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Mathias von Luttichau 9 Dezember 1795 auf Einsidelsborg 13 April 1870 auf Store Grundet bei Vejle war ein danischer Generalleutnant und Kriegsminister Mathias von Luttichau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Vorfahren 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie und HerkunftVon Luttichau entstammte dem meissnischen Adelsgeschlechte Luttichau sein Grossvater Christian Detlev von Luttichau war im 18 Jahrhundert nach Danemark ausgewandert Mathias von Luttichau war das einzige Kind seines Vaters des spateren Generalkriegskommissars Schack von Luttichau und dessen Gattin Anthonia geb Lunding Schack von Luttichau liess sich von Anthonia von Luttichau scheiden und heiratete spater Vibeke Ida Wilhelmine von Bulow aus dieser Ehe entstammt Mathias von Luttichaus Halbschwester Marie Anette von Luttichau 1 1819 erbte er Store Grundet 2 Militarische Karriere1808 wurde von Luttichau Artilleriekadett 1810 stykjunker 1812 wurde er Sekondeleutnant mit dem Dienstalter von 1810 Ab dem 25 Januar 1816 diente von Luttichau a la suite 1818 wurde ihm der Charakter eines Premierleutnants verliehen 1823 wurde von Luttichau wirklicher Premierleutnant und bekam 1828 den Charakter eines Kapitans verliehen 1831 wurde er zum Kapitan zweiter Klasse ernannt 1836 wurde von Luttichau Batteriechef und 1842 Kapitan erster Klasse Ebenfalls 1842 wurde er Chef der Handwerkerverwaltung in Kopenhagen 1846 wurde er Major Ab 1848 diente von Luttichau im ersten Artillerieregiment 1849 wurde ihm der Charakter eines Oberstleutnants verliehen und ab dem 10 Januar 1850 war er hochstkommandierender Artillerieoffizier in Jutland am achten Oktober desselben Jahres bekam er den Charakter eines Obersten verliehen 1851 wurde von Luttichau Stabschef der Artilleriebgrigade 1852 wirklicher Oberst 1854 Kommandeur des 1 Artillerieregiments Vom 12 Dezember 1854 bis zu seiner Ablosung durch Carl Lundbye am 25 Mai 1856 war er Kriegsminister in der Regierung Bang Vier Tage spater wurde er zum Generalmajor a la suite ernannt und wurde am 30 Oktober 1861 Chef der Artillerie 13 Dezember desselben Jahres wurde er Mitglied in der ratgebenden Kommission des Kriegsministeriums 1863 erhielt er den Charakter eines Generalleutnants und war vom 25 Dezember 1863 bis zum 3 Marz 1864 kommandierender Artillerieoffizier der mobilisierten Armee Nach de Mezas Rucktritt ubernahm er kurzzeitig den Oberbefehl uber die Armee 1 Politische Karriere1834 bis 1848 war von Luttichau Mitglied der Viborger Standeversammlung zwischen 1836 und 1848 war er konservativer Wortfuhrer in der Standeversammlung 1 2 1848 war er Mitglied der Verfassungsgebenden Reichsversammlung 1851 bis 1854 sowie 1855 bis 1864 war er fur den zehnten Kreis Landstingsabgeordneter 1853 bis 1854 war er Mitglied des Rigsretten Reichsgericht und 1854 sowie 1857 bis 1864 vom Konig bestimmtes Mitglied des Reichsrates 1 Auszeichnungen Bearbeiten1821 Kammerjunker 1 1826 Ritterkreuz des Dannebrogordens 1 1843 Kammerherr 1 1848 Dannebrogsmaendenes haederstegn 1 1855 Komtur II Klasse des Dannebrogordens 3 1865 Grosskreuz des Dannebrogordens 1 Vorfahren BearbeitenMathias von Luttichau 3 Schack von LuttichauGeneralkriegskommissar Hans Helmuth von LuttichauKammerherr Christian Detlev von LuttichauGeneralmajorHelle Trolle von Luttichau geb UrneJohanne Marie Charlotte Julie von Luttichau geb von Brockdorff Schack von BrockdorffOberstSophie Hedevig von Brockdorff geb GrabowAnthonia Elisabeth Petrea von Luttichau geb Lunding Literatur BearbeitenK C Rockstroh Mathias Luttichau In Svend Cedergreen Bech Svend Dahl Hrsg Dansk biografisk leksikon Begrundet von Carl Frederik Bricka fortgesetzt von Povl Engelstoft 3 Auflage Band 9 Levi Moltesen Gyldendal Kopenhagen 1981 ISBN 87 01 77452 2 danisch biografiskleksikon lex dk E Elberling Luttichau 2 Mathias L In Theodor Westrin Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 17 Lux Mekanik Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1912 Sp 127 schwedisch runeberg org Weblinks BearbeitenEintrag auf finnholbek dk Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i K C Rockstroh Mathias Luttichau In Svend Cedergreen Bech Svend Dahl Hrsg Dansk biografisk leksikon Begrundet von Carl Frederik Bricka fortgesetzt von Povl Engelstoft 3 Auflage Band 9 Levi Moltesen Gyldendal Kopenhagen 1981 ISBN 87 01 77452 2 danisch biografiskleksikon lex dk a b E Elberling Luttichau 2 Mathias L In Theodor Westrin Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 17 Lux Mekanik Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1912 Sp 127 schwedisch runeberg org a b Eintrag auf finnholbek dk Kriegsminister des Konigreichs Danemark Anton Frederik Tscherning 1848 Christian Frederik von Hansen 1848 1851 Jacob Fibiger 1851 Carl Julius Flensborg 1851 1852 Christian Frederik von Hansen 1852 1854 Mathias von Luttichau 1854 1856 Carl Lundbye 1856 1859 Hans Nicolai Thestrup 1859 1863 Carl Lundbye 1863 1864 Christian Emilius Reich 1864 Christian Frederik von Hansen 1864 1865 Johan Waldemar Neergaard 1865 1866 Waldemar von Raasloff 1866 1870 Wolfgang von Haffner 1870 1872 Christian Albert Frederich Thomsen 1872 1874 Niels Frederik Ravn 1874 Peter Frederik Steinmann 1874 1875 Wolfgang von Haffner 1875 1877 Frederik Dreyer 1877 1879 Wilhelm von Kauffmann 1879 1881 Niels Frederik Ravn 1881 1884 Jesper Jespersen von Bahnson 1884 1894 Christian Albert Frederich Thomsen 1894 1896 Gustav Schnack 1896 1897 Christian Tuxen 1897 1899 Gustav Schnack 1899 1901 Wilhelm Hermann Oluf Madsen 1901 1905 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Juli 2019 PersonendatenNAME Luttichau Mathias vonKURZBESCHREIBUNG danischer Generalleutnant und KriegsministerGEBURTSDATUM 9 Dezember 1795GEBURTSORT EinsidelsborgSTERBEDATUM 13 April 1870STERBEORT Store Grundet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mathias von Luttichau amp oldid 236401740