www.wikidata.de-de.nina.az
Manfred Tschaikner 14 August 1957 in Bludenz ist ein osterreichischer Historiker Archivar und Padagoge Manfred Tschaikner 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach der Gymnasialzeit in Dornbirn studierte Tschaikner Geschichte und Germanistik an der Universitat Innsbruck Dort erfolgte im Jahr 1982 Tschaikners Sponsion zum Mag phil und zehn Jahre spater 1992 die Promotion zum Dr phil mit einer Arbeit uber die fruhneuzeitlichen Hexenverfolgungen in den osterreichischen Herrschaften vor dem Arlberg 2008 wurde Manfred Tschaikner an der Universitat Wien im Fachbereich Osterreichische Geschichte habilitiert Tschaikner unterrichtete 1982 83 an verschiedenen Schulen in Innsbruck von 1983 bis 2002 am Bundesgymnasium Bludenz wobei er diese Lehrtatigkeit von 1994 bis 2002 mit einem Lehrauftrag am Padagogischen Institut des Bundes in Feldkirch verband Von 2002 bis 2022 war er als wissenschaftlicher Archivar Abteilungsleiter und ab 2019 als Stellvertretender Landesarchivar im Vorarlberger Landesarchiv in Bregenz tatig Seit 2007 halt er Lehrveranstaltungen am Institut fur Geschichte an der Universitat Wien 1 Seine Forschungs und Publikationsschwerpunkte sind die Hexenprozesse einschliesslich der damit verbundenen Erinnerungskultur sowie die fruhneuzeitliche Geschichte Vorarlbergs Liechtensteins und des Bodenseeraums Er veroffentlichte mehr als 500 Arbeiten und hielt zahlreiche offentliche Vortrage Schriften Auswahl BearbeitenDamit das Bose ausgerottet werde Hexenverfolgungen in Vorarlberg im 16 und 17 Jahrhundert Bregenz 1992 Studien zur Geschichte und Gesellschaft Vorarlbergs 11 314 S Magie und Hexerei im sudlichen Vorarlberg zu Beginn der Neuzeit Konstanz 1997 156 S Der Teufel und die Hexen mussen aus dem Land Fruhneuzeitliche Hexenverfolgungen in Liechtenstein In Jahrbuch des Historischen Vereins fur das Furstentum Liechtenstein 96 1998 S 1 197 Die Zauberei und Hexenprozesse der Stadt St Gallen Unter Mitarbeit von Ursula Hasler und Ernst Ziegler Konstanz 2003 268 S Hexenverfolgungen in Hohenems einschliesslich des Reichshofs Lustenau sowie der osterreichischen Herrschaften Feldkirch und Neuburg unter hohenemsischen Pfandherren und Vogten Konstanz 2004 Forschungen zur Geschichte Vorarlbergs 5 333 S Hexenverfolgungen im Toggenburg Wattwil 2010 Toggenburgerblatter fur Heimatkunde 44 141 S Weblinks BearbeitenVon den Tobelhockern ein Vortrag auf Tuass Aufruf 10 Februar 2016 Manfred Tschaikner auf academia edu Viele Publikationen online auf der Homepage des Landesarchivs Ein vollstandiges Schriftenverzeichnis ist online verfugbar 46 S PDF 49 kB Stand Februar 2016 Einzelnachweise Bearbeiten http www ots at presseaussendung OTS 20080327 OTS0028 historiker manfred tschaikner neuer universitaetsdozentNormdaten Person GND 120883791 lobid OGND AKS LCCN n95066671 VIAF 73984731 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tschaikner ManfredKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Historiker Archivar und PadagogeGEBURTSDATUM 14 August 1957GEBURTSORT Bludenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Tschaikner amp oldid 237007852