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Mariusz CendrowskiDatenGeburtsname Mariusz CendrowskiGeburtstag 20 Oktober 1977Geburtsort LublinNationalitat Polen PolnischGewichtsklasse SupermittelgewichtStil LinksauslageGrosse 1 78 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 29Siege 23K o Siege 8Niederlagen 4Unentschieden 2Mariusz Cendrowski 20 Oktober 1977 in Lublin ist ein ehemaliger polnischer Profiboxer im Mittelgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Amateurkarriere 2 Profikarriere 3 Nach dem Boxen 4 WeblinksAmateurkarriere BearbeitenMariusz Cendrowski ist 1 78 m gross Linksausleger und boxte als Amateur fur den Sportverein Gwardia Wroclaw in Breslau Er wurde 1995 Polnischer Juniorenmeister im Halbweltergewicht sowie 1996 Polnischer U20 Vizemeister und Polnischer Vizemeister im Halbweltergewicht 1997 wurde er Polnischer U20 Meister und Polnischer Meister im Halbweltergewicht sowie 1998 1999 2000 2001 und 2002 Polnischer Meister im Weltergewicht Er gewann 1999 das 21 Tammer Turnier in Finnland wobei er sich im Halbweltergewicht gegen Renats Fahardintsew aus Litauen 4 0 Selim Paliani aus der Turkei 3 2 Albert Starikow aus Estland 7 3 Victor Puiu aus Rumanien 6 4 und Wjatscheslaw Sentschenko aus der Ukraine 5 0 durchsetzte Zudem ist er im Weltergewicht dreimaliger Gewinner 2001 2002 2003 des Feliks Stamm Turniers in Warschau Er besiegte dabei Mohamed Hamid aus Agypten Fehmi Buzhala aus Deutschland Colin McNeil aus Schottland Wiktor Plotnikow aus der Ukraine Vitalie Grușac aus Moldawien Damian Jonak aus Polen Georgios Bilis aus Griechenland erneut Vitalie Grușac Timur Gaidalow aus Russland und Xavier Noel aus Frankreich Weitere Erfolge bei internationalen Turnieren erzielte er mit einem zweiten Platz im Halbweltergewicht bei der Trofeo Italia 1997 in Italien Siege gegen Ricardo da Silva aus Portugal und Romeo Brin von den Philippinen Finalniederlage gegen den Italiener Christian Giantomassi sowie zwei weiteren Silbermedaillen im Weltergewicht beim tschechischen Grand Prix Turnier in den Jahren 1998 und 2002 Zu den dabei besiegten Gegnern zahlten Jiri Svacina aus Tschechien Vitalie Grușac aus Moldawien und Patric Wehrle aus der Schweiz in den Finalkampfen unterlag er 1998 Danijar Munejtbasow aus Kasachstan und 2002 Yudel Johnson aus Kuba Bei der EM Qualifikation im April 2000 in Italien besiegte er Emir Salcinovic aus Bosnien Radek Deskac aus Tschechien und den Slowenen Dejan Zavec Bei internationalen Grossereignissen blieb er jedoch medaillenlos so verlor er bei den 14 Junioren Europameisterschaften im Juni 1995 in Siofok seinen zweiten Kampf gegen Pasquale Abis aus Italien nachdem er zuvor den Schweden Daniel Gungor geschlagen hatte Bei den 32 Europameisterschaften im Mai 1998 in Minsk unterlag er dem Ukrainer Serhij Dsindsiruk Im August 1999 nahm er an den 10 Weltmeisterschaften in Houston teil wo er nach einem Sieg gegen Sami Sipila aus Finnland dem Franzosen Willy Blain unterlag Auch bei den 33 Europameisterschaften im Mai 2000 in Tampere gewann er seinen ersten Kampf gegen den Niederlander Orhan Ozturk musste sich jedoch anschliessend dem Turken Nurhan Suleymanoglu geschlagen geben Im September 2000 vertrat er Polen bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney wo er jedoch bereits im ersten Duell gegen den Sudkoreaner Sung Bum Hwang verlor Bei den 11 Weltmeisterschaften