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Marie Luise Heller auch Marie Luise Weil oder Marie Luise Weil Heller 23 Juni 1918 in Worms 5 Dezember 2009 in Augsburg war eine deutsche bildende Kunstlerin auf dem Gebiet der geometrischen Abstraktion des Informel des Tachismus der Op Art der ornamentalen Kunst und des Minimalismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen Auswahl 2 1 Einzelausstellungen 2 2 Gruppenausstellungen Auswahl 3 WeblinksLeben und Werk Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Vollig belegloser fehlerhafter und unenzyklopadischer Artikel in freier blumiger essaiistischer Fabulierung Listenwahn Das macht alles nicht glaubhafter Das kann man alles so auf eine private Internetseite schreiben aber nicht in Wikipedia Marie Luise Heller wuchs in Worms als Tochter des Unternehmers Carl Heller und der Pianistin Martha Heller auf 1934 verliess sie die Hohere Madchenschule in Worms und wechselte auf eine Madchenschule mit Internat in Vevey La Tour de Peilz in der Schweiz Ihre Begeisterung galt den Malern der Fruhrenaissance Eine Ferienreise nach England von 1935 bis 1936 und der damit verbundene Besuch der National Gallery vertieften ihre Begeisterung fur die Kunst Ihr Onkel der Pferdemaler Karl Scheld den sie haufig in seinem Atelier auf der Mathildenhohe in Darmstadt besuchte leitete sie als Erster an Nach dem fruhen Tod von Karl Scheld arbeitete sie im Atelier des Malers Anton Hartmann weiter Auf der Weltausstellung in Paris 1937 sah Heller das Monumentalgemalde Guernica von Picasso Von 1936 bis 1938 absolvierte sie ein Dolmetscherstudium in Englisch und Franzosisch in Heidelberg Wahrend dieser Zeit besuchte Abendkurse fur das Aktzeichnen 1939 reiste Heller nach Paris und traf in einer Galerie zufallig auf Picasso der sie daraufhin in sein Atelier einlud Von dieser Begegnung ist ein von Picasso signiertes Buch samt Widmung erhalten Ab 1940 belegte sie Kurse in einer privaten Malschule in Dusseldorf eine Bewerbung an der dortigen Dusseldorfer Kunstakademie wurde abgelehnt 1941 ging Heller zum Studium nach Frankfurt an die Akademie Stadelschule zu Gunther Grassmann die jedoch ab dem Fruhjahr 1945 ihren Betrieb nicht aufrechterhalten konnte Heller ging zuruck in ihre Heimatstadt Worms Ein Jahr spater zeigte sie dort eigene Arbeiten in ihrer ersten Einzelausstellung 1947 zog sie nach Munchen um dort an der Blocherer Schule weiter zu studieren Ein Wechsel an die Munchner Akademie war wegen deren Zerstorungen des Krieges fur Heller erst ab 1948 moglich Ihre Faszination fur Werke des Kunststudenten Ernst Weil veranlassten sie sich bei seinem Lehrer Willi Geiger einzuschreiben In dieser Klasse war auch Otto Piene mit dem sie sich anfreundete Sie studierte von 1949 bis 1950 an der Kunstakademie in Munchen in dieser Zeit entstanden neben eigenen Arbeiten auch gemeinsame Werke mit Otto Piene Mit Ernst Weil verband Heller das Interesse fur die franzosische Kunst das fuhrte zu haufigen gemeinsamen Aufenthalten in Paris und an der Cote d Azur 1950 heirateten Heller und Weil 1964 wurde die Ehe geschieden Nach den inspirierenden ersten Jahren ihrer Beziehung wurde diese zunehmend einengend fur Hellers eigene Ambitionen Aus diesem Grund entstanden innerhalb der Zeit ihrer Ehe vorwiegend Papierarbeiten Trotzdem nahm Heller von 1951 bis 1959 regelmassig an Ausstellungen im Haus der Kunst in Munchen teil 1953 begegnete Heller Picasso erneut diesmal in Vallauris Dort dokumentierte sie uber einen langeren Zeitraum hinweg Picassos Arbeit am sogenannten Friedenstempel 1955 stellte sie zusammen mit Ernst Weil im Chateau Grimaldi in Antibes und 1958 wiederum im Haus der Kunst Aufbruch zur modernen Kunst aus Ab 1957 arbeitete sie fur das Bayerische Werbefernsehen daneben erteilte sie privaten Kunstunterricht Ende der 1950er Jahre orientierte sich Heller am franzosischen Informel einer Spielart des Tachismus Stark farbige Olbilder entstanden Ausschlaggebend