www.wikidata.de-de.nina.az
Manfred Bjorkquist 22 Juni 1884 in Norrgissjo Gidea Gemeinde Ornskoldsvik 23 November 1985 in Sigtuna war ein schwedischer lutherischer Bischof und Fuhrer der schwedischen Erweckungs und Erneuerungsbewegung Manfred Bjorkquist re zusammen mit Hauptpastor Olle Nystedt bei einer Visitation in der Stockholmer Jakobskirche 1947Manfred Bjorkquist der Sohn eines Pfarrers studierte nach dem Abitur am Gymnasium in Harnosand ab 1902 Philosophie Padagogik und Sprachen an der Universitat Uppsala und erwarb 1909 das Lizenziat mit einer Untersuchung uber Rudolf Eucken Schon als Student war er engagiert in der schwedischen Jungkirchenbewegung und trat ab 1909 als einer ihrer Fuhrer hervor als Redakteur der Zeitschrift Var losen bis 1969 und als Vortragsreisender in ganz Schweden Schon 1908 hatte er in der Veroffentlichung Kyrklig folkhogskola das Programm einer kirchlich gebundenen Volkshochschule umrissen Er wurde jedoch 1910 zunachst Leiter der traditionell ausgerichteten Norra Angermanlands folkhogskola 1915 grundete er die Sigtunastiftung die sein Programm einer christlichen Erwachsenenbildung umsetzen sollte und sich zum Bildungszentrum fur die Schwedische Kirche entwickelte Von der Grundung bis zum Jahr 1942 war er deren Leiter Daneben war er Mitglied der Synode kyrkomotet der Schwedischen Kirche und Mitglied in zahlreichen Vereinen und Gremien unter anderem Leiter des diakonistyrelsen der Schwedischen Kirche Obwohl Bjorkquist nicht Theologie studiert hatte und nicht ordiniert war hatte er schon 1939 auf der Vorschlagsliste fur das Bischofsamt in Vasteras gestanden Im August 1942 wurde er von der Regierung zum Bischof des neu gegrundeten Bistums Stockholm ernannt und am 29 November 1942 in sein Amt eingefuhrt 1943 wurde er auch zum ausserordentlichen Hofprediger ernannt 1954 legte er das Bischofsamt aus Altersgrunden nieder Bjorkquist war seit 1915 mit Ruth Kjellen verheiratet einer Lehrerin und Tochter des Staatswissenschaftlers und konservativen Politikers Rudolf Kjellen Auszeichnungen Bearbeiten1912 Ehrenmitglied der Kungliga Orlogsmannasallskapet 1913 Ritter des Nordstern Ordens 1923 Theologische Ehrendoktorwurde der Universitat Lund 1932 Theologische Ehrendoktorwurde der Universitat BerlinLiteratur BearbeitenB Akesson Manfred Bjorkquist In Svenskt biografiskt lexikon Band 4 1924 S 603 ff riksarkivet se Vem ar det Svensk biografisk handbok 1977 P A Norstedt amp Soners forlag Stockholm 1977 S 115 Torbjorn Aronson Den unge Manfred Bjorkquist Hur en vision av kristendomens mote med kultur och samhalle vaxer fram Studia historico ecclesiastica Upsaliensia 44 Uppsala 2008 V A Gronquist red Manfred Bjorkquist visionar och kyrkoledare Skelleftea 2008 Simon O Pettersson Den kristna kulturkampens Manfred Bjorkquist In Samtiden 27 Juni 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Manfred Bjorkquist Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Manfred Bjorkquist im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 138885605 lobid OGND AKS LCCN n90707502 VIAF 45323943 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bjorkquist ManfredKURZBESCHREIBUNG schwedischer Bischof und Fuhrer der schwedischen Erweckungs und Erneuerungsbewegung ungkyrkororelsenGEBURTSDATUM 22 Juni 1884GEBURTSORT Norrgissjo Gidea Gemeinde OrnskoldsvikSTERBEDATUM 23 November 1985STERBEORT Sigtuna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Bjorkquist amp oldid 194839276