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Martin Krampen 9 Marz 1928 in Siegen 18 Juni 2015 in Ulm war ein deutscher Designer Kunstler und Semiotiker er war Student und Dozent an der Hochschule fur Gestaltung Ulm sowie Dozent an der Hochschule fur Gestaltung Schwabisch Gmund Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMartin Krampen studierte von 1948 bis 1950 Theologie Psychologie und Kunstgeschichte an den Universitaten Tubingen und Heidelberg und Rom 1950 siedelte er nach Florenz uber wo er Malerei studierte und ein Anhanger der Bewegung Movimento per l arte concreta wurde sowie eine Kunstgalerie eroffnete 1 Nach dem Studium in Florenz absolvierte Krampen im Herbst 1953 ein Praktikum im Grafikburo von Otl Aicher in Ulm bevor er sich im Dezember 1953 an der Hochschule fur Gestaltung Ulm HfG immatrikulierte wo er Visuelle Kommunikation studierte 2 Er schloss das Studium 1957 mit dem Diplom ab Er war spater auch als Dozent an der HfG tatig Weiter studierte er an der Michigan State University Psychologie und Kommunikationswissenschaft wo er 1962 promovierte Er hatte verschiedene Professuren fur Design und Psychologie in den USA und Kanada inne Von 1972 bis 2005 war er Lehrbeauftragter an der Hochschule fur Gestaltung Schwabisch Gmund ab 1998 als Honorarprofessor fur Semiotik Seit 1993 war Martin Krampen Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Semiotik Publikationen BearbeitenMartin Krampen Klaus Oehler Roland Posner Thure von Uexkull Hrsg Die Welt als Zeichen Klassiker der modernen Semiotik Berlin Severin und Siedler 1981 Il contributo della scuola di Ulm The Legacy of the School of Ulm In Rassegna Heft 19 1984 Mit Beitragen von Tomas Maldonado Marina Bistolfi Martin Krampen Giovanni Anceschi Piero G Tanca 1984 Martin Krampen Geschichte der Strassenverkehrszeichen Diachronische Analyse eines Zeichensystems Mit 55 Abbildungen Probleme der Semiotik Band 2 Tubingen Stauffenburg Verlag 1988 Otl Aicher und Martin Krampen Zeichensystem der visuellen Kommunikation Handbuch fur Designer Architekten Planer Organisatoren Berlin Ernst und Sohn Verlag fur Architektur und technische Wissenschaften 1996 Martin Krampen Otl Aicher 328 Plakate fur die Ulmer Volkshochschule Berlin Ernst und Sohn Verlag fur Architektur und technische Wissenschaften 2000 Martin Krampen Gunther Hormann Die Hochschule fur Gestaltung Ulm The School of Design Anfange eines Projektes der radikalen Moderne Beginnings of a Project of Radical Modernism Berlin Ernst und Sohn 2003 Michael Gotte Michael Kneidl amp Martin Krampen Hrsg Die Welt der Zeichen The World of Signs Ludwigsburg Av Edition 2007 Martin Krampen Torsten Malcherczyk Jochen Speidel beobachten und formulieren observation and formulation Ostfildern Hatje Cantz Verlag 2009 Martin Krampen Meaning in the urban environment Routledge 2013 Weblinks BearbeitenDie HfG Schwabisch Gmund trauert um Prof em Dr Martin Krampen https www hfg gmuend de Die HfG Schwabisch Gmund htmlEinzelnachweise Bearbeiten Hartmut Espe An Obituary for Martin Krampen In Empirical Studies of the Arts Band 34 Nr 1 S 140 141 doi 10 1177 0276237415621213 sagepub com PDF Die HfG Schwabisch Gmund trauert um Prof em Dr Martin Krampen Abgerufen am 12 Oktober 2017 Normdaten Person GND 119445042 lobid OGND AKS LCCN n81103998 VIAF 260693564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krampen MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher Designer Kunstler und SemiotikerGEBURTSDATUM 9 Marz 1928GEBURTSORT SiegenSTERBEDATUM 18 Juni 2015STERBEORT Ulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Krampen amp oldid 237812142