fur die wachsende Eigenstandigkeit war der Kontakt zur Studentenszene der Philosophischen Fakultat der Musikhochschule und ab 1968 der Technischen Hochschule in Munchen Es entstanden Werke aus vollkommen neuen Materialien Flussiges Plexiglas wurde eingefarbt und gegossen Diese Acrylics wurden ab 1969 von den Plexiglasscheiben Werken und Dia Objekten Raumbilder aus Plexiglas abgelost es dominierten die Motive der Spirale der Schlangenparaphrasen und der Gittersysteme Das Material Acrylglas bestimmte in den folgenden Jahren das Werk von Heller 1977 kehrte Heller zur Flache und zum Papier zuruck und begann mit der Werkreihe der punktierten Maander als Metapher fur Unendlichkeit und stehende Bewegung In den Jahren 1976 1977 und 1978 stellte Heller wiederholt in Mainz Wiesbaden und Munchen aus Von 1999 bis 2000 erarbeitete Heller gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Horst Ludwig ihre Monografie 2006 zog sie nach Augsburg dort verstarb sie 2009 Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 2018 Marie Luise Heller Kunsthaus Deutschvilla Strobl am Wolfgangsee Osterreich 2018 Marie Luise Heller Museum fur Konkrete Kunst Ingolstadt 2018 Die Strukturen der Welt Marie Luise Heller mit Bern Hahn Galerie von Waldenburg 2012 Accrochage Claudia Weil Galerie Friedberg 2010 Lust der Linie Wittelsbacher Schloss Friedberg 2010 Kunstraum Kettner Augsburg 2009 Kunstraum Kettner Augsburg 1999 Seerosenpreis der Stadt Munchen Ausstellung im Kunstpavillon Alter Botanischer Garten mit dem Titel Dialog der Linien 1997 Lust der Linien Museum der Stadt Worms 1996 Ignaz Gunther Haus Munchen Variable Krummungen 1982 Goethe Institut in Brussel Plexiglas Objekte Medidationsfahnen und Sequenzen 1981 Aktion Erdteppich in Worms fassbar anfassbar unfassbar 1981 Kulturreferat der Stadt Munchen 1980 Museum der Stadt Worms 1973 Tapisserie im Atelier Wylach Wuppertal 1973 Kunstverein Karlsruhe 1972 Ausstellung im Studio Orny Munchen 1972 Studio Bruckmann Munchen 1971 Ausstellung im Zurich Haus Frankfurt am Main 1955 Ausstellung im Chateau Grimaldi Antibes Gruppenausstellungen Auswahl Bearbeiten 2018 Spielraum Kulturspeicher Linz Osterreich 2017 Serielle Formationen Daimler Art Collection Berlin 2017 Spielraum Landesgalerie Linz Osterreich 2017 Push and Pull Schunck Museum Heerlen Niederlande 2017 Diaphan Abstrakt Object40 Berlin 2016 Push and Pull Schunk Museum Heerlen Niederlande 2014 Spielobjekte Die Kunst der Moglichkeiten Museum Tinguely Basel 2013 Kunststoff Kunstverein Spirale Treuchtlingen 2002 Kunst als Lebenselixier Seidl Villa Munchen 1982 Europatia Grece Le Labyrinthe Brussel 1980 Museum Worms 1981 Kunstlerwerkstatte Lothringenstrasse Munchen 1976 Wormser und Frankenthaler Kunstler im Landtag Mainzer Landtag 1975 Kunstverein Munchen 1973 Kunstverein Karlsruhe 1972 Teilnahme an der Olympia Ausstellung Weltkulturen und moderne Kunst im Munchner Haus der Kunst 1972 Kunstverein Karlsruhe 1971 Landesmuseum Wiesbaden 1970 Haus der Kunst Munchen Herbstsalon Munchen 1969 Haus der Kunst Munchen 1968 Ancona II Annuale Italiana d Arte grafica 1967 Staatliche Grafische Sammlung Munchen Kunst der Graphik in und um Munchen 1958 Haus der Kunst Aufbruch zur modernen Kunst Munchen 1951 1956 regelmassige Ausstellung im Haus der Kunst Munchen Neue Gruppe 1946 erste Ausstellung im damaligen Festhaus WormsWeblinks BearbeitenMarie Luise Heller auf Galerie von Waldenburg object40 com Marie Luise Heller auf villa koeppe de Marie Luise Heller auf galerie claudiaweil de Marie Luise Heller auf kunst und kultur deNormdaten Person GND 122497996 lobid OGND AKS LCCN n2001032564 VIAF 47645118 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heller Marie LuiseALTERNATIVNAMEN Weil Marie Luise Weil Heller Marie LuiseKURZBESCHREIBUNG deutsche bildende KunstlerinGEBURTSDATUM 23 Juni 1918GEBURTSORT WormsSTERBEDATUM 5 Dezember 2009STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Luise Heller amp oldid 210732708