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Manfred Josel 24 April 1944 in Leibnitz ist ein osterreichischer Musiker Schlagzeug der vor allem im Bereich des Modern Jazz hervorgetreten ist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJosel stammt aus einer musikalischen Familie der Posaunist Rudolf Josel ist sein alterer Bruder Seit 1959 spielte Manfred Josel im Josel Trio das sein alterer Bruder mit ihm und dem Bassisten Toni Barnthaler grundete Das Trio spielte auf zahlreichen internationalen Festivals in Frankfurt oder Zurich ebenso wie in Bukarest oder Belgrad 1963 spielte er zudem mit der New Austrian Big Band Aufnahmen auf dem 2 Osterreichischen Amateur Festival Von 1960 bis 1964 war er Mitglied des Grazer Philharmonischen Orchesters 1965 gehorte er zu den Wiener Philharmonikern Parallel dazu studierte er Klavier Klarinette Orchesterleitung und Schlagzeug am Konservatorium des Landes Steiermark und an der Musikakademie Graz bis zum Diplom in der Studienrichtung Schlaginstrumente 1968 Seit 1965 hatte er einen Lehrauftrag fur Jazz Schlagzeug am neu gegrundeten Institut fur Jazz an der Hochschule fur Musik und darstellende Kunst Graz 1985 wurde er dort als Hochschulprofessor fur Jazz Schlagzeug bestellt Er ubersetzte die Schlagzeugschule von Max Abrams die unter dem Titel Die Technik des Drummers in der Universal Edition veroffentlicht wurde Neben seiner Lehrtatigkeit gab er zahlreiche Konzerte im In und Ausland mit Dieter Glawischnig Uzzi Forster Albert Mair Clark Terry Andy Bey Philip Catherine und weiteren Jazzmusikern 1 Mit Emil Spanyi und Klaus Melem legte er 1995 das Album Groovin with M J vor Nach Tom Lord war er an 21 Jazzaufnahmen zwischen 1963 und 2004 beteiligt 2 unter anderem ist er auf Alben von Friedrich Gulda und Steve Gut zu horen 2014 war er mit seinem Bruder sowie Pepe Auer und seinem Trio auf Tournee 3 Literatur BearbeitenElisabeth Kolleritsch Josel Bruder In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Michael Kahr Jazz amp the City Jazz in Graz von 1965 bis 2015 Graz Leykam 2016 S 225 232 Weblinks BearbeitenManfred Josel bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten vgl Axel Melhardt Swing that Music 30 Jahre Jazzland Wien 2002 S 150 Tom Lord The Jazz Discography 75 Jahre Rudi Josel 70 Jahre Manfred Josel Memento vom 12 Februar 2015 im Internet Archive Normdaten Person GND 135393655 lobid OGND AKS LCCN no98042980 VIAF 46376764 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Josel ManfredKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Musiker Schlagzeug GEBURTSDATUM 24 April 1944GEBURTSORT Leibnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Josel amp oldid 208608142