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Malte Karl Neidhardt 18 Mai 1932 in Halle Saale 14 November 1988 in Augsburg war ein deutscher Padiater und Onkologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Veroffentlichungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Kissenstein in der Familiengrabstatte auf dem Friedhof OhlsdorfMalte Neidhardt machte in Ludwigsburg das Abitur danach ging er als Austauschstudent fur ein Jahr an das Green Castle College im US Bundesstaat Indiana Von 1951 bis 1957 studierte er in Heidelberg Munchen und Tubingen Medizin Wahrend dieser Zeit hatte er ein einjahriges Stipendium in Paris 1959 wurde Neidhardt mit der Schrift Zur Frage der Cholangitis nach Choledochoduodenostomie promoviert Nach einem Jahr am Psychohygienischen Institut in Biel fuhrte ihn ein weiteres Stipendium erneut in die USA 1960 und 1961 arbeitete er am Untersuchungsamt im Bundesstaat New York 1 Zuruck in Deutschland liess sich Neidhardt bis 1965 zum Kinderarzt am damaligen Klinikum der Johannes Gutenberg Universitat Mainz ausbilden Zum Thema Uber den Einfluss cytostatischer und radiologischer Behandlung auf die Bildung hamagglutinationshemmender Antikorper gegen Influenza Virus A PR 8 wurde er 1968 habilitiert und noch im selben Jahr Oberarzt an der Mainzer Kinderklinik Nachdem Neidhardt 1972 zum ausserplanmassigen Professor ernannt worden war ubernahm er den Posten des Chefarztes an der 1 Kinderklinik im Krankenhauszweckverband Augsburg den er bis zu seinem Tod innehatte 1979 erfolgt seine Umhabilitation an die Medizinische Fakultat der Technischen Universitat Munchen 1 Neidhardts Interesse galt schon fruh der Onkologie insbesondere der Kinderonkologie ein Thema zu dem er auch umfangreich publizierte Von 1971 bis 1983 sass er im Vorstand der Deutschen Arbeitsgemeinschaft fur Leukamie Forschung und Behandlung im Kindesalter davon neun Jahre als Schatzmeister Ferner war er Mitglied in der International Society of Pediatric Oncology Seit 1980 leitete Neidhardt die von der Gesellschaft fur Padiatrische Onkologie durchgefuhrte Medulloblastom Studie 1 Malte Neidhardt lebte zuletzt in Neusass Im November 1988 schied er im Alter von 56 Jahren durch Suizid aus dem Leben und wurde in der Familiengrabstatte auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf Planquadrat X 26 beigesetzt Literatur BearbeitenDietrich Niethammer Abschied von Professor Dr Werner Brandeis Heidelberg und Professor Dr Malte Neidhardt Augsburg in Klinische Padiatrie 201 1989 S 217 Veroffentlichungen BearbeitenOdile Schweisguth Solide Tumoren im Kindesalter Verlag Enke Stuttgart 1984 ISBN 978 3 432 93251 4 als Bearbeiter der deutschen Fassung Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Malte Neidhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Malte Neidhardt im Professorenverzeichnis der Johannes Gutenberg Universitat MainzEinzelnachweise Bearbeiten a b c Nachruf von Dietrich Niethammer in Klinische Padiatrie 201 1989 abgerufen am 1 Juni 2023Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Juni 2023 PersonendatenNAME Neidhardt MalteALTERNATIVNAMEN Neidhardt Malte Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Padiater und OnkologeGEBURTSDATUM 18 Mai 1932GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 14 November 1988STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malte Neidhardt amp oldid 235521071