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Manfred Seebode 15 September 1938 in Berlin 29 Oktober 2011 in Leipzig war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Professor fur Strafrecht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenManfred Seebode wuchs im Rheinland bei seinen Grosseltern in der Nahe von Dusseldorf auf und erwarb dort das Abitur Er studierte Rechtswissenschaft an der Freien Universitat Berlin und an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg 1963 legte er in Wurzburg die erste juristische Staatsprufung Referendarexamen und 1968 in Munchen die zweite juristische Staatsprufung Assessorexamen ab Ebenfalls 1968 wurde er an der Universitat Wurzburg mit der Arbeit Das Verbrechen der Rechtsbeugung promoviert Er war uberwiegend als Wissenschaftler und nur gelegentlich als Strafverteidiger tatig Die Kontakte zu Angeklagten arbeitete er auf und publizierte sie unter dem Titel Mitteilungen einer Untersuchungsgefangenen Nach Lehrstuhlvertretungen am Fachbereich Rechtswissenschaft der Justus Liebig Universitat in Giessen 1972 und 1974 folgte Seebode 1976 dem Ruf der Fachhochschule Munster Fachbereich Sozialwesen auf eine unbefristete C3 Professur fur Strafrecht Strafprozessrecht Kriminologie und Kriminalpolitik 1 1984 habilitierte er sich bei Gunter Spendel an der Universitat Wurzburg mit der Schrift Der Vollzug der Untersuchungshaft 1993 wurde er zum ordentlichen Professor an die Universitat Leipzig berufen und war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2003 Inhaber des Lehrstuhls fur Strafrecht Strafprozessrecht Strafvollzugsrecht und Kriminologie 2 Schriften BearbeitenAls Autor Das Verbrechen der Rechtsbeugung Luchterhand Neuwied 1969 Dissertation Der Vollzug der Untersuchungshaft de Gruyter Berlin 1985 ISBN 3 11 010444 X Habilitationsschrift Als Herausgeber Manfred Seebode Hrsg Mitteilungen einer Untersuchungsgefangenen Haag und Herchen Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 88129 674 3 Manfred Seebode Hrsg Festschrift fur Gunter Spendel zum 70 Geburtstag am 11 Juli 1992 De Gruyter Berlin 1992 ISBN 3 11 012889 6 Literatur BearbeitenManfred Kahlo Manfred Seebode als Fakultatskollege Erinnerung an Prof em Dr Manfred Seebode In HRRS Onlinezeitschrift fur Hochstrichterliche Rechtsprechung im Strafrecht Bd 14 2013 H 11 S 438 443 Hendrik Schneider et al Hrsg Festschrift fur Manfred Seebode zum 70 Geburtstag am 15 September 2008 De Gruyter Berlin 2008 Karsten Gaede et al Hrsg Im Zweifel fur die Freiheit Gedachtnisschrift fur Manfred Seebode BWV Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2015 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Manfred Seebode im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Widmung in der HRRS 1 Michael Kahlo Manfred Seebode als Fakultatskollege 2 Einzelnachweise Bearbeiten Hendrik Schneider et al Hrsg Festschrift fur Manfred Seebode zum 70 Geburtstag am 15 September 2008 De Gruyter Berlin 2008 Gerhard Kobler Wer ist wer im deutschen Recht 3 Juli 2007 abgerufen am 14 Juli 2007 Normdaten Person GND 106426230 lobid OGND AKS LCCN n85182016 VIAF 62040169 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seebode ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 15 September 1938GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 29 Oktober 2011STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Seebode amp oldid 164022103