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Maria Montez eigentlich Maria Africa Antonia Gracia Vidal de Santo Silas 6 Juni 1912 in Barahona Dominikanische Republik 7 September 1951 in Suresnes Frankreich war eine dominikanische Schauspielerin Maria Montez Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachwirkung 3 Filmografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIhr Vater Isidoro Gracia war spanischer Honorarkonsul in der Dominikanischen Republik 1 Nach ersten Erfahrungen als Fotomodell in New York ging sie nach Hollywood Sie unterschrieb bei der Produktionsgesellschaft Universal Pictures nahm in Anlehnung an Lola Montez die ihr Vater bewunderte den Kunstlernamen Montez an und gab 1940 ihr Leinwanddebut 2 Wahrend des Zweiten Weltkriegs stieg sie dank einer Reihe von Abenteuerfilmen vor exotischer Kulisse zur Konigin des Technicolor auf ihr starker Akzent wurde ihr Markenzeichen 2 Ihre Partner waren haufig Jon Hall und Sabu In Anspielung auf die oft knapp verhullten Darstellerinnen in diesen Produktionen etablierte sich der Begriff Tits and sands Filme der spater unter anderem auch auf die italienischen Sandalenfilme angewandt wurde 3 Mit dem Ende des Krieges ging auch die Karriere von Montez zu Ende Sie drehte mit ihrem zweiten Ehemann dem franzosischen Schauspieler Jean Pierre Aumont noch einige Filme in Europa Unter anderem stand sie in dem Debutfilm des jungeren Bruders ihres Mannes Francois Villiers in dem Filmdrama Die Hafenbar von Marseille 1949 zusammen mit Lilli Palmer vor der Kamera Sie wurde 1951 vermutlich nach einem Herzanfall tot in der Badewanne aufgefunden 4 Da keine Autopsie vorgenommen wurde blieb die genaue Todesursache unklar 5 Ihre Tochter Tina Aumont aus ihrer zweiten Ehe war ebenfalls Schauspielerin Nachwirkung BearbeitenEinige von Montez Filmen erzielten in spateren Jahren Kultstatus so der 1944 uraufgefuhrte Die Schlangenpriesterin der 2001 im Rahmen des San Francisco International Film Festivals und 2006 auf der Viennale gezeigt wurde beide Male mit einer personlichen Einfuhrung durch Avantgarde Regisseur Kenneth Anger 6 7 Der US amerikanische Autor Gore Vidal liess die Schauspielerin als Nebenfigur in seinem Roman Myron 1974 auftreten der Fortsetzung von Myra Breckinridge 8 Den Titel der englischen Taschenbuchausgabe von 1997 die beide Bucher vereinte zierte ein Foto aus Die Schlangenpriesterin Als Ehrung wurde der Flughafen ihrer Heimatstadt nach ihr benannt 9 Filmografie Bearbeiten1940 Boss of Bullion City 1940 Die unsichtbare Frau The Invisible Woman 1941 Moonlight in Hawaii 1941 Raiders of the Desert 1941 South of Tahiti 1941 That Night in Rio 1942 Arabische Nachte Arabian Nights 1942 Bombay Clipper 1942 Mystery of Marie Roget 1943 Fluch der Tempelgotter White Savage 1944 Ali Baba und die vierzig Rauber Ali Baba and the Forty Thieves 1944 Bowery to Broadway 1944 Die Schlangenpriesterin Cobra Woman 1944 Zigeuner Wildkatze Gypsy Wildcat 1945 Sudan 1946 Tangier 1947 Die Piraten von Monterey Pirates of Monterey 1947 Der Verbannte The Exile 1948 Die Hafenbar von Marseille Hans le marin 1949 Portrait d un assassin 1949 Die Herrin von Atlantis Siren of Atlantis 1950 Der Dieb von Venedig Il ladro di Venezia 1951 Schatten uber Neapel Amore e sangue zwei Sprachversionen 1951 Die Rache des Korsaren La Vendetta del corsaro Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Montez Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Maria Montez in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Margarita Vicens de Morales Maria Montez Su Vida a b Cordelia Candelaria Peter J Garcia Arturo J Aldama Hrsg Encyclopedia of Latino Popular Culture Volume 1 A L Greenwood Press 2004 ISBN 0 313 33210 X S 560 561 Matthew Bernstein Gaylyn Studlar Hrsg Visions of the East Orientalism in Film Rutgers University Press 1997 S 11 S 17 Artikel in The New Spokesman Spokane Washington vom 8 September 1951 abgerufen am 31 Januar 2013 Artikel im Ellensburg Daily Record Ellensburg Washington vom 8 September 1951 abgerufen am 31 Januar 2013 Die Schlangenpriesterin auf der Webseite des SFIFF abgerufen am 31 Januar 2013 Christina Nord Gefangen in einem Wald aus Wundern Artikel in der Tageszeitung vom 27 Oktober 2006 abgerufen am 31 Januar 2013 Susan Baker Curtis S Gibson Gore Vidal A Critical Companion Greenwood Publishing Group 1997 S 150 Aeropuerto Internacional Maria Montez Barahona Aeropuertos Dominicanos Siglo XXI archiviert vom Original am 19 Mai 2016 abgerufen am 6 Marz 2010 spanisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www aerodom com Normdaten Person GND 1046732234 lobid OGND AKS LCCN n85133479 VIAF 51952439 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Montez MariaALTERNATIVNAMEN Maria Africa Antonia Gracia Vidal de Santo SilasKURZBESCHREIBUNG dominikanische SchauspielerinGEBURTSDATUM 6 Juni 1912GEBURTSORT Barahona Dominikanische RepublikSTERBEDATUM 7 September 1951STERBEORT Suresnes Frankreich 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