www.wikidata.de-de.nina.az
Martha Gammer 1947 ist eine osterreichische Diplompadagogin Autorin Ubersetzerin und Heimatforscherin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Auszeichnungen 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMartha Gammer lebt in St Georgen an der Gusen und unterrichtete an der dortigen Hauptschule Sie fuhrt das ortliche Heimatmuseum und leitete von 1997 bis 2008 den Arbeitskreis fur Heimat Denkmal und Geschichtspflege Heimatpflegeverein St Georgen an der Gusen Seit 2008 ist sie Obfrau des im Rahmen des Heimatpflegevereins seit 1984 bestehenden und 2008 im Vereinsregister als selbstandiger Verein eingetragenen Gedenkdienst Komitees Konzentrationslager Gusen 1 Ihr personlicher Einsatz fur eine von der Aufarbeitung der Geschichte des Konzentrationslagers Mauthausen losgeloste eigenstandige Aufarbeitung der Geschichte des Konzentrationslagers Gusen ist u a durch eine Reihe von Veroffentlichungen in den St Georgener Heimatblattern dokumentiert 2004 half sie gemeinsam mit Rudolf Haunschmied beim Aufbau einer dauerhaften Ausstellung in dem 2004 direkt neben dem Memorial Gusen gebauten Besucherzentrum Sie wirkte neben weiteren Mitgliedern des Gedenkdienstkomitees an dem 2007 eroffneten Kunstprojekt Audioweg Gusen 2 mit In der Frage des weiteren Umgangs mit der unterirdischen Stollenanlage in St Georgen setzte sie sich 2009 medienwirksam dafur ein dass wesentliche Teile erhalten bleiben und offentlich zuganglich gemacht werden ein Projekt fur das mindestens 3 Mio Euro notig waren 3 4 Werke BearbeitenMartha Gammer publizierte in den St Georgener Heimatblattern GH u a nachfolgend angefuhrte Artikel 1987 Alte Hof und Flurnamen in der Gemeinde St Georgen 1996 Die Juden im Konzentrationslager Gusen II Gusen B Holocaust auf dem Boden der heutigen Republik Osterreich 1997 Die Slowenen in Gusen 1997 St Georgen im Josephinischen Lagebuch 1786 1997 Verzeichnis der Flur und Ortsnamen zwischen 1630 und 1771 in den Kirchenbuchern der Pfarre St Georgen Gusen 1998 Zum Ortsbild von St Georgen an der Gusen um 1830 1998 Tagebuchbericht des Carl Heindl Die Oberosterreicher im heiligen Jahr im Jahre 1900 gemeinsam mit Johann Luger 1998 Der romerzeitliche Standartenaufsatz im Stadtmuseum Steyregg 1998 Die Maria Theresianische Rustikalfassion 1750 bis 1752 in der Pfarre St Georgen Gusen Nach den Aufzeichnungen von Tierarzt Dr Michael Premstaller 1998 Neuer bronzezeitlicher Fund in Lungitz im Zusammenhang mit bisherigen Bronzefunden 1999 Aus dem Leben des seligen Marcel Callo Martyrer von Gusen II seliggesprochen 1999 Ubersetzung 1999 Ehemaliges Gasthaus Zur Post Eckertsberger Sandgasse 1999 Mauthausen 1999 St Thomas am Blasenstein 1999 Tod und Begrabnis im Brauchtum des Muhlviertels nach Julius Aichinger bzw Muhlviertler Brauchtum zur Weihnachtszeit nach Otto Klinger 1999 Zur Frage der Entschadigung der Zwangsarbeiter 1999 Zusatzliche Sprengung eines Zugangs in der Mogler Grube 1967 1999 Das Jahr 1809 in der Umgebung von Mauthausen und St Georgen nach altem Text von J N Faigel aus 1880 1999 Gidl Anna Der Februar 1934 in meiner Erinnerung 2000 Das Lager Gusen III in Lungitz 2000 Erinnerungen von Alexander Gotz an Mauthausen Mai 1945 Ubersetzung 2000 Der Verfall der Burgen im unteren Muhlviertel 2001 Geschichte der Burgruine Windegg 2001 Heidnisches und Christliches in der Winterzeit 2001 Marterln Wenn Menschen schweigen sollen Steine reden 2001 Niedere Gerichtsbarkeit vom spatmittelalter bis 1800 2003 Fruhes Christentum in Oberosterreich Florian Severin Lorch 2003 Kirchliche Einteilung der neu kolonisierten Gebiete nach der Volkerwanderung Mission und Ausweitung des Baiernlandes nach Osten 2003 Oberosterreich