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Max Joseph Grosser SAC 15 August 1887 in Hannover 19 Marz 1940 in Berlin war ein deutscher romisch katholischer Theologe Stolperstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEr wuchs im Waisenhaus der Vinzentinerinnen in Dohren Wulfel auf Grosser trat 1901 bei den Pallottinern in Limburg an der Lahn ein Er besuchte die Schulen der Pallottiner in Vallendar und Koblenz Ehrenbreitstein 1905 begann er das Noviziat in Limburg Am 9 Juli 1911 wurde er zum Priester geweiht Nach weiteren Studien an der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Munster ubernahm er an der Theologisch Philosophischen Hochschule seines Ordens in Limburg Vorlesungen uber das Neue Testament und in Missionswissenschaft Nach der Promotion 1921 in an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg leitete er als Generalsekretar das Raphaelswerk fruher Raphaelsverein von 1930 bis 1940 in Hamburg Wahrend der nationalsozialistischen Zeit setzte er sich mutig fur die Auswanderung von Juden ein Im Januar 1936 und im November 1937 fanden die ersten Hausdurchsuchungen durch die Gestapo beim Raphaelsverein statt und am 17 Dezember 1937 wurde Grosser erstmals gefangen genommen Nach seiner Freilassung unternahm er erneut Reisen nach den Niederlanden und nach Rom um zugunsten der Juden zu verhandeln Bei Verhandlungen bei der apostolischen Nuntiatur und der Brasilianischen Botschaft in Berlin verstarb er am 19 Marz 1940 plotzlich an Herzversagen Schriften Auswahl BearbeitenWeltpolitik im Reiche Gottes Sekretariat Sozialer Studentenarbeit Monchengladbach 1918 OCLC 72516983 Die Neutralitat der katholischen Heidenmission Xaverius Verlag Aachen 1920 OCLC 313748601 Die ideellen Grundlagen bei den Todes und Begrabnisgebrauchen der Bantuneger Freiburg im Breisgau 1921 OCLC 314813167 zugleich Dissertation Freiburg im Breisgau 1921 Kinder und Kinderheime in der Diaspora Bonifatiusverein Paderborn 1922 OCLC 66150693 Ein Priesterleben Franz Prachar unter Auswanderern Fromm Osnabruck 1928 OCLC 721161467 Raphaelsdienst Ein Buchlein fur den katholischen Auswanderer und seine Freunde in Kirche und Vaterland Verlag des St Raphaelsvereins Hamburg 1931 OCLC 248321400 Die Moglichkeiten deutscher Auslandssiedlung Antworten auf Fragen zur Auswanderung Zentralverlag Berlin 1932 OCLC 822619509 Grundfragen der deutschen Auslandssiedlung Caritasverlag Freiburg 1933 OCLC 315262660 Die kirchlich religiose Lage der deutschstammigen Katholiken ausserhalb des Reiches Bachem Koln 1938 OCLC 721161463 Literatur BearbeitenPeter Schmidt Eppendorf Pater Dr Max Joseph Grosser SAC 1887 1940 in Memoriam in Im Strom der Zeit Aufsatze und Vortragsniederschriften von Msgr Peter Schmidt Eppendorf Festgabe zum 85 Geburtstag Nordalbingensia sacra Band 12 Matthiesen Verlag Husum 2016 ISBN 978 3 7868 5112 7 S 123 129 Manfred Hermanns Im Dienste fur andere will ich mich verzehren Pater Dr Max Joseph Grosser SAC 5 August 1887 in Hannover 19 Marz 1940 in Berlin Festschrift zum 70 Todestag am 19 Marz 2010 Raphaels Werk Dienst am Menschen Unterwegs Hamburg 2010 OCLC 612325664 Manfred Hermanns Grosser Max In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 31 Bautz Nordhausen 2010 ISBN 978 3 88309 544 8 Sp 566 573 Helmut Moll Hrsg im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz Zeugen fur Christus Das deutsche Martyrologium des 20 Jahrhunderts Paderborn u a 1999 7 uberarbeitete und aktualisierte Auflage 2019 Bd 2 S 1002 1004 ISBN 978 3 506 78012 6 Weblinks BearbeitenDr Max Grosser Stolpersteine in Hamburg Pater Dr Max Joseph Grosser Auswandererseelsorger und Opfer des NationalsozialismusNormdaten Person GND 1034735241 lobid OGND AKS VIAF 302925975 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grosser Max JosephALTERNATIVNAMEN Grosser MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer TheologeGEBURTSDATUM 15 August 1887GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 19 Marz 1940STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Joseph Grosser amp oldid 242355195