www.wikidata.de-de.nina.az
Marie Hager 20 Marz 1872 in Penzlin 25 April 1947 in Burg Stargard war eine deutsche Landschafts und Architekturmalerin Marie Hager mit etwa 60 Jahren Selbstbildnis um 1930 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Marie Hager Geburtshaus in PenzlinMaria Hager war die Tochter des Penzliner Pastors Adolf Hager 1838 1923 1894 zog die Familie nach Dargun wo der Vater als Prapositus wirkte Maria Hager besuchte die Burgerschule sowie eine Privatschule In Hamburg und Berlin studierte sie Gesang brach das Studium jedoch ab Sie wechselte zur Malerei und wurde 1904 Schulerin des Bracht Schulers Max Uth Spater wurde sie auch von Eugen Bracht selbst und von Hans Licht und Ernst Kolbe unterrichtet Bereits 1910 konnte sie an einer Ausstellung in Hannover und 1911 in Berlin teilnehmen Bis 1941 konnte sie sich regelmassig an grossen Kunstausstellungen beteiligen unter anderem in Munchen Hamburg und Paris Bei ihren Reisen entstanden Hafen und Stadtebilder durch die sie besonders bekannt wurde Haufige Motive waren auch Dargun und ihre Wahlheimat Burg Stargard Bei verschiedenen Malkursen die ihre Lehrer in den Sommermonaten als Stargarder Malschule durchfuhrten hatte sie den Ort kennengelernt in dem sie sich 1921 ein Haus bauen liess und bis an ihr Lebensende wohnte Das Werk Marie Hagers umfasst soweit bekannt 320 Gemalde Diese sind uberwiegend in Privatbesitz und zum Teil in Museen zu finden Ihre durch Farbigkeit sicheren Strich und breite feste Pinselfuhrung gekennzeichneten Bilder die meist im Freien entstanden sind dem Spatimpressionismus zuzuordnen Marie Hager vererbte ihren Besitz an ihre Nichte Wiltrud Kratz die 1991 Haus und Grundstuck sowie Mobel und Bilder der Kunstlerin der Stadt Burg Stargard ubergab Vereinbart wurde die Einrichtung einer standigen Ausstellung im Marie Hager Haus Der Marie Hager Kunstverein Burg Stargard widmet sich der Erinnerung an das Werk Hagers und der Bewahrung und Erhaltung ihrer Kunstwerke 1 1997 fand im Staatlichen Museum Schwerin eine Ausstellung zum Werk Marie Hagers statt das dabei umfangreich wissenschaftlich aufgearbeitet wurde nbsp Hamburger Gangeviertel nbsp Schlossstrasse in Dargun nbsp Schiffe am Pier nbsp Pummel Studie nbsp Allee in Dargun im Herbst nbsp Winter nbsp Markttag vor dem Luneburger RathausLiteratur BearbeitenMarie Hager eine Werkubersicht Malerei Katalog anlasslich der Ausstellung Marie Hager Malerei vom 26 Januar bis 31 Marz 1997 im Staatlichen Museum Schwerin Staatliches Museum Schwerin 1997 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marie Hager Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage des Marie Hager Kunstvereins Burg Stargard Literatur uber Marie Hager in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Marie Hager Kunstverein Burg Stargard e V Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 14 April 2018 abgerufen am 14 April 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www marie hager haus de Normdaten Person GND 119432455 lobid OGND AKS LCCN nr98007027 VIAF 32806377 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hager MarieKURZBESCHREIBUNG deutsche Landschafts und ArchitekturmalerinGEBURTSDATUM 20 Marz 1872GEBURTSORT PenzlinSTERBEDATUM 25 April 1947STERBEORT Burg Stargard Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Hager amp oldid 231372426