in der Zeit nach den Romern 2004 OR Johann Hattmannsdorfer St Georgener Burgermeister von 1949 bis 1967 2004 Die Aufgabe der Kloster im Mittelalter Aus Urwald wird Kulturland 2004 Das Interregnum die herrscherlose Zeit in Osterreich 1246 bis 1278 2004 Der neue Landespatron St Florian ermordet am 4 Mai 304 nach Christus in Enns 2004 Die oberosterreichischen Stiftsgrundungen des 11 Jahrhunderts 2004 Entstehung und Bedeutung der Hofnamen Dietmar von Aist urkundlich 1139 bis 1171 2005 Das Land Oberosterreich sammelt und dokumentiert Rechtsaltertumer 2005 Die Backer von St Georgen und die Geschichte des Brotes 2005 Die Entstehung des Grundbesitzes und der Grundherrschaften 2005 Die Pfarrkirche St Georgen Gusen 2005 Severin Monch in Ufernorikum 2006 Die Anlage Bergkristall in St Georgen 2006 Die Produktion der ME 262 des ersten Dusenjagers serienmassig mit Haftlingsarbeit erzeugt in der Stollenanlage St Georgen an der Gusen 1944 45 2006 Das Frankenburger Wurfelspiel 2006 Die Hauser von St Georgen Fortsetzung 2006 Feste im Jahreskreis von Lichtmess bis Ostern 2007 Handgranaten Fischen gemeinsam mit Franz Burger Im Heimatbuch der Marktgemeinde St Georgen an der Gusen mit dem Titel 300 Jahre Erweitertes Marktrecht St Georgen an der Gusen St Georgen an der Gusen 1989 hat sie nachstehende Artikel verfasst Der geheime Salzweg nach Bohmen Das Officium Sancti Georgi des Mittelalters St Georgen Ein alter Weberort Die St Georgener Bauernmobel im 19 JahrhundertMartha Gammer zeichnet verantwortlich fur zeitgeschichtliche Veroffentlichungen in den Medien der Uberlebenden Vereine in Frankreich Amicale Francaise und in Polen Weitere Publikationen Das Kloster Pulgarn im Zeitalter der Glaubenskampfe in 700 Jahre Kirche zum Hl Georg in St Georgen Gusen Pfarre St Georgen Gusen Hrsg St Georgen an der Gusen 1988 S 12 14 Dr Johannes Gruber eine Passion in Gusen Eine spate Wurdigung wurde dem oberosterreichischen Lehrerpriester zuteil der als Engel von Gusen seinen lebensrettenden Einsatz am Karfreitag 1944 mit grausamem Tod im KZ bezahlte in CLV Das Schulblatt Linz Marz 2002 S 6 7 Das Wissen uber das Konzentrationslager Gusen Der Heimatverein St Georgen sammelte die Berichte von Zeitzeugen in Eurojournal Muhlviertel Bohmerwald Jahrgang 2 Sonderheft 1 S 19 23 Linz 1996 Der Schrecken aller Schrecken in Eurojournal Muhlvertel Bohmerwalt Jahrgang 2 Sonderheft 1 S 24 28 Linz 1996Auszeichnungen BearbeitenTrager des Kulturpreises der Marktgemeinde St Georgen an der Gusen 1995 gemeinsam mit Andrea Wahl stellvertretend fur die Plattform 75 Jahre Republik Osterreich Von der Vergangenheit zur Zukunft Silbernes Verdienstzeichen des Landes Oberosterreich 2008 Elfriede Grunberg Preis 2010 Ehrenzeichen in Gold fur Leistungen und Verdienste um die Gemeinde Langenstein 2016 Zasluzony dla kultury polskiej Ehrenzeichen fur Verdienste um die polnische Kultur 2017 pl Zlota Sowa Polonii Goldene Eule 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Internetseite Gusen Memorial Committee Vereinsnummer 956593891 innerhalb des Arbeitskreises fur Heimat Denkmal und Geschichtspflege AHDG Gusen Memorial Committee Audioweg Gusen Hitlers Geburtshaus in Braunau steht zum Verkauf BIG will Stollenanlage abgeben Grosse des KZ Mauthausen sichtbar machen in Die Presse vom 18 November 2009 Online Abfrage Die Presse Neue Heimat im KZNormdaten Person LCCN no2012087674 VIAF 220841833 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 August 2022 PersonendatenNAME Gammer MarthaKURZBESCHREIBUNG osterreichische Diplompadagogin Autorin Ubersetzerin und HeimatforscherinGEBURTSDATUM 1947 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martha Gammer amp oldid 225160915