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Marcello Manni 1899 in Florenz 1955 war ein italienischer Journalist und einer der Texter der faschistischen Hymne Giovinezza Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarcello Manni gehorte in jungen Jahren der italienischen Kunstbewegung Futurismus an Seine Texte und Zeichnungen von 1916 1917 werden vom Kunsthistorischen Institut in Florenz dem Futurismus zugerechnet 1 Er nahm am Ersten Weltkrieg teil wurde verwundet 2 3 und fur seine Verdienste mit der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet Manni war als politischer Journalist und Autor tatig Er bearbeitete den von den Arditi vielfach modifizierten Text des Liedes Giovinezza interpretierte ihn neu und veroffentlichte ihn Die zwischen 1919 und 1921 entstandene Version wurde zur faschistischen Hymne Inno Trionfale del Partito Nazionale Fascista die ab 1922 als Abschluss von Veranstaltungen der Partito Nazionale Fascista gesungen wurde und nach 1932 bei offiziellen Anlassen nach der damaligen italienischen Nationalhymne zu intonieren war 4 5 Der Refrain von Manni lautete Giovinezza giovinezza Primavera di bellezza Jugend Jugend Fruhling der Schonheit 6 Die von der Partei autorisierten Verse verfasste 1925 Salvatore Gotta Laut Wolfgang Altgeld war Manni nach einer Entscheidung der PNF 1925 als Arrangeur von La Giovinezza anerkannt 4 Manni schrieb u a in dem faschistischen Periodikum Augustea politica economia arte 7 das Franco Ciarlantini der Pressechef der PNF 8 1925 in Rom gegrundet hatte In der Edizioni Augustea erschien auch 1942 sein letztes politisches Buch Due Rivoluzioni due Capi 9 1949 grundete er die Weinzeitschrift Il Torchio und die Zeitung L Oleario die sich dem Olivenanbau und der Olindustrie widmete und leitete sie bis zu seinem Tod 10 Veroffentlichungen BearbeitenIl Canto degli Arditi Edizioni Manno Manni Florenz 1921 Camion Trimarchi Palermo 1935 Due Rivoluzioni due Capi Edizioni Augustea Rom 1942 Enciclopedia italiana della vite e del vino Agraria Rom 1947 und 1949Weblinks BearbeitenTonaufnahmen mit verschiedenen Interpreten der faschistischen Hymne in der Textversion von Marcello Manni in der Discography of American Historical RecordingsEinzelnachweise Bearbeiten Marcello Manni In Datenbank des Kunsthistorischen Instituts Florenz Rosai Umanita pittura e segno Catalogo mostra Galleria Comunale d Arte Contemporanea Arezzo 2001 Casa editrice Masso delle Fate Florenz 2006 ISBN 88 6039 012 5 S 52 Gabriella De Marco L Ora La cultura in Italia dalle pagine del quotidiano palermitano 1918 1930 Silvana Editoriale Milano 2007 ISBN 978 88 366 0833 1 S 36 a b Wolfgang Altgeld Vorlesung Das faschistische Italien Minifanal Bonn 2016 ISBN 978 3 95421 098 5 S 310 Klaus Tragbar PRESENTE Kult und Raum im Italien des Faschismus In Maximiliane Buchner Anna Minta Hrsg Raumkult Kultraum Transcript Verlag Bielefeld 2019 ISBN 978 3 8376 4697 9 S 54 Fn 32 Fritz Schotthofer Il fascio Sinn und Wirklichkeit des italienischen Fascismus Frankfurter Societats Druckerei Frankfurt 1924 S 11 Marcello Manni Franco Vellani Dionisi Il secondo arbitrario di Vienna Garzanzo Milano In Augustea politica economia arte 1942 S 320 321 google de A Dresler Die italienische Presse De Gruyter Berlin Boston 2020 ISBN 978 3 11 146165 6 S 12 Augustea 1942 S 464 google de Manni Marcello in Vit En l portale della viticoltura e dell enologiaNormdaten Person LCCN n2012001197 VIAF 230382519 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 Marz 2022 PersonendatenNAME Manni MarcelloKURZBESCHREIBUNG italienischer JournalistGEBURTSDATUM 1899GEBURTSORT FlorenzSTERBEDATUM 1955STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marcello Manni amp oldid 232808602