Europaische Volksliteratur geschaffen wo er bis zu seiner Emeritierung 1979 wirkte Im gleichen Jahr wurde er zum Honorarprofessor ernannt 1973 bis 1984 war er Redaktor der Enzyklopadie des Marchens Der wissenschaftliche Nachlass von Max Luthi befindet sich im Universitatsarchiv Zurich 1 Auszeichnungen Bearbeiten1979 Grosser Preis der Deutschen Akademie fur Kinder und Jugendliteratur e V Volkach 1988 Europaischer Marchenpreis der Marchen Stiftung Walter KahnWerke Auswahl BearbeitenDie Gabe im Marchen und in der Sage Ein Beitrag zur Wesenserfassung und Wesensscheidung der beiden Formen Bern 1943 Das europaische Volksmarchen Form und Wesen Eine literaturwissenschaftliche Darstellung Bern 1947 Shakespeares Dramen Berlin 1957 Volksmarchen und Volkssage Zwei Grundformen erzahlender Dichtung Bern Munchen 1961 Es war einmal Vom Wesen des Volksmarchens Gottingen 1962 Kleine Vandenhoeck Reihe 136 137 Marchen Stuttgart 1962 Sammlung Metzler Realienbucher fur Germanisten Abt E Poetik 16 Shakespeare Dichter des Wirklichen und des Nichtwirklichen Bern 1964 Dalp Taschenbucher 373 So leben sie noch heute Betrachtungen zum Volksmarchen Gottingen 1969 Kleine Vandenhoeck Reihe 294 295 296 Volksliteratur und Hochliteratur Menschenbild Thematik Formstreben Munchen u a 1970 Das Volksmarchen als Dichtung Asthetik und Anthropologie Dusseldorf 1975 Studien zur Volkserzahlung 1 Vom Wesen des Marchens Heilbronn 1989 Troubadour 1989 1 Literatur BearbeitenHermann Bausinger Max Luthi zum 70 Geburtstag In Fabula Bd 20 1979 S 1 7 doi 10 1515 fabl 1979 20 1 1 PDF Katalin Horn Max Luthi 1909 1991 In Fabula Bd 33 1992 H 1 2 S 121 126 doi 10 1515 fabl 1992 33 1 2 121 PDF Rudolf Schenda Luthi Max In Enzyklopadie des Marchens Bd 8 1996 Sp 1307 1313 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Max Luthi Literaturwissenschaftler im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Werke von und uber Max Luthi in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Nachlass Max Luthi am UZH ArchivNormdaten Person GND 117299278 lobid OGND AKS LCCN n50047323 VIAF 15542641 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luthi MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer Literaturwissenschaftler und MarcheninterpretGEBURTSDATUM 11 Marz 1909GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 20 Juni 1991STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Luthi Literaturwissenschaftler amp oldid 235419472