www.wikidata.de-de.nina.az
Max Auerbach 26 Januar 1879 in Elberfeld 21 November 1968 in Karlsruhe war ein deutscher Biologe Zoologe Naturwissenschaftler und Limnologe Er war Direktor der Badischen Landessammlungen fur Naturkunde Karlsruhe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Schulbesuch in Elberfeld und Mannheim ging er 1894 an das Gymnasium in Basel in der Schweiz Nach dem Abitur studierte Max Auerbach von 1897 bis 1902 Medizin und Zoologie an der Universitat Basel Dort promovierte er 1902 in Zoologie Noch im selben Jahr ging er wieder in das Deutsche Reich zuruck wo er Assistent des Grossherzoglichen Naturalienkabinettes in Karlsruhe wurde Zwei Jahre spater wurde er dort zum Kustos ernannt und habilitierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe 1913 wurde er Leiter der Zoologisch Botanischen Abteilung des Naturalienkabinettes und nachdem das Naturalienkabinett in Badische Landessammlungen fur Naturkunde umbenannte wurde im Jahre 1918 Direktor der Zoologisch Botanischen Abteilung Im folgenden Jahr war er massgeblich beteiligt an der Grundung der Anstalt fur Bodenseeforschung der Stadt Konstanz die spater nach ihm benannt und im Jahr 1970 mit dem Institut fur Seenforschung und Seenbewirtschaftung in Langenargen zusammengelegt wurde heute das Institut fur Seenforschung in Langenargen 1 Von 1934 bis 1945 war Max Auerbach Direktor der Badischen Landessammlungen fur Naturkunde und war gleichzeitig seit 1932 Vorsitzender des Naturwissenschaftlichen Vereins Karlsruhe 1942 musste er eine Zerstorung eines Grossteils der Sammlungen durch einen Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg erleben Daneben wurde Max Auerbach im Jahre 1910 ausserordentlicher Professor fur Zoologie an der Technischen Hochschule Karlsruhe und war als solcher dort bis 1934 tatig 1926 wurde er zusatzlich Lehrbeauftragter fur Anatomie an der Hochschule der Bildenden Kunste Karlsruhe Ehrungen Bearbeiten1959 Bundesverdienstkreuz Im Naturkundemuseum in Karlsruhe gibt es heute den Max Auerbach Vortragsaal 2 Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Degeners Wer ist s Berlin 1935 S 42 Auerbach Max in Salomon Wininger Grosse judische National Biographie Band 6 Czernowitz 1935 S 430 Digitalisat entgegen der Aufnahme in dieses Lexikon war Auerbach kein Jude Karl Frentzen Max Auerbach Ein Lebensbild In Beitrage zur naturkundlichen Forschung in Sudwestdeutschland Band 10 1951 S 75 87 zobodat at PDF 841 kB abgerufen am 19 April 2023 Auerbach Max In Badische Biographien NF 1 1982 S 22 23 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Auerbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie bei leo bw de Biografie im Amtsblatt der Stadt KarlsruheEinzelnachweise Bearbeiten Institut fur Seenforschung Geschichte Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Veranstaltungsprogramm 2019 Nicht mehr online verfugbar Naturwissenschaftlicher Verein Karlsruhe 2019 archiviert vom Original am 15 April 2019 abgerufen am 15 April 2019 Normdaten Person GND 118651056 lobid OGND AKS VIAF 81148996038459752644 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Auerbach MaxALTERNATIVNAMEN Auer Eugen LeopoldKURZBESCHREIBUNG deutscher Biologe Naturwissenschaftler und LimnologeGEBURTSDATUM 26 Januar 1879GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM 21 November 1968STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Auerbach Zoologe amp oldid 232988235