Die Maschawera (georgisch მაშავერა) ist ein Fluss in der Region Niederkartlien von Georgien. Sie verläuft etwa 60 km südwestlich der Hauptstadt Tiflis.
| Maschawera | |
| | |
| Daten | |
| Lage | Niederkartlien (Georgien) |
| Flusssystem | Kura |
| Abfluss über | Chrami → Kura → Kaspisches Meer |
| Zusammenfluss von | Sarpdere und Nasiklitsch im Dschawacheti-Gebirge 41° 18′ 42″ N, 44° 8′ 43″ O |
| Quellhöhe | 1358 m |
| Mündung | in den ChramiKoordinaten: 41° 26′ 40″ N, 44° 42′ 54″ O 41° 26′ 40″ N, 44° 42′ 54″ O |
| Mündungshöhe | 390 m |
| Höhenunterschied | 968 m |
| Sohlgefälle | 15 ‰ |
| Länge | 66 km |
| Einzugsgebiet | 1390 km² |
Ursprung des Flusses ist die Vereinigung der beiden Flüsse Sarpdere und Nasiklitsch, die von den Osthängen des Berges Emikli (3053 m) im Dschawacheti-Gebirge herabströmen, auf einer Höhe von 1358 m. Die Maschawera hat eine Länge von 66 km und mündet auf einer Höhe von 390 m in den Fluss Chrami. Das Einzugsgebiet des Flusses umfasst eine Fläche von 1390 km².
Die Breite des Flusses schwankt zwischen 2 m (bei Dschawachi) und 20 m (bei Bolnissi), seine Tiefe zwischen 40 cm und 120 cm. Die Fließgeschwindigkeit des Maschawera beträgt zwischen 0,6 und 2,0 m/s.
Am linken Ufer des Flusses befand sich die kaukasiendeutsche Kolonie Katherinenfeld, die heutige Bolnissi, gegenüber der Mündung in den Chrami das Dorf Traubenberg, heute Tamarissi.
Weblinks Bearbeiten
- Acceptable dipping norms (a.d.n.) of dipping pollutant substances with waste water. (PDF; 2,2 MB) Tbilisi 2007 (englisch)
- Bergbaubedingte Schwermetallbelastungen von Böden und Nutzpflanzen in einem Bewässerungsgebiet. Gießen 2005
- Remediation von stark schwermetallbelasteten Kastanozems unter Bewässerung in Georgien. (PDF; 680 kB) Bonn 2009
- Transfer of Heavy Metals into the Food Chain from Heavily Polluted Soils of an Irrigation District in Southern Georgia. Gießen 2009 (englisch)