www.wikidata.de-de.nina.az
Manfred Scheuch 31 Juli 1929 in Wien 3 Februar 2016 1 ebenda war sozialdemokratischer osterreichischer Journalist Historiker und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNachdem Manfred Scheuch sein Geschichtsstudium 1961 mit einer Dissertation uber die Fruhzeit der Arbeiterbewegung in Vorarlberg und dem Dr phil beendet hatte 2 trat er 1963 als Journalist in die Arbeiter Zeitung AZ das Zentralorgan der Sozialistischen Partei Osterreichs SPO ein Die Partei befand sich damals bis 1966 in einer so genannten grossen Koalition mit der Osterreichischen Volkspartei OVP In der AZ stieg er 1967 1966 war die SPO bis 1970 Oppositionspartei geworden zum Ressortleiter der Innenpolitik auf 1970 wurde Manfred Scheuch vom Parteivorsitzenden Bruno Kreisky damals soeben Bundeskanzler einer SPO Minderheitsregierung geworden als Nachfolger von Paul Blau zum Chefredakteur der AZ bestellt Kreisky blieb nun bis 1983 Regierungschef von SPO Alleinregierungen Als Parteizeitung hatte es die AZ in der Medienkonkurrenz der 1970er und 1980er Jahre immer schwieriger 1989 verkaufte die SPO ihr Blatt an den Werbemanager Hans Schmid dem in der Folge auch kein Erfolg mit der Zeitung beschieden war Scheuch schied aus der AZ aus 1990 und 1991 war Scheuch Chefredakteur des Wiener Blattes 1992 bis 1996 des SPO Wien Telegramms und danach Redakteur des Wiener Teils im Osterreich Magazin der SPO Scheuch war in der Folge vor allem als Autor historischer Fachliteratur anerkannt Er wurde am Doblinger Friedhof bestattet 3 Werke BearbeitenAtlanten Atlas zur Zeitgeschichte Europa im 20 Jahrhundert 3 Auflage Bechtermunz Augsburg 2002 ISBN 3 8289 0403 3 Atlas zur Zeitgeschichte Asien Afrika und Amerika im 20 Jahrhundert Brandstatter 1993 ISBN 3 85447 470 9 Historischer Atlas Osterreich 5 Auflage Christian Brandstatter Wien 2007 ISBN 978 3 85033 033 6 Online Bearbeitung Atlas zur Geschichte Osterreichs Austria Forum Atlas zur Zeitgeschichte Bedrohte Volker Christian Brandstatter Wien 1998 ISBN 3 85447 558 6 Taschenbuch Historischer Atlas Deutschland Vom Frankenreich zur Wiedervereinigung in Karten Bilder und Texten Christian Brandstatter Wien 2008 ISBN 978 3 85033 195 1 Historischer Atlas Osterreich im 20 Jahrhundert Von der Monarchie zur Zweiten Republik Christian Brandstatter Wien 2000 ISBN 3 85498 029 9 Das grossere Europa Christian Brandstatter Wien 2000 ISBN 3 85498 169 4 Bucher im netz gedichte Neue Dichtung aus Osterreich Band 67 Bergland 1960 OCLC 11084009 Geschichte der Arbeiterschaft Vorarlbergs bis 1918 Verlag der Osterreichischen Gewerkschaftsbundes 1961 DNB 454336772 OCLC 720146444 Dissertation Universitat Wien 1961 135 Seiten mit Peter Pelinka 100 Jahre AZ Arbeiterzeitung 1989 ISBN 3 203 51080 4 mit Wolfgang Petritsch Bruno Kreisky Kremayr amp Scheriau 2000 ISBN 3 218 00683 X Nackt Kulturgeschichte eines Tabus im 20 Jahrhundert Christian Brandstatter Wien 2004 ISBN 3 85498 289 5 Der Weg zum Heldenplatz Eine Geschichte der osterreichischen Diktatur 1933 1938 Kremayr amp Scheriau 2005 ISBN 3 218 00734 8 Auszeichnungen Bearbeiten1978 Karl Renner Preis der Stadt Wien 1997 Preis der Stadt Wien fur Volksbildung 2002 Bruno Kreisky Preis fur das politische Buch Anerkennungspreis fur Das grossere Europa 2011 Goldenes Verdienstzeichen des Landes WienWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Manfred Scheuch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Manfred Scheuch im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Manfred Scheuch In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Einzelnachweise Bearbeiten Paul Lendvai Ein sozialdemokratischer Aufklarer Manfred Scheuch gestorben In derstandard at Der Standard 3 Februar 2016 abgerufen am 3 Februar 2016 Katalogzettel Osterreichische Nationalbibliothek Manfred Scheuch in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atNormdaten Person GND 115730877 lobid OGND AKS LCCN n90605638 VIAF 115266021 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scheuch ManfredKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Journalist Historiker und AutorGEBURTSDATUM 31 Juli 1929GEBURTSORT Wien OsterreichSTERBEDATUM 3 Februar 2016STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Scheuch amp oldid 219933676