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Markus Kissling 1959 in Wolfwil Schweiz ist ein Schweizer Schauspieler Kunstler sowie Kultur und Sozialunternehmer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Projekte 4 Filmografie 5 Bibliografie 6 WeblinksLeben BearbeitenNach einer Schauspielausbildung an der Hochschule der Kunste in Bern spielte Kissling an Theatern und in deutschen und internationalen Film und Fernsehproduktionen Anfang der 1990er Jahre kehrte Kissling herkommlichen Stadttheater Formen den Rucken Unter dem Namen Einhorn spater Einhorn Jednorozec realisierte er drei partizipative Theaterarbeiten Dabei entwickelten vorwiegend Laien gemeinsam mit professionellen Kunstlern aus unterschiedlichen Landern uber lange Zeitraume interdisziplinare und partizipative Theaterspektakel mit Gesamtkunstwerkcharakter Die Prasidenten Richard von Weizsacker und Roman Herzog in Deutschland und Vaclav Havel in Tschechien ausserten sich positiv zu den Ergebnissen Aufbauend auf der Erfahrung und dem Mitarbeiterstamm dieser Projekte grundete Kissling 1998 SPACEWALK eine Mischung aus Sozialunternehmen und interdisziplinarem Kollektiv aus Kunstlern Wissenschaftlern und Padagogen Unter Anwendung von kreativen und kunstlerischen Techniken wurden Losungen erarbeitet zum Training fur arbeitslose Jugendliche in Zurich oder fur Stadtentwicklung in sozialen Brennpunkten oder Regionen die unter einem massiven Bevolkerungsschwund zu leiden hatten Wege ins Zentrum in Wolfsburg Westhagen Forster Tuch Seit 2006 bezieht Kissling zunehmend neue Medien in seine Arbeit mit ein Er halt Vortrage und lehrt zu den Themen Burgerbeteiligung Soziokultur und Kreativitat in Deutschland und der Schweiz Werk BearbeitenIn Werk und Entwicklung bezieht sich Kissling vom theoretischen Ansatz ebenso auf Joseph Beuys Jeder ist ein Kunstler und dessen Begriff der Sozialen Plastik wie auf die Vertreter der Soziokultur Hermann Glaser und Hilmar Hoffmann Kultur fur alle wie auch auf die Spieltheorie von Friedrich von Schiller Allen Projekten gemeinsam ist der partizipative Charakter Jeder Burger ist eingeladen an ihnen teilzunehmen Jedes von ihnen sucht einen sozial messbaren Nutzen und Effekt Darin sind sie vergleichbar mit Arbeiten des The Living Theater von Augusto Boal oder auch von Christoph Schlingensief Projekte Bearbeiten1993 1994 Projekt Einhorn Die Geschichte von Melu 1994 1995 Projekt Einhorn Die Reise zum Turm 1996 1997 Projekt Einhorn Jednorozec Grenzreise 1998 2008 SPACEWALK Job und Videotraining ab 2002 als Szenario 2000 2002 Wege ins Zentrum Wolfsburg Westhagen 2003 2004 Das Forster Tuch 2008 2009 Livingzurich tvFilmografie Bearbeiten1982 Das Kuckucksnest Fernsehfilm 1984 Der Callboy 1985 Andre schafft sie alle 1986 Die Wicherts von nebenan Fernsehserie 1985 Die Spielregeln 1986 Die Reise zur Sudsee 1987 Kleines Fernsehspiel Destination Zero Fernsehfilm 1987 Der blaue Ritter 1988 Sketsch Hotel Fernsehfilm 1989 Rivalen der Rennbahn Fernsehserie 1989 Tatort Der Pott Fernsehreihe 1989 Der Huter Kurzfilm 1990 Die Architekten 1992 Shining Through 1993 Auf eigene Gefahr Alte Feindschaft Fernsehfilm Bibliografie BearbeitenKunst als Trainingsraum In Birgit Mandel Hrsg Kulturvermittlung zwischen kultureller Bildung und Kulturmarketing Transcript Verlag 2005 ISBN 3 89942 399 2 S 244ff Eine Methode schafft Raume In Birgit Mandel Hrsg Die neuen Kulturunternehmer Transcript Verlag 2007 ISBN 978 3 89942 653 3 Jeder Mensch ein Kunstler In Birgit Mandel Hrsg Wer ist die Kunst Kerber 2006 ISBN 3 938025 65 4 Kunst macht das Leben interessanter als die Kunst In Sozialdepartement Stadt Zurich Hrsg Zukunftsfahige Soziokultur Zurich 2008 ISBN 3 03301405 4 Weblinks BearbeitenMarkus Kissling in der Internet Movie Database englisch Internetprasenz von Markus KisslingNormdaten Person GND 106148789X lobid OGND AKS VIAF 311627252 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kissling MarkusKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schauspieler Kunstler sowie Kultur und SozialunternehmerGEBURTSDATUM 1959GEBURTSORT Wolfwil Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markus Kissling amp oldid 211569737