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Max Konopka 24 Dezember 1926 25 Marz 2006 war ein deutscher Fussballspieler und Trainer In der damals erstklassigen Oberliga Nord absolvierte er fur die Vereine VfB Oldenburg und Werder Bremen von 1949 bis 1959 insgesamt 187 Ligaspiele und erzielte 29 Tore Nach seiner Spielerlaufbahn war er als Trainer beim Blumenthaler SV SV Atlas Delmenhorst und Polizei SV Bremen tatig Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Oldenburg 1949 bis 1951 1 2 Werder Bremen 1951 bis 1959 1 3 Trainer 2 Literatur 3 Weblink 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenOldenburg 1949 bis 1951 Bearbeiten Mit TSR Wilhelmshaven belegte Max Konopka in der Runde 1948 49 den 2 Platz in der niedersachsischen Verbandsliga Staffel Weser Ems Die Meisterschaft gelang dem VfB Oldenburg und der Aufsteiger in die Oberliga Nord verpflichtete zur folgenden Saison 1949 50 den Aussenlaufer aus Wilhelmshaven Unter Trainer Hans Pilz spielte der Aufsteiger eine ausgezeichnete Runde und belegte den 9 Rang Konopka hatte am 27 November 1949 einem 2 1 Auswartserfolg beim SV Werder Bremen in der Oberliga debutiert Die zwei Angreifer Felix Gerritzen und Ernst Otto Meyer ragten mit ihrer individuellen Klasse aus der Elf vom Stadion Donnerschwee heraus und Konopka zeichnete sich als Elfmeterschutze aus Die Runde beendete der VfB am 21 Mai 1950 mit einem 2 2 Heimremis in einem Nachholspiel gegen Holstein Kiel Konopka der als linker Aussenlaufer im damals gebrauchlichen WM System aufgelaufen war verwandelte in der 2 Halbzeit zwei Foulelfmeter und sorgte damit fur den abschliessenden Punktgewinn der Saison In dieser Runde war auch im Norden der Vertragsspieler eingefuhrt worden und somit wurden die finanziellen Zuwendungen von den Vereinen an die Spieler legalisiert Das zweite Oberligajahr 1950 51 musste Oldenburg ohne den herausragenden Flugelsturmer Gerritzen bestreiten welcher sich Preussen Munster angeschlossen hatte Personlich wurde es fur Max Konopka zu einer sehr guten Runde er schaffte den Durchbruch in der Oberliga und zahlte im Rundenverlauf zu den schlagzeilentrachtigsten Spielern im Norden Er bestritt alle 32 Rundenspiele fur den VfB und erzielte als Aussenlaufer elf Tore Lediglich Mittelsturmer Otti Meyer ubertraf mit 14 Toren die Marke von Konopka Die meisten Tore erzielte der Mann aus Wilhelmshaven aber durch seine Spezialitat des Verwandelns von Elfmetern Bereits am dritten Spieltag den 4 September 1950 retteten zwei Elfmetertore von Konopka das 2 2 Heimremis gegen Hannover 96 Bei den zwei 1 1 Remisspielen gegen St Pauli und den Bremer SV wie auch dem 1 0 Heimerfolg am 1 April 1951 gegen TuS Bremerhaven 93 verwandelte er weitere drei Strafstosse und der VfB holte sich damit vier Punkte Am letzten Rundenspieltag verlor er mit dem VfB mit 1 3 bei Eintracht Braunschweig das einzige Oldenburger Tor resultierte wieder durch einen verwandelten Elfmeter von Konopka und Oldenburg stieg mit 25 39 Punkten in das Amateurlager ab Eintracht Osnabruck eroberte in zwei Nachholspielen noch drei Punkte und rettete damit die Klasse Konopka hatte sich im Rundenverlauf einen Namen gemacht und war am Rundenende ein gefragter Spieler Sowohl der VfL Osnabruck bei dem er am 15 Juni einen Vertrag unterschrieben hatte als auch Werder Bremen