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Martin MarinowNation Bulgarien BulgarienAustralien AustralienGeburtstag 25 Oktober 1967Geburtsort Sofia BulgarienGrosse 178 cmGewicht 88 kgKarriereDisziplin KanurennsportBootsklasse Canadier C1 C2 C4 Verein Gold Coast CC KCStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 2 Weltmeisterschaften 0 1 3 Europameisterschaften 0 0 1 Olympische SpieleBronze Seoul 1988 C1 500 mBronze Barcelona 1992 C2 500 mKanu WeltmeisterschaftenSilber Duisburg 1987 C1 1000 mBronze Plowdiw 1989 C1 500 mBronze Mexiko Stadt 1994 C2 500 mBronze Duisburg 1995 C2 200 mKanu EuropameisterschaftenBronze Plowdiw 1997 C4 500 mletzte Anderung 23 April 2021Martin Georgiew Marinow bulgarisch Martin Georgiev Marinov 25 Oktober 1967 in Sofia ist ein ehemaliger bulgarischer Kanute der ab Anfang der 2000er Jahre fur Australien antrat Erfolge BearbeitenMartin Marinow gab 1988 in Seoul sein Debut bei den Olympischen Spielen Im Einer Canadier zog er uber 500 Meter nach einem zweiten Platz im Vorlauf und einem Sieg im Halbfinale in den Endlauf ein In 1 57 27 Minuten belegte er dort den dritten Platz hinter Olaf Heukrodt aus der DDR und Michal Sliwinski aus der Sowjetunion und sicherte sich damit die Bronzemedaille 1 Vier Jahre darauf startete er bei den Olympischen Spielen in Barcelona mit Blagowest Stojanow im Zweier Canadier in zwei Wettbewerben Uber 500 Meter erreichten sie nach einem zweiten Platz im Vorlauf das Finale in dem sie als Dritte die Bronzemedaille gewannen Nach 1 41 94 Minuten kamen sie nach den siegreichen Aljaksandr Massjajkou und Dsmitryj Douhaljonok sowie den zweitplatzierten Deutschen Ulrich Papke und Ingo Spelly ins Ziel Ihr Ruckstand auf Massjajkou und Douhaljonok betrug dabei lediglich 0 4 Sekunden auf die beiden Deutschen nur 26 Hundertstelsekunden 2 Auch auf der 1000 Meter Distanz gelang ihnen die Qualifikation fur den Finallauf nachdem sie im Vorlauf Dritte wurden und anschliessend das Halbfinale gewonnen hatten Das Finale beendeten sie auf dem sechsten Platz 3 Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta trat Marinow erneut mit Blagowest Stojanow im Zweier Canadier auf zwei Distanzen an Uber die 500 Meter Distanz zogen sie nach Rang drei im Vorlauf und Rang vier im Halbfinale in den Endlauf ein den sie auf dem funften Platz abschlossen 4 Im Wettbewerb uber 1000 Meter erreichten Marinow und Stojanow ihr viertes gemeinsames olympisches Finale Als Vierte verpassten sie jedoch knapp einen weiteren Medaillengewinn nachdem sie 1 8 Sekunden hinter den drittplatzierten Ungarn die Ziellinie uberquerten 5 Martin Marinow gewann seine erste internationale Medaille bereits 1987 bei den Weltmeisterschaften in Duisburg als er im Einer Canadier uber 1000 Meter Vizeweltmeister wurde 1989 folgte in Plowdiw der Gewinn der Bronzemedaille im Einer Canadier auf der 500 Meter Strecke Mit Blagowest Stojanow sicherte er sich bei den Weltmeisterschaften 1994 in Mexiko Stadt uber 500 Meter und 1995 in Duisburg uber 200 Meter jeweils Bronze Daruber hinaus gewann er im Vierer Canadier bei den Europameisterschaften 1997 in Plowdiw eine weitere Bronzemedaille Ende der 1990er Jahre wanderte Marinow nach Australien aus Er vertrat das Land schliesslich auch bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen bei denen er im Wettbewerb uber 500 Meter im Einer Canadier an den Start ging Er belegte im Vorlauf den zweiten Platz und verpasste damit die Qualifikation fur den Endlauf ebenso knapp wie im anschliessenden Halbfinale das er auf dem vierten Rang abschloss 6 Sowohl bei den Spielen 2008 in Peking als auch 2012 in London fungierte Marinow als Nationaltrainer der australischen Kanurennsport Mannschaft Kurz vor den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro entschied sich Marinow nochmals selbst an den Ausscheidungswettkampfen teilzunehmen Er setzte sich gegen seine Konkurrenten dann auch durch und nahm an seinen funften Olympischen Spielen in zwei Wettkampfen teil 7 Im Einer Canadier erreichte er nach einem sechsten Platz im Vorlauf und einem siebten Platz im Halbfinale das B Finale und schloss dieses auf Rang sieben ab womit er den 14 Gesamtrang belegte 8 In seinem zweiten Wettbewerb dem Rennen im Zweier Canadier uber dieselbe Distanz ging er mit Ferenc Szekszardi an den Start Die beiden kamen nicht uber den funften Platz im Halbfinale hinaus sodass sie den Einzug ins Finale verpassten Als Zweite des B Finals beendeten sie den Wettkampf auf dem zehnten Gesamtrang 9 Weblinks BearbeitenMartin Marinow in der Datenbank von Olympedia org englisch Martin Marinow bei canoeresults eu englisch Martin Marinow beim Australian Olympic Committee englisch Einzelnachweise Bearbeiten 1988 Summer Olympics Canadian Singles 500 metres Men in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 April 2021 1992 Summer Olympics Canadian Doubles 500 metres Men in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 April 2021 1992 Summer Olympics Canadian Doubles 1 000 metres Men in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 April 2021 1996 Summer Olympics Canadian Doubles 500 metres Men in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 April 2021 1996 Summer Olympics Canadian Doubles 1 000 metres Men in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 April 2021 2004 Summer Olympics Canadian Singles 500 metres Men in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 April 2021 Steve Butler Paddlers defy the age odds on the road to Rio In thewest com au The West Australian 13 Marz 2016 abgerufen am 23 April 2021 englisch 2016 Summer Olympics Canadian Singles 1 000 metres Men in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 April 2021 2016 Summer Olympics Canadian Doubles 1 000 metres Men in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 April 2021 PersonendatenNAME Marinow MartinALTERNATIVNAMEN Georgiev Marinov Martin kyrillisch Georgiew Marinow Martin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG bulgarischer KanuteGEBURTSDATUM 25 Oktober 1967GEBURTSORT Sofia Volksrepublik Bulgarien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Marinow amp oldid 230679627