www.wikidata.de-de.nina.az
Mark Sorkin auch Marc Sorkin 14 Marz 1902 in Wilna Russisches Kaiserreich 25 Februar 1986 in New York USA war ein russisch US amerikanischer Filmeditor und Filmregisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMark Sorkin begann seine berufliche Laufbahn in den fruhen 1920er Jahren in Berlin Sein Handwerk erlernte er als Regieassistent von G W Pabst dem er seit Grafin Donelli 1924 bis 1930 zur Hand ging Bei einem Grossteil dieser Filme besorgte er auch den Schnitt In der Umbruchsphase vom Stumm zum Tonfilm liess man Sorkin unter Pabsts kunstlerischer Oberaufsicht seinen ersten Film Moral um Mitternacht inszenieren Der deutsche Tonfilm hielt fur ihn nur wenig Auftrage bereit 1932 schnitt Sorkin die deutsche Fassung des im Vorjahr in Paris entstandenen Films Die funf verfluchten Gentlemen und teilte sich mit dem Osterreicher Rudolf Katscher die Regie bei dem Kriminalfilm Teilnehmer antwortet nicht Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten kehrte der zu dieser Zeit in Frankreich tatige Sorkin nicht mehr nach Deutschland heim In Paris bekam er noch 1933 unter Pabsts Oberaufsicht erneut eine Filmregie uberantwortet Pabst liess ihn auch 1937 bei Mademoiselle Docteur als Schnittmeister arbeiten Anfang 1938 assistierte er Pabst bei dessen Inszenierung Le drame de Shanghai Unter der kunstlerischen Oberaufsicht von Pabst liess man Sorkin 1938 39 L esclave blanche inszenieren Kurz darauf wurde er fur Lilian Harveys Musikromanze Serenade ein weiteres Mal als Schnittmeister eingestellt Nach dem deutschen Einmarsch in Frankreich floh Mark Sorkin mit seiner judischen Mutter vor den deutschen Truppen ins unbesetzt gebliebene Franzosisch Marokko Von Casablanca schifften sich beide 1942 nach New York ein In den USA konnte Mark Sorkin nur muhsam den einen oder anderen Auftrag als Filmeditor erhalten Mitte der 1950er Jahre zog sich Sorkin aus dem aktiven Filmgeschaft zuruck Filmografie Bearbeitenals Cutter wenn nicht anders angegeben 1925 Die freudlose Gasse 1925 Geheimnisse einer Seele 1926 Man spielt nicht mit der Liebe 1927 Die Liebe der Jeanne Ney 1928 Abwege 1928 Die Buchse der Pandora 1929 Tagebuch eine Verlorenen 1930 Moral um Mitternacht Regie 1930 Westfront 1918 1930 Skandal um Eva 1931 Der Ball 1931 Kameradschaft 1931 Berge in Flammen 1931 Die funf verfluchten Gentlemen 1932 Teilnehmer antwortet nicht Co Regie 1932 Hochzeitsreise zu dritt 1933 Cette nuit la Regie 1937 Spione von Saloniki Mademoiselle Docteur 1939 Die weisse Sklavin L esclave blanche Regie 1939 Serenade Serenade 1943 Seeds of Freedom 1943 It Happened in Odessa 1951 Pictura Adventure in Art Dokumentarfilm Co Regie 1956 Singing in the DarkLiteratur BearbeitenKay Weniger Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben Lexikon der aus Deutschland und Osterreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945 Eine Gesamtubersicht Acabus Verlag Hamburg 2011 ISBN 978 3 86282 049 8 S 472 f Jan Christopher Horak Fluchtpunkt Hollywood Eine Dokumentation zur Filmemigration nach 1933 2 erweiterte und korrigierte Auflage MAkS Munster 1986 ISBN 3 88811 303 2 S 142 Zugleich Munster Universitat Dissertation 1984 Weblinks BearbeitenMark Sorkin in der Internet Movie Database englisch Mark Sorkin bei filmportal deNormdaten Person GND 117483613 lobid OGND AKS VIAF 8166627 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sorkin MarkALTERNATIVNAMEN Sorkin MarcKURZBESCHREIBUNG russisch US amerikanischer Filmeditor und FilmregisseurGEBURTSDATUM 14 Marz 1902GEBURTSORT Wilna Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 25 Februar 1986STERBEORT New York USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mark Sorkin amp oldid 209469189