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Martin Malek 17 September 1965 in Stockerau Niederösterreich 1 ist ein österreichischer Politikwissenschaftler Inhaltsve

Martin Malek

Martin Malek (* 17. September 1965 in Stockerau, Niederösterreich) ist ein österreichischer Politikwissenschaftler.

Leben Bearbeiten

Martin Malek studierte bis 1991 Politikwissenschaft, Publizistik/Kommunikationswissenschaft und Volkswirtschaft in Wien und Moskau. 1991 erfolgte seine Promotion. 1993–2003 war er Autor und Übersetzer für die Österreichische Militärische Zeitschrift ÖMZ. Seit 1997 ist er Mitarbeiter am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien. Malek befasst sich dort u. a. mit „Failed-states“-Theorien, dem Monitoring von ethnischen Konflikten in der GUS, Theorien ethnopolitischer Konflikte, der Analyse von Sicherheits- und Militärpolitik der früheren Sowjetrepubliken, der politischen Geschichte Russlands bzw. der UdSSR im 20./21. Jahrhundert, den politischen Systemen der früheren Sowjetrepubliken, den Beziehungen GUS – EU und GUS – NATO und der Energiepolitik in Eurasien.

1998 und 1999 absolvierte Malek Forschungsaufenthalte am Europainstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau, 2000 beim Nationalen Institut für Strategische Forschungen beim Sicherheitsrat der Ukraine in Kiew und 2002 beim Caucasus Institute der Paul Nitze School of Advanced International Studies der Johns Hopkins University in Washington, D.C. 2002 war er Assistent des Verteidigungsattachés an der österreichischen Botschaft in Moskau. 2005 war Malek Gastforscher an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main mit Lehrtätigkeit u. a. an der Landesverteidigungsakademie sowie an den Lehrstühlen für Politikwissenschaft, Osteuropäische Geschichte sowie Slawistik der Universität Wien. Malek ist Verfasser von ca. 250 in einem Dutzend Ländern erschienenen Publikationen.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Die europäische Dimension der Sicherheitspolitik Rußlands. Grundlagen – aktuelle Entwicklungen –Perspektiven. Schriftenreihe des Instituts für Außen- und Sicherheitspolitik, Wien 1997, ISBN 3-901845-00-3.
  • mit Dieter Farwick, Andrea K. Riemer: Grand strategy, Gesamtstrategie, politische Strategie (= Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie, 7/2004). Landesverteidigungsakademie, Wien 2004, ISBN 3-902456-07-8.
  • Europa im Tschetschenienkrieg. Zwischen politischer Ohnmacht und Gleichgültigkeit (Hrsg. zusammen mit Anna Schor-Tschudnowskaja). ibidem, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-89821-676-0.
  • Der Zerfall der Sowjetunion. Ursachen – Begleiterscheinungen – Hintergründe (Hrsg. zusammen mit Anna Schor-Tschudnowskaja). Nomos Verlag. Baden-Baden 2013, ISBN 978-383-296-3200.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Martin Malek und Anna Schor-Tschudnowskaja, Hrsg.: Der Zerfall der Sowjetunion. Ursachen – Begleiterscheinungen – Hintergründe. S. 498

