www.wikidata.de-de.nina.az
Manfred Schmitt Fiebig 8 August 1924 in Worms ist ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Bauten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp St Bartholomaus Heidelberg Wieblingen nbsp Christkonigskirche Grosssachsen nbsp St Kilian OsterburkenManfred Schmitt Fiebig studierte nach dem Abitur und Kriegsdienst von 1946 bis 1950 Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe wo er 1950 seine Diplom Hauptprufung bei Egon Eiermann ablegte Danach war er fur die Gesamtkirchengemeinde Mannheim als Bauleiter fur den Wiederaufbau des Altenheims St Clara tatig Seit 1952 arbeitete er am Erzbischoflichen Bauamt Heidelberg des Erzbistums Freiburg 1956 wurde er hier ausserplanmassiger Bauassessor und Vertreter des Dienstvorstands 1961 Baurat 1963 Leiter der Planungsabteilung 1973 wurde er zum Erzbischoflichen Baudirektor ernannt Von 1977 bis zu seinem Ruhestand 1985 war er als Erzbischoflicher Oberbaudirektor Vorstand des Erzbischoflichen Bauamts Heidelberg Werk BearbeitenManfred Schmitt Fiebig entwarf zahlreiche katholische Kirchenneubauten oder Erweiterungen im Norden der Erzdiozese Freiburg Seine Bauten waren teilweise umstritten wie der Entwurf der Pfarrkirche St Bartholomaus in Heidelberg Wieblingen 1955 56 die in ihrer modernen Form und mit dem freistehenden Campanile in der Gemeinde anfangs auf Ablehnung stiess 1 Wahrend St Bartholomaus wenn auch mit modernen Materialien an traditionelle longitudinale Kirchenbauten erinnert haben seine spateren Bauten freie Grundrisse und setzen im Sinne der Liturgiereform des Zweiten Vatikanums auf eine enge Verbindung zwischen Volk und Altarraum Insbesondere St Michael in der Heidelberger Sudstadt erbaut 1962 63 auf einem funfeckigen Grundriss verwendete neue Formen war Vorbild fur viele spatere Kirchenbauten und wurde als typusbildend unter Denkmalschutz gestellt 2 Bauten Bearbeiten1955 1956 Pfarrkirche St Bartholomaus in Heidelberg Wieblingen 1958 1960 St Bruder Klaus in Edingen 1963 1965 St Johannes in Heidelberg Rohrbach mit Hans Rolli 1962 1963 St Michael in Heidelberg Sudstadt 1963 1965 Christkonigskirche in Grosssachsen 1968 Dreifaltigkeitskirche in Sandhausen 1970 1974 St Kilian in Osterburken 1970 1974 St Vitus in Schonfeld 1972 Erweiterung von St Afra in Neckargerach 1972 1974 Erweiterung der Pankratiuskapelle in Altwiesloch 1975 1977 Erweiterung von St Dionys in Bammental 1975 1980 Erweiterung von St Sebastian in Seckach 1977 Erweiterung von St Maria Himmelfahrt in Krautheim Jagst 1977 1981 Erweiterung von St Michael in WiesenbachLiteratur BearbeitenWerner Wolf Holzapfel 125 Jahre Erzbischofliches Bauamt Heidelberg Zur Geschichte des Kirchenbaus in Nordbaden 1874 1998 In Freiburger Diozesan Archiv 119 1999 S 398 Digitalisat Hans Gercke Kirchen in Heidelberg Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2011 ISBN 978 3 7954 2413 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Manfred Schmitt Fiebig Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten W Petschan 50 Jahre St Bartholomaus Katholiken in Wieblingen feierten Kirchenjubilaum In Kirche auf dem Weg Nr 11 Dezember 2006 Melanie Mertens Kirche im Quadrat St Michael in Heidelberg Sudstadt In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Heft 1 2013 S 46 47 Digitalisat Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Juli 2023 PersonendatenNAME Schmitt Fiebig ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 8 August 1924GEBURTSORT Worms Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Schmitt Fiebig amp oldid 235935796