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Matilda Rapaport Hargin 1 29 Januar 1986 in Stockholm 18 Juli 2016 in Santiago de Chile war eine schwedische Freeride Sportlerin Ab 2013 startete sie in der Freeride World Tour und gewann im selben Jahr das Verbier Xtreme Matilda RapaportNation Schweden SchwedenGeburtstag 29 Januar 1986Geburtsort Stockholm SchwedenBeruf UnternehmerinSterbedatum 18 Juli 2016Sterbeort Santiago ChileKarriereDisziplin FreerideVerein Malaroarnas Alpina SKKarriereende 18 Juli 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Sportliche Laufbahn 1 2 Lawinentod 2 Erfolge 3 Filmografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenSportliche Laufbahn Bearbeiten Matilda Rapaport begann im Alter von zwei Jahren mit dem Skifahren Die Stockholmerin war Mitglied im Malaroarnas Alpina SK Nach Abschluss des Skigymnasiums in Are erwarb sie sich einen MBA an der Handelshochschule Stockholm 2 Rapaport war in ihrer Jugend als alpine Skirennlauferin aktiv Zwischen 2002 und 2006 bestritt sie fast 100 FIS Rennen in allen Disziplinen und erreichte dabei funf Platzierungen unter den besten zehn Daneben nahm sie viermal an schwedischen Meisterschaften teil bestes Ergebnis blieb Abfahrtsrang 16 bei ihren letzten Titelkampfen 2006 Bekanntheit erlangte Rapaport als Freeride Skierin 2011 gewann sie die Scandinavian Big Mountain Championships in Riksgransen und war in den folgen Jahren in mehreren Filmproduktionen der Osterreicherin Sandra Lahnsteiner zu sehen 2013 qualifizierte sie sich fur die Freeride World Tour und belegte in ihrem ersten Bewerb in Fieberbrunn auf Anhieb Platz zwei Dank einer Wildcard 3 durfte sie auch am prestigetrachtigen Verbier Xtreme teilnehmen das sie uberraschend gewann 2014 wurde sie in Haines Alaska teilweise von einer Lawine verschuttet und konnte sich nur mit fremder Hilfe befreien In den kommenden Wintern erreichte sie drei weitere Podestplatze auf der World Tour und wurde 2016 Gesamtvierte Daneben managte sie drei Jahre lang ein Hotel in den Schweizer Alpen grundete zwei Firmen im Bereich Consulting und betatigte sich als Kolumnistin fur die schwedische Ausgabe der Women s Health 1 2 Lawinentod Bearbeiten Im Sommer 2016 hielt sich Rapaport bei Dreharbeiten fur das Computerspiel Steep in den chilenischen Anden auf Am 14 Juli nutzte sie nach einem Schneesturm den Pulverschnee im freien Gelande bei Farellones und wurde dabei unter einer Lawine begraben Obwohl das Filmteam sofort die Rettungskrafte verstandigte konnte sie erst nach 30 Minuten geborgen werden Laut ihrem Manager Hakan Hansson hatte Rapaport versucht den Schneemassen zu entkommen und dabei nicht die Zeit gefunden ihren Lawinenairbag auszulosen Die 30 Jahrige wurde in ein Krankenhaus in Santiago geflogen und dort in den kunstlichen Tiefschlaf versetzt Ihre Mutter und ihr Ehemann der Skirennlaufer Mattias Hargin den sie erst drei Monate zuvor in Engelberg geheiratet hatte 4 reisten umgehend nach Chile Nach vier Tagen im Koma verstarb Matilda Rapaport in Folge der erlittenen Sauerstoffunterversorgung ihres Gehirns 2 Ihre jungere Schwester Helena Rapaport ist als Skirennlauferin aktiv ihre Tante ist die Schauspielerin Alexandra Rapaport Erfolge BearbeitenSieg bei den Scandinavin Big Mountain Championships 2011 und 2016 Vierte der Freeride World Tour 2016 1 Sieg auf der World TourEinzelergebnisse Jahr 1 2 3 4 5 6 Punkte WM Rang2013 Kanada nbsp Italien nbsp Frankreich nbsp Vereinigte Staaten nbsp Osterreich nbsp 2 Schweiz nbsp 1 2200 11 2014 Italien nbsp Frankreich nbsp 2 Osterreich nbsp 4 Vereinigte Staaten nbsp 6 Schweiz nbsp 5 5625 5 2015 Frankreich nbsp 5 Osterreich nbsp 8 Andorra nbsp 8 Vereinigte Staaten nbsp Schweiz nbsp 3885 9 2016 Frankreich nbsp 3 Osterreich nbsp 5 Osterreich nbsp Vereinigte Staaten nbsp 2 Schweiz nbsp 4 7605 4 Filmografie Bearbeiten2013 Shades of Winter 2014 Pure 2015 A Skier Knows Episode 4 2016 BetweenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Matilda Rapaport Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Matilda Rapaport in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Matilda Rapaport auf der Website der Freeride World TourEinzelnachweise Bearbeiten a b Matilda Rapaport Hargin Rapaport Hargin Foundation abgerufen am 11 Januar 2020 englisch a b c Matilda Rapaport an Extreme Skier Is Dead at 30 The New York Times 28 Juli 2016 abgerufen am 10 Januar 2020 englisch Marion Schmitz Wir zollen Matilda Rapaport Tribut Red Bull 18 Juli 2016 abgerufen am 10 Januar 2020 Roman Stelzl Hargin nach Lawinendrama Fur mich hat sich alles verandert Tiroler Tageszeitung 12 Februar 2019 abgerufen am 10 Januar 2020 Normdaten Person GND 1116956810 lobid OGND AKS VIAF 3693147786759668220004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rapaport MatildaALTERNATIVNAMEN Rapaport Hargin Matilda Ehename KURZBESCHREIBUNG schwedische Freeride SportlerinGEBURTSDATUM 29 Januar 1986GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 18 Juli 2016STERBEORT Santiago de Chile Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matilda Rapaport amp oldid 233355562