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Marie Boas Hall 18 Oktober 1919 als Marie Boas 23 Februar 2009 war eine britische Wissenschaftshistorikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarie Boas wuchs in Neuengland als Tochter von zwei Englisch Professoren auf und studierte 1936 bis 1940 am Radcliffe College Chemie Ab 1944 war sie am MIT Radiation Laboratory an dem sie mit Henry Guerlac an der Geschichte der Radarforschung des Labors wahrend des Kriegs schrieb 1949 promovierte sie an der Cornell University bei Guerlac in Wissenschaftsgeschichte mit einer Arbeit uber Robert Boyle die 1952 in Osiris erschien Danach war sie unter anderem an der Brandeis University 1951 ging sie nach Cambridge um die Papiere von Robert Boyle zu studieren und traf dort Rupert Hall den sie nach der gemeinsamen Ruckkehr in die USA 1959 heiratete Ab 1957 waren beide an der University of California Los Angeles ab 1961 an der Indiana University und ab 1963 am Imperial College in London wo sie bis zu ihrer Emeritierung 1980 blieben Sie starb 18 Tage nach dem Tod ihres Mannes Rupert Hall Sie wohnte mit ihrem Mann in Tackley bei Oxford Marie Boas Hall beschaftigte sich vor allem mit der Wissenschaftlichen Revolution in der fruhen Neuzeit und im Barock speziell mit der Geschichte der Royal Society und Robert Boyle Sie gab Schriften von Boyle neu heraus und schrieb seine Biographie im Dictionary of Scientific Biography 1970 Mit ihrem Mann Rupert Hall gab sie 1962 unveroffentlichte Arbeiten von Isaac Newton heraus und den Briefwechsel von Henry Oldenbourg 1 dem ersten Sekretar der Royal Society in London dessen Biographie sie auch schrieb Mit ihrem Mann Rupert Hall gab sie eine Faksimile Ausgabe der Geschichte der Royal Society aus dem 18 Jahrhundert 1756 7 von Thomas Birch neu heraus 1955 wurde sie in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 1981 erhielt sie mit ihrem Mann die George Sarton Medaille 1994 wurde sie Fellow der British Academy Schriften BearbeitenHenry Oldenbourg shaping the Royal Society Oxford University Press 2002 Die Renaissance der Naturwissenschaften 1450 1630 Das Zeitalter des Kopernikus Gutersloh 1965 Greno Nordlingen 1988 englisch The scientific Renaissance Collins London 1962 All scientists now The Royal Society in the 19 Century Cambridge University Press 1984 Promoting experimental learning Experiment and the Royal Society 1660 1727 Cambridge University Pressm 1991 Robert Boyle and 17 Century chemistry Cambridge 1958 New York 1968Literatur BearbeitenFrank A J L James Alfred Rupert Hall 1920 2009 Marie Boas Hall 1919 2009 In Biographical Memoirs of Fellows of the British Academy Band 11 2012 S 353 408 thebritishacademy ac uk PDF abgerufen am 5 Juni 2020 Weblinks BearbeitenNachruf in der Times Literatur von und uber Marie Boas Hall im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten In 13 Banden 1965 bis 1986 Bis Band 8 bei der University of Wisconsin Press Band 9 bei Mansell Band 10 und 11 bei Taylor und Francis erschienenNormdaten Person GND 120532867 lobid OGND AKS LCCN n80060513 VIAF 108172925 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hall Marie BoasALTERNATIVNAMEN Boas Marie Geburtsname KURZBESCHREIBUNG britische WissenschaftshistorikerinGEBURTSDATUM 18 Oktober 1919STERBEDATUM 23 Februar 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Boas Hall amp oldid 221756981