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Martin Moller 28 Juni 1951 in Zweibrucken ist ein deutscher Chemiker Er ist Professor am Institut fur Technische und Makromolekulare Chemie der RWTH Aachen Er ist bekannt fur Forschungen zur Polymerchemie und funktionellen Nanotechnologie Moller machte sein Abitur in Blankenese und studierte ab 1971 Chemie in Hamburg Vordiplom und Freiburg das er mit dem Diplom 1977 abschloss 1981 promovierte er dort bei Hans Joachim Cantow 1 Als Post Doktorand war er als Fedor Lynen Stipendiat an der University of Massachusetts at Amherst Danach war er wieder in Freiburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Makromolekulare Chemie wo er sich 1989 habilitierte und danach Professor fur Polymertechnologie und Makromolekulare Materialien an der Universitat Twente war 1993 wurde er Professor und Leiter der Abteilung Organische und Makromolekulare Chemie an der Universitat Ulm und 2002 Professor fur Textilchemie und Makromolekulare Chemie an der RWTH Aachen Von 2003 bis 2019 war er dort Direktor des Deutschen Wollforschungsinstituts DWI das 2013 als DWI Leibniz Institut fur Interaktive Materialien Teil der Leibniz Gemeinschaft wurde Moller befasst sich mit Polymerforschung funktionale Polymere verzweigte Polymere Copolymere Block Copolymere und Selbstorganisation von Makromolekulen mit Oberflachenmodifizierung und Bau funktionaler Nanostrukturen Er ist Mitglied der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften seit 2005 und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften Acatech Im November 2019 wurde er zum auswartigen Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften gewahlt 2 2003 war er mit Ben Feringa Niek van Hulst Twente und Justin E Molloy National Institute of Medical Research London einer der Empfanger des Korber Preis fur die Europaische Wissenschaft fur Arbeiten an einem lichtgetriebenen molekularen Motor der sich auf Oberflachen bewegt 3 Fur 2014 wurde Moller der Hermann Staudinger Preis zugesprochen Weblinks BearbeitenHomepage in Aachen Biografie bei der NRW Akademie Literatur von und uber Martin Moller im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Martin Moller bei academictree org abgerufen am 3 Januar 2019 Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften Meller Martin Moller Martin Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 3 April 2021 russisch Hamburger Abendblatt zum Korber Preis an Moller Ben Feringa u a 8 September 2003Normdaten Person GND 1093875011 lobid OGND AKS LCCN no2012097863 VIAF 251659728 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moller MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 28 Juni 1951GEBURTSORT Zweibrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Moller Chemiker amp oldid 232754812