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Maurilio Minuzzi 9 Marz 1939 in Pramaggiore Venetien Italien 17 Juli 2021 1 2 war ein Maler Grafiker und Bildhauer der in Koln lebte und arbeitete Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelbelegeLeben und Wirken BearbeitenMinuzzi besuchte von 1955 bis 1957 die Scuola Superiore d arte Applicata in Mailand mit dem Studienschwerpunkt Zeichnen nach der Natur bei Carlo Russi Nach einer Lehre als Technischer Zeichner 1957 bis 1959 und dem Besuch der Ingenieurschule Silvio Pellico in Mailand war er in verschiedenen Berufen tatig 1965 ging er nach Deutschland und schrieb sich von 1966 bis 1970 an den Kolner Werkschulen eine Dort studierte er u a bei Alfred Will zehn Semester freie Grafik Nach seinem Studienabschluss und freiberuflicher Tatigkeit im Rheinland wurde er 1972 als Dozent fur Druckgrafische Techniken Radierung Lithografie Offset Holz und Linolschnitt an die Kolner Fachhochschule fur Kunst und Design berufen Dort arbeitete er bis die Studiengange fur freie Kunst geschlossen wurden mit Grundung der Kunsthochschule fur Medien KHM Minuzzis Werke uberwiegend Farb Radierungen und Aquatinta aber auch Objekte und Installationen waren von bestechender Prazision Seine Vorliebe fur Surrealisten wie Max Ernst und Magritte ist kaum zu ubersehen Maurilio Minuzzis Zeichnungen Impressionen und Landschaften uberzeugen teils durch verfremdete Farbgebung teils durch imaginare Kompositionen und Zusammenstellungen und folgten vollig eigenen Gesetzen Seine Farbradierung FallObst 49 7 39 7 cm 200 Exemplare wurde im Auftrag des Bundesministers des Inneren zum Tag der Umwelt 1975 herausgegeben In den 40 Jahren seiner kunstlerischen Tatigkeit hatte er weit uber 100 Einzelausstellungen in Europa und den USA 1994 wurde er mit dem Verdienstorden der Italienischen Republik in der Klasse Cavaliere ausgezeichnet Literatur BearbeitenGerhard Sohn Maurilio Minuzzi Das graphische Werk 1968 1973 Sohn Dusseldorf 1973 Heijo Klein Taschengraphik Nr 1 Katalog zu der Radierung Der akrobatische Pilz Huber Offenbach 1976 Jorg Krichbaum Maurilio Minuzzi In Du Monts kleines Lexikon der Phantastischen Malerei DuMont Koln 1977 Jorg Krichbaum Vorwort Minuzzi Werkverzeichnis der Druckgraphik 1968 1977 Huber Offenbach Grafik Verlag Frankfurt am Main 1978 ISBN 3 921785 00 6 Helene Blum Spicker Minuzzi Aquarelle Zeichnungen Druckgraphik 1973 1980 Kreismuseum Zons 1980Weblinks BearbeitenWebsite von Maurilio Minuzzi Literatur von und uber Maurilio Minuzzi im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelbelege Bearbeiten Druckausgabe Kolner Stadt Anzeiger Nr 166 Dienstag 20 Juli 2021 Seite 19 Kultur Medien Maurilio Minuzzi gestorben pp Traueranzeigen von Maurilio Minuzzi WirTrauern Abgerufen am 24 Juli 2021 deutsch Normdaten Person GND 118582666 lobid OGND LCCN n81110279 VIAF 211439930 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Minuzzi MaurilioKURZBESCHREIBUNG italienischer Maler Grafiker und BildhauerGEBURTSDATUM 9 Marz 1939GEBURTSORT Pramaggiore VenetienSTERBEDATUM 17 Juli 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maurilio Minuzzi amp oldid 241438690