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Marguerite Marie Broquedis Billout 17 April 1893 in Pau 23 April 1983 in Orleans war eine franzosische Tennisspielerin Marguerite BroquedisMarguerite Broquedis 1912 Spitzname The GoddessNation Frankreich FrankreichGeburtstag 17 April 1893Todestag 23 April 1983EinzelHochste Platzierung 9 1925 1 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open French Open VF 1925 1927 Wimbledon HF 1925 US Open DoppelGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open French Open HF 1925 Wimbledon HF 1914 US Open MixedGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 1 Australian Open French Open S 1927 Wimbledon F 1914 US Open Olympische SpieleOlympische Medaillen Gold Stockholm 1912 Einzel Rasen Bronze Stockholm 1912 Mixed Rasen Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Turniersiege 2 1 Einzel 2 1 1 Turniersiege 2 2 Doppel 2 2 1 Turniersiege 2 3 Mixed 2 3 1 Turniersiege 3 Weblinks 4 AnmerkungenBiografie BearbeitenBroquedis wurde in Pau geboren und zog mit ihrer Familie um die Jahrhundertwende nach Paris Dort begann sie auf zwei staubigen Tennisplatzen die zur Maschinenhalle Paris gehorten das Tennisspielen Spater wurde sie Mitglied des Racing Club de France Sie gewann bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm die Goldmedaille im Rasen Dameneinzel als sie im Finale Dora Koring besiegte Dabei bediente sie sich einem kleinen Taktikmanover als sie bei eigenem Ruckstand den Platz verliess ihre Schuhe wechselte und damit ihre Gegnerin aus dem Rhythmus brachte Das Feld war wegen der Abwesenheit der britischen Spielerinnen schwach besetzt Im Rasen Mixed gewann sie ausserdem noch die Bronzemedaille an der Seite von Albert Canet Dafur mussten sie nur ein Match gewinnen das Spiel um Bronze gewannen sie aus Ermangelung von Gegner ebenfalls kampflos Bei den franzosischen Meisterschaften gewann sie 1913 und 1914 den Titel im Einzel 1914 schlug sie dabei die 15 jahrige Suzanne Lenglen Das einzige komplette Einzelfinale das Lenglen jeweils verlieren sollte 1911 und 1924 gewann sie ebenfalls den Mixedwettbewerb 1924 zudem das Damendoppel Als die Meisterschaften ab 1925 auch fur internationale Spieler geoffnet wurden konnte sie mit dem Mixedwettbewerb 1927 an der Seite von Jean Borotra ihren einzigen richtigen Grand Slam Titel gewinnen Bei den Wimbledon Championships nahm sie viermal in den Jahren 1914 1925 1927 und 1928 teil Im Einzel erreichte sie 1925 mit dem Halbfinale ihr bestes Ergebnis Im Doppel stand sie 1914 ebenfalls einmal im Halbfinale In diesem Jahr kam sie mit Anthony Wilding zudem ins Mixed Finale Bei den Franzosischen Hallen Meisterschaften gewann sie insgesamt 10 Titel davon 6 im Einzel 1912 gewann sie die Hartplatz Weltmeisterschaften 1924 nahm sie 12 Jahre nach dem ersten Mal wieder an den Olympischen Spielen teil diesmal unter dem Namen Marguerite Billout da sie geheiratet hatte Im Damendoppel konnte sie hier mit Yvonne Bourgeois nochmal das Halbfinale erreichen Letztlich blieben sie aber dort und im Spiel um Platz 3 chancenlos Turniersiege BearbeitenEinzel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 4 Juli 1912 Schweden nbsp Olympische Spiele Rasen Deutsches Reich nbsp Dora Koring 4 6 6 3 6 42 1913 Frankreich nbsp Franzosische Meisterschaften 1 2 Sand Frankreich nbsp Jeanne Matthey 6 3 6 33 1914 Frankreich nbsp Franzosische Meisterschaften 2 Sand Frankreich nbsp Suzanne Lenglen 5 7 6 4 6 3Doppel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegner Ergebnis1 1924 Frankreich nbsp Franzosische Meisterschaften Sand Frankreich nbsp Yvonne Bourgeois Frankreich nbsp Germaine GoldingFrankreich nbsp Jeanne Vaussard 6 3 6 3Mixed Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 1911 Frankreich nbsp Franzosische Meisterschaften 1 Sand Frankreich nbsp Andre Gobert Frankreich nbsp Marguerite MenyFrankreich nbsp Edouard Meny de Marangue 6 4 6 32 1924 Frankreich nbsp Franzosische Meisterschaften 2 Sand Frankreich nbsp Jean Borotra3 1927 Frankreich nbsp Internationale Franzosische Meisterschaften 3 Sand Frankreich nbsp Jean Borotra Spanien 1785 nbsp Lili AlvarezVereinigte Staaten nbsp Bill Tilden 6 4 2 6 6 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marguerite Broquedis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ITF Profil von Marguerite Broquedis englisch Marguerite Broquedis in der Datenbank von Olympedia org englisch Anmerkungen Bearbeiten laut Arthur Wallis Myers Bis 1925 durften nur Mitglieder franzosischer Tennisvereine an den Meisterschaften teilnehmen Olympiasiegerinnen im Tennis Dameneinzel 1900 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Charlotte Cooper 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Dorothea Douglass Rasen Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Gwendoline Eastlake Smith Halle 1912 Dritte Franzosische Republik nbsp Marguerite Broquedis Rasen Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Edith Hannam Halle 1920 Dritte Franzosische Republik nbsp Suzanne Lenglen 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Helen Wills Moody 1988 Deutschland Bundesrepublik nbsp Steffi Graf 1992 Vereinigte Staaten nbsp Jennifer Capriati 1996 Vereinigte Staaten nbsp Lindsay Davenport 2000 Vereinigte Staaten nbsp Venus Williams 2004 Belgien nbsp Justine Henin 2008 Russland nbsp Jelena Dementjewa 2012 Vereinigte Staaten nbsp Serena Williams 2016 Puerto Rico nbsp Monica Puig 2020 Schweiz nbsp Belinda Bencic Normdaten Person VIAF 316737151 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Marz 2023 PersonendatenNAME Broquedis MargueriteALTERNATIVNAMEN Broquedis Billout Marguerite Marie vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosische TennisspielerinGEBURTSDATUM 17 April 1893GEBURTSORT Pau Departement Pyrenees Atlantiques FrankreichSTERBEDATUM 23 April 1983STERBEORT Orleans Departement Loiret Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marguerite Broquedis amp oldid 234445685