das sich drei Tage spater Konopkas Unterschrift sicherte buhlten um seine Gunst Osnabruck erreichte zunachst vor dem Verbandsgericht eine 18 monatige Sperre fur den Doppel Unterschreiber die aber schon im September 1951 aufgehoben wurde 1 Konopka wurde zur Runde 1951 52 Spieler vom SV Werder Bremen Werder Bremen 1951 bis 1959 Bearbeiten Bei den Grun Weissen vom Weserstadion wurde es eine unruhige Runde 1951 52 Unter Trainer Josef Kretschmann wurde keine konstante Aufstellung gefunden auch nicht in der Defensive Im Tor duellierten sich Ludwig Alm und Dragomir Ilic als Verteidiger war lediglich Richard Ackerschott mit 30 Ligaeinsatzen ein feste Grosse gewesen und bildete ofters mit Hans Hagenacker ein Paar In der Lauferreihe konkurrierten Hans Poschl Herbert Burdenski Hannes Kirk und Konopka um die Platze Am Rundenende belegte Werder den 7 Rang und der Neuzugang aus Oldenburg hatte in 16 Ligaeinsatzen drei Tore erzielt Die zwei dritten Platze in den Runden 1952 53 und 1954 55 stellte in den nachsten Runden die besten Platzierungen dar Nach Ende der Saison 1952 53 wurde Konopka am 27 Juni 1953 in die Stadtauswahl von Bremen zum Freundschaftsspiel gegen Nordholland berufen Beim 7 1 Erfolg bildete er mit seinen Mannschaftskameraden Hans Poschl und Herbert Burdenski die Lauferreihe der Bremer Auswahl 2 Die nach einer Zigarettenmarke aus dem Hause Brinkmann im Volksmund Texas Elf genannte und wegen ihrer Launenhaftigkeit auch Sphinx des Nordens bezeichnete Werder Elf dieser Ara hatte Probleme sich in der Spitze zu etablieren 3 Als mit Willi Schroder und Arnold Schutz neue Leute das sportliche Kommando in der Werder Elf ubernahmen gehorte der 30 jahrige Konopka 1956 57 nochmals mit 25 Ligaeinsatzen der Stammelf von Trainer Fred Schulz an Unter seinem Nachfolger Georg Knopfle beendete er 1958 59 mit zwei Einsatzen gegen Bergedorf 85 2 5 und Hannover 96 3 4 seine Spielerkarriere in der Oberliga Nord Trainer Bearbeiten Als Trainer wirkte er noch mehrere Jahre im norddeutschen Raum Er trainierte den Blumenthaler SV SV Atlas Delmenhorst und PSV Bremen Mit dem Polizei SV gewann er erstmals 1969 70 in der Landesliga Bremen die Meisterschaft scheiterte aber in der Aufstiegsrunde am Heider SV In der nachfolgenden Runde 1970 71 gewann er nicht nur zum zweiten Mal die Meisterschaft in Bremen sondern er setzte sich auch in der Aufstiegsrunde gegen Union Salzgitter VfL Pinneberg und TSV Westerland durch und stieg damit in die damals zweitklassige Regionalliga Nord auf Postwendend erfolgte aber 1971 72 mit dem 18 Rang in der Regionalliga der Abstieg in das Amateurlager Literatur BearbeitenJens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Sven Bremer Olaf Dorow Grun weisses Wunderland Die Geschichte von Werder Bremen Verlag Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 621 8Weblink BearbeitenSpieler A Z Spundflasche Einzelnachweise Bearbeiten Grune Knieriem Spielerlexikon 1890 bis 1963 S 204 Deutscher Sportclub fur Fussballstatistiken DSFS Fussball in Bremen und Bremerhaven Band 1 1945 bis 1985 DSFS 2019 S 64 Harald Klingebiel in Grun weisses Wunderland S 339PersonendatenNAME Konopka MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 24 Dezember 1926STERBEDATUM 25 Marz 2006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Konopka amp oldid 223674242