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Martha Rose Reeves 18 Juli 1941 in Eufaula Alabama ist eine US amerikanische Soul Sangerin die vor allem als Frontfrau von Martha amp the Vandellas in den 1960er Jahren bekannt wurde Martha Reeves 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Singles 2 3 Videoalben 3 Literatur 4 Quellen 5 WeblinksBiografie Bearbeiten nbsp Martha Reeves 1996Martha Reeves wuchs in Detroit auf wo sie schon bald im Chor der Kirche ihres Grossvaters sang 1959 schloss sie sich kurzzeitig den Fascinations an und grundete im nachsten Jahr die Del Phis Diese konnten keinerlei Erfolge verzeichnen doch nachdem Reeves einen Talentwettbewerb gewonnen hatte bekam sie eine Anstellung als Solokunstlerin in einem Nachtclub wo sie als Martha LaVaille auftrat Bei einem dieser Auftritte wurde sie von William Mickey Stevenson einem Angestellten des Motown Labels entdeckt der sie zunachst als Sekretarin anstellte Zusammen mit den Del Phis begann sie 1962 dann als Backgroundsangerin auf Marvin Gayes Stubborn Kind of Fellow erste Studio Erfahrungen zu sammeln Stevenson war beeindruckt von den Fahigkeiten der Band sodass sie als The Vels schon bald eine eigene Single aufnahmen Nach einer weiteren Umbenennung in Martha amp the Vandellas folgten ab 1963 diverse Hits wie Heat Wave 1963 Dancing in the Street 1964 oder Jimmy Mack 1967 Im Laufe der Zeit wurde es fur Reeves dann jedoch schwerer den Erfolg und den damit verbundenen Stress zu bewaltigen und sie begann Drogen zu nehmen Nach einem schweren LSD Trip 1968 der einen Nervenzusammenbruch zur Folge hatte liess der Erfolg der Vandellas merklich nach 1972 trennte sie die Gruppe schliesslich Als Motown seine Buros nach Los Angeles verlegte verliess Reeves das Label und unterschrieb als Solokunstlerin bei MCA Richard Perry produzierte ihr Solo Debut Martha Reeves das 1974 erschien Auf dem Album waren verschiedene Coverversionen aus den Bereichen Rock Pop und Rhythm and Blues zu horen Die ausgekoppelte Single Power of Love war auf Platz 76 in den USA nur ein kleiner Hit 1 Das Album floppte wodurch sich Reeves Personlichkeits Schwierigkeiten noch verstarkten Erst nachdem sie 1977 Baptistin geworden war ging es ihr wieder besser Weitere Alben wie The Rest of My Life fur Arista 1976 oder die Disco Werke We Meet Again 1978 sowie Gotta Keep Moving 1980 fur Fantasy hatten dennoch keinen Erfolg In den 1990er Jahren startete sie eine kurzlebige Reunion der Vandellas mit Annette Beard und Rosalyn Ashford und tourte durch Grossbritannien 1994 erschien Dancing in the Street Confessions of a Motown Diva die Autobiografie von Reeves 2 2001 folgte ein neues Soloalbum der Sangerin unter dem Titel Home to You das bis auf zwei Songs nur Eigenkompositionen enthielt Diskografie BearbeitenSiehe auch Martha amp the Vandellas Alben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 1 3 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp R amp B1974 Martha ReevesMCA 414 R amp B 54 5 Wo R amp B Erstveroffentlichung Juni 1974Produzent Richard PerryWeitere Veroffentlichungen 1976 The Rest of My Life Arista 4105 1978 We Meet Again Fantasy 9549 1980 Gotta Keep Moving Fantasy 9591 1982 Dancin in the Streets Phonorama 5612 1 1986 Dancing in the Street Kompilation Object Enterprises R0009 2001 Home to You Itch 1001 1 Das Album Dancin in the Streets von 1982 wurde laut mancher Quellen bereits 1975 in kleiner Auflage als Rainbow veroffentlicht keine der grossen Musikdatenbanken listet aber zuverlassige Angaben uber Label Katalognummer Cover usw Singles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 1 4 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US nbsp R amp B nbsp Dance1974 Power of LoveMartha Reeves US 76 5 Wo US R amp B 27 13 Wo R amp B Erstveroffentlichung Februar 1974Autoren Kenny Gamble Leon Huff Joe SimonOriginal Joe Simon 1972Wild NightMartha Reeves R amp B 74 7 Wo R amp B Erstveroffentlichung August 1974Autor und Original Van Morrison 19741975 Love BlindThe Rest of My Life R amp B 61 6 Wo R amp B Erstveroffentlichung Mai 1975Autor Martha Reeves2012 I m Not Leaving Dance 24 8 Wo Dance Erstveroffentlichung April 2012The Crystal Method feat Martha Reeves und The Funk BrothersWeitere Veroffentlichungen 1973 No One There VO Februar 1973 I Won t Be the Fool I ve Been Again VO Marz nicht erschienen 1974 My Man You Changed My Tune VO November 1975 I ve Got to Use My Imagination VO Mai 1975 Your Love Keeps Lifting Me Higher and Higher VO Dezember 1976 The Rest of My Life VO Oktober 1977 You ve Lost That Lovin Feelin VO Januar 1978 Love Don t Come No Stronger VO Juni 1979 Skating in the Streets Dancing in the Streets VO September 1980 That s What I Want VO April 1990 It s the Same Old Song 1990 You re All I Need to Get By mit G C Cameron Videoalben Bearbeiten 2013 Dancing in the Street Live in Concert CD DVD ZYX Music 21011D 2 Literatur BearbeitenMartha Reeves Mark Bego Dancing in the Street Confessions of a Motown Diva Hyperion New York 1994 ISBN 0 7868 6024 3 Quellen Bearbeiten a b c Chartquellen Billboard Hot 100 Billboard Dance Club Songs Dancing in the Street Abgerufen am 1 Marz 2021 Joel Whitburn Top R amp B Albums 1965 1998 ISBN 0 89820 134 9 Joel Whitburn Hot R amp B Songs 1942 2010 6th Edition ISBN 978 0 89820 186 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martha Reeves Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Martha Reeves Martha Reeves bei AllMusic englisch Martha Reeves bei Discogs Martha Reeves in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 119280620 lobid OGND AKS LCCN no92002593 VIAF 64192952 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reeves MarthaALTERNATIVNAMEN LaVaille Martha Pseudonym KURZBESCHREIBUNG US amerikanische SoulsangerinGEBURTSDATUM 18 Juli 1941GEBURTSORT Eufaula Alabama USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martha Reeves amp oldid 223383415