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Man nannte es den grossen Krieg Originaltitel La grande guerra ist ein italienisch franzosischer Kriegsfilm aus dem Jahr 1959 FilmTitel Man nannte es den grossen KriegOriginaltitel La grande guerraProduktionsland Italien FrankreichOriginalsprache Italienisch DeutschErscheinungsjahr 1959Lange 126 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Mario MonicelliDrehbuch VincenzoniAgeMonicelliScarpelliProduktion Dino De LaurentiisMusik Nino RotaKamera Roberto GerardiGiuseppe RotunnoSchnitt Adriana NovelliBesetzungVittorio Gassman Giovanni Busacca Alberto Sordi Oreste Jacovacci Folco Lulli Bordin Bernard Blier Capitano Castelli Romolo Valli Leutnant Gallina Vittorio Sanipoli Major Venturi Nicola Arigliano Gartner Mario Valdemarin Leutnant Loquenzi Tiberio Mitri Mandich Livio Lorenzon Sergeant Barriferri Tiberio Murgia Rosario Nicotra Carlo D Angelo Hauptmann Ferri Achille Compagnoni Kaplan Marcello Giorda General Geronimo Meynier Bote Elsa Vazzoler Bordins Frau Ferruccio Amendola Deconcini Guido Celano Kommandant Luigi Fainelli Giacomazzi Gerard Herter osterreichischer Hauptmann Silvana Mangano Costantina Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Auszeichnungen 4 Hintergrund 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenItalien kurz nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs Giovanni Busacca muss sich in die italienische Armee einschreiben um dem Gefangnis zu entkommen Er besticht Oreste Jacovacci damit der ihm einen Aufschub verschafft doch Oreste hilft ihm dennoch nicht Die beiden Manner werden per Zug im gleichen Waggon zur Front gebracht Im Bemuhen mit ihrem Verstand anstrengende Auftrage zu vermeiden legen sie ihre Differenzen bei Am Vorabend der erwarteten Schlacht entfernt sich die Kompanie unerlaubterweise Giovanni verbringt die Nacht mit der Prostituierten Constantina die seine Brieftasche klaut Am nachsten Tag nimmt Giovanni an der blutigen Schlacht teil die damit endet dass man osterreichische Ausrustung erbeutet Mit Oreste wird Giovanni in die Stadt geschickt um Nachschub zu besorgen Er kann mit einigen Schwierigkeiten seine Brieftasche von Constantina wieder zuruckbekommen Dabei wird ihm klar dass er die Frau liebt Oreste und Giovanni bleiben in der Stadt um der Schlacht die sich mittlerweile auch in ihrem Lager abspielt zu entkommen Am nachsten Morgen finden sie heraus dass ihre Kompanie dezimiert worden ist Die Einwohner heissen sie willkommen im Glauben dass die beiden Uberlebende der Schlacht seien Giovanni und Oreste entscheiden sich zu desertieren Doch ein Gesprach mit der Witwe eines im Kampf gefallenen Kameraden bringt sie dazu wieder zur Kompanie zuruckzukehren Sie werden als Nachrichtenkuriere auf eine Spezialmission geschickt doch sie werden von den Osterreichern gefangen genommen Man will von ihnen Informationen uber einen Behelfsponton erhalten den die Italiener gebaut haben um Verstarkung heranholen zu konnen Giovanni der weiss wo sich die Brucke befindet will seine Kameraden nicht betrugen und wird erschossen Oreste der nichts von der Brucke weiss wird bei einem hysterischen Fluchtversuch erschossen Der italienische Kommandeur glaubt die beiden Manner haben wieder versucht den Kampfen durch Flucht zu entkommen Kritiken BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films schreibt der Film sei ein grossangelegter auch vor groben Mitteln nicht zuruckschreckender Versuch das Bild des Kriegs und seiner Helden von jeglichem Glanz zu befreien 1 Pat Graham vom Chicago Reader empfand den Film als nicht komplett befriedigend obwohl er durch den Mangel an Patriotismus einige Kontroversen ausgelost habe 2 Auszeichnungen BearbeitenBei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig gewann der Film den Goldenen Lowen 1960 bekam der Film eine Oscarnominierung in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film Ebenfalls 1960 wurde er mit zwei silbernen Bandern des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani ausgezeichnet Eines ging an Alberto Sordi als bester Darsteller ein weiteres an Mario Garbuglia fur das beste Szenenbild Im gleichen Jahr wurden Vittorio Gassman und Alberto Sordi als beste Darsteller und die Produktion als bester Film mit dem David dem bedeutendsten italienischen Filmpreis bedacht Hintergrund BearbeitenDie Urauffuhrung fand im September 1959 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig statt Der allgemeine Kinostart erfolgte am 28 Oktober 1959 in Italien am 4 Mai 1960 in Frankreich und am 2 August 1960 in Deutschland Gedreht wurde in den italienischen Provinzen Caserta und Trentino sowie der autonomen Region Friaul Julisch Venetien Der Journalist und Schriftsteller Carlo Salsa der an den Kampfen in der Region teilgenommen hatte fungierte als Berater fur die Drehbuchautoren Dabei basierte das Drehbuch auf einer Idee die Luciano Vincenzoni durch eine Erzahlung von Guy de Maupassant hatte Eine kleine Nebenrolle spielte der Bergsteiger Achille Compagnoni der funf Jahre vor den Dreharbeiten der erste Mensch auf dem Gipfel des K2 war Weblinks BearbeitenMan nannte es den grossen Krieg in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Man nannte es den grossen Krieg In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Kritik des Chicago Reader engl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Man nannte es den grossen Krieg amp oldid 236388978