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Manfred Semper 3 Mai 1838 in Dresden 13 September 1913 in Weferlingen war ein deutscher Architekt Leben und Wirken Bearbeiten nbsp Wiener Strasse 11 in Dresden rechts die Bildergalerie von Manfred Semper nbsp Hiobs Hospital in der Burgerweide 25 Hamburg BorgfeldeManfred Semper wurde als zweites von sechs Kindern des Architekten Gottfried Semper geboren Ein jungerer Bruder war der Kunsthistoriker Hans Semper 1845 1920 ein weiterer der Bildhauer Emanuel Semper 1848 1911 Semper studierte von 1855 bis 1859 bei seinem Vater Semper an der Eidgenossischen Technischen Hochschule Zurich Am 11 November 1855 stiftete er zusammen mit neun weiteren Studierenden das Corps Rhenania 1 Von 1860 bis 1861 lebte er in Paris und 1894 fur ein Jahr in Italien wo er sich weiterbildete Am 17 Februar 1871 ubernahm Semper die ortliche Bauleitung fur das II Hoftheater Semperoper in Dresden das 1878 fertiggestellt wurde Im Jahr 1872 erweiterte er die Villa Wiener Strasse 11 um eine Bildergalerie und entwarf fur seinen verstorbenen Vater ein Grabmal auf dem Protestantischen Friedhof in Rom das im Jahr 1883 eingeweiht wurde 2 Seit 1882 arbeitete er mit Carl Philipp Krutisch 1851 1895 in Hamburg zusammen und zwar 1884 beim Hiobs Hospital an der Burgerweide 25 und 1891 beim Neubau des Naturhistorischen Museums 3 4 am Beginn der spateren Monckebergstrasse heute Saturn Immobilie Das Museum wurde 1943 zerstort Manfred Semper wurde auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg im Planquadrat S 18 sudlich von Kapelle 2 beigesetzt 5 Literatur BearbeitenSemper Manfred In Volker Helas Architektur in Dresden 1800 1900 Verlag der Kunst Dresden 1991 ISBN 3 364 00261 4 S 199 Semper Manfred In Volker Klimpel Beruhmte Dresdner Hellerau Verlag Dresden 2002 ISBN 3 910184 85 5 S 156 Fritz Loffler Das alte Dresden Geschichte seiner Bauten E A Seemann Leipzig 1981 ISBN 3 363 00007 3 S 478 Semper Manfred S 382 384 401 404 Bildnr 495 498 Einzelnachweise Bearbeiten 150 Jahre Corps Rhenania Zurich Aachen Braunschweig 1855 2005 Braunschweig 2005 Gottfried Semper In Dresden amp Sachsen Dr Uwe Miersch archiviert vom Original am 12 August 2007 abgerufen am 10 Juli 2012 Gottfried Semper wurde auf dem Cimiterio Protestante an der Cestius Pyramide beigesetzt Sein Grabmal das Sohn Manfred entworfen hatte wurde im Jahr 1883 eingeweiht Manfred Semper Der Neubau des Naturhistorischen Museums In Eine Wanderung durch Hamburg den Mitgliedern der XVI Abgeordneten Versammlung des Verbandes deutscher Architekten und Ingenieur Vereine gewidmet vom Architekten und Ingenieur Verein in Hamburg Meyer amp Dieckmann Hamburg 1887 S 64 ff uni hamburg de o N ehemaliges Naturhistorisches Museum In bildarchiv hamburg de Christoph Bellin abgerufen am 1 Februar 2017 private Webseite Prominenten GraberNormdaten Person GND 117469971 lobid OGND AKS LCCN n2004063646 VIAF 23992122 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Semper ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 3 Mai 1838GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 13 September 1913STERBEORT Weferlingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Semper amp oldid 236299484