im Juni 2001 in Belfast gewann er gegen Spas Genow aus Bulgarien musste jedoch anschliessend gegen Vitalie Grușac den er in vorherigen Begegnungen mehrfach geschlagen hatte eine Niederlage hinnehmen Im Juli 2002 startete er noch bei den 34 Europameisterschaften im russischen Perm wo er Vilmos Balogh aus Ungarn bezwang aber danach dem Deutschen Sebastian Zbik unterlag Profikarriere BearbeitenSeinen ersten Profikampf bestritt er am 28 Februar 2004 in Warschau gegen den Ungar Gyula Zabo und gewann durch t K o in der zweiten Runde Nach funf weiteren K o Siegen wurde er am 29 April 2005 in Swiebodzice durch einstimmigen Punktesieg gegen den Belgier Alexander Polizzi TWBA Champion im Halbmittelgewicht Nach zwei folgenden Punktsiegen verteidigte er den Titel am 17 Dezember 2005 in Zyrardow einstimmig gegen den Russen Sapir Gimbatow Auch seine folgenden sechs Kampfe konnte er gewinnen darunter gegen den ungeschlagenen Belgier Jamel Bahki 11 0 Zwei der Kampfe bestritt er in den Vereinigten Staaten Am 9 Juni 2007 boxte er in Kattowitz ein Unentschieden gegen den Marokkaner Hicham Nafil Am 1 Juli 2008 boxte er in Campione d Italia gegen Domenico Spada 26 1 um den Internationalen Meistertitel der WBC im Mittelgewicht unterlag dabei jedoch uber 12 Runden nach Punkten Dafur wurde er jedoch am 26 Oktober 2008 durch K o Sieg gegen den Letten Deniss Aleksejews Internationaler Baltischer Meister BBU im Halbmittelgewicht Den Titel verlor er jedoch in seiner ersten Verteidigung am 24 April 2009 durch eine vorzeitige Niederlage an den Finnen Kai Kauramaki Im Oktober 2009 bestritt er einen Kampf gegen seinen polnischen Landsmann Damian Jonak 23 0 Dabei erlitt Cendrowski bereits in der funften Runde eine Fraktur seiner Schlaghand konnte sich jedoch uber die Runden retten und ein Unentschieden erstreiten Nach einem Punktesieg gegen den Deutschen Andreas Reimer boxte er am 5 Juni 2010 in Neubrandenburg gegen den ungeschlagenen dreifachen Deutschen Meister Thomas Troelenberg 21 0 und gewann einstimmig nach Punkten Auch den Tschechen Bronislav Kubin 10 2 bezwang er im Juli 2010 einstimmig Am 30 Oktober 2010 kam es in Rostock zum Ruckkampf mit Thomas Troelenberg Cendrowski gewann dabei vorzeitig durch Aufgabe seines Gegners in der dritten Runde nachdem Troelenbergs Unterkiefer durch einen rechten Haken zertrummert wurde Er musste anschliessend im Unfallkrankenhaus Berlin behandelt werden und beendete seine Boxkarriere Am 13 Marz 2011 verlor Cendrowski jedoch beim Kampf um den WM Titel der IBO im Mittelgewicht nach Punkten gegen Awtandil Churtsidse 23 2 aus Georgien Nach einem Punktesieg gegen Anton Sjomkin 13 4 aus Estland kampfte er am 16 Juni 2012 erneut gegen Domenico Spada diesmal um den WM Titel in der Silberversion des WBC Verbandes im Mittelgewicht Dabei unterlag Cendrowski erneut nach Punkten Am 22 September 2012 besiegte er den Deutschen Bernard Donfack einstimmig nach Punkten Nach dem Boxen BearbeitenNoch im Jahr 2012 beendete er seine Karriere und wurde Boxtrainer Seit einem Autounfall im November 2016 ist er auf einen Rollstuhl angewiesen Weblinks BearbeitenMariusz Cendrowski in der BoxRec Datenbank Website amateur boxing strefa pl PersonendatenNAME Cendrowski MariuszKURZBESCHREIBUNG polnischer BoxerGEBURTSDATUM 20 Oktober 1977GEBURTSORT Lublin Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mariusz Cendrowski amp oldid 168129267