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Malek, Martin
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politikwissenschaftler
GEBURTSDATUM 17. September 1965
GEBURTSORT Stockerau
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Veröffentlichungsdatum:
Martin Malek 17 September 1965 in Stockerau Niederosterreich 1 ist ein osterreichischer Politikwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenMartin Malek studierte bis 1991 Politikwissenschaft Publizistik Kommunikationswissenschaft und Volkswirtschaft in Wien und Moskau 1991 erfolgte seine Promotion 1993 2003 war er Autor und Ubersetzer fur die Osterreichische Militarische Zeitschrift OMZ Seit 1997 ist er Mitarbeiter am Institut fur Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien Malek befasst sich dort u a mit Failed states Theorien dem Monitoring von ethnischen Konflikten in der GUS Theorien ethnopolitischer Konflikte der Analyse von Sicherheits und Militarpolitik der fruheren Sowjetrepubliken der politischen Geschichte Russlands bzw der UdSSR im 20 21 Jahrhundert den politischen Systemen der fruheren Sowjetrepubliken den Beziehungen GUS EU und GUS NATO und der Energiepolitik in Eurasien 1998 und 1999 absolvierte Malek Forschungsaufenthalte am Europainstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau 2000 beim Nationalen Institut fur Strategische Forschungen beim Sicherheitsrat der Ukraine in Kiew und 2002 beim Caucasus Institute der Paul Nitze School of Advanced International Studies der Johns Hopkins University in Washington D C 2002 war er Assistent des Verteidigungsattaches an der osterreichischen Botschaft in Moskau 2005 war Malek Gastforscher an der Hessischen Stiftung Friedens und Konfliktforschung in Frankfurt am Main mit Lehrtatigkeit u a an der Landesverteidigungsakademie sowie an den Lehrstuhlen fur Politikwissenschaft Osteuropaische Geschichte sowie Slawistik der Universitat Wien Malek ist Verfasser von ca 250 in einem Dutzend Landern erschienenen Publikationen Schriften Auswahl BearbeitenDie europaische Dimension der Sicherheitspolitik Russlands Grundlagen aktuelle Entwicklungen Perspektiven Schriftenreihe des Instituts fur Aussen und Sicherheitspolitik Wien 1997 ISBN 3 901845 00 3 mit Dieter Farwick Andrea K Riemer Grand strategy Gesamtstrategie politische Strategie Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie 7 2004 Landesverteidigungsakademie Wien 2004 ISBN 3 902456 07 8 Europa im Tschetschenienkrieg Zwischen politischer Ohnmacht und Gleichgultigkeit Hrsg zusammen mit Anna Schor Tschudnowskaja ibidem Stuttgart 2008 ISBN 978 3 89821 676 0 Der Zerfall der Sowjetunion Ursachen Begleiterscheinungen Hintergrunde Hrsg zusammen mit Anna Schor Tschudnowskaja Nomos Verlag Baden Baden 2013 ISBN 978 383 296 3200 Einzelnachweise Bearbeiten Martin Malek und Anna Schor Tschudnowskaja Hrsg Der Zerfall der Sowjetunion Ursachen Begleiterscheinungen Hintergrunde S 498Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Martin Malek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Maleks Website am Landesverteidigungsakademie Institut fur Friedenssicherung und Konfliktmanagement Die Beziehungen zwischen Russland und den Baltischen Staaten 23 5 Beitrage Die Ukraine Zerrissen zwischen Ost und West 8 Beitrage Eine Bestandsaufnahme der Aussen und Sicherheitspolitik unter Prasident Viktor Juschtschenko Facing the Terrorist Challenge Central Asia s Role in Regional and International Co operation 13 Beitrage Study Groups Regional Stability in Central Asia amp Security Sector Reform Sicherheitspolitik in der GUS und im Baltikum 1 01 5 Beitrage 1 Georgia amp Russia The Unknown Prelude To The Five Day War In Caucasian Review of International Affairs Vol 3 2 Spring 2009 PDF bei www jaeger uni koeln de Russland nach den Wahlen Erste Amtszeit Medwedjews oder dritte Amtszeit Putins Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Aussenpolitik AIPA Nr 2 2008 Lehrstuhl fur Internationale Politik und Aussenpolitik der Universitat Koln Prof Jager Moskaus Schlachtplane Hintergrunde zu Russlands Krieg in der Ukraine In Osteuropa 9 10 2014 S 97 117 http shron1 chtyvo org ua Malek Martin Moskaus Schlachtplne Hintergrnde zu Russlands Krieg in der Ukraine nim pdfNormdaten Person GND 121604691 lobid OGND AKS LCCN n93061217 VIAF 18083122 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Malek MartinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PolitikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 17 September 1965GEBURTSORT Stockerau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Malek amp oldid 239231413