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Malleichen westallgauerisch Malloiche ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Gestratz im bayerisch schwabischen Landkreis Lindau Bodensee MalleichenGemeinde GestratzKoordinaten 47 39 N 9 58 O 47 65469 9 97164 614Hohe 614 m u NNEinwohner 2 1987 Postleitzahl 88167Vorwahl 08383Malleichen von WestenMalleichen von Westen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Ortsname 3 Geschichte 3 1 Inneburg 4 Baudenkmaler 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Einode liegt im Westen der Gemeinde 1 3 km von Gestratz entfernt und unmittelbar sudostlich der Landesgrenze zu Baden Wurttemberg Die Ortschaft liegt in der Region Westallgau Im Nordwesten trennt die Obere Argen den Ort ab zum Ort Malaichen in der Gemeinde Argenbuhl Das einzige vorhandene Anwesen wird heute als Ausflugslokal genutzt Ortsname BearbeitenDer Name Malleichen bezieht sich vermutlich auf eine von Eichen verschattete Malstatte oder auf ein auffalliges Grenzmal als Grenzzeichen zwischen dem Alpgau und dem Nibelgau das sich an dieser Stelle befand 1 Geschichte Bearbeiten1522 ist der Ort das erste Mal in einem Grundbuch erwahnt 1778 erfolgt die Ersterwahnung als Wirtschaftsbetrieb Von 1880 bis 1930 war Malleichen eine sogenannte Baderwirtschaft Mit dem Wasser aus einer nahen Mineralquelle wurden zusatzlich zum normalen Wirtsbetrieb Bader angeboten 1883 ersteigerte Alois Natterer das Lokal Bis zum Tod der Wirtin Babett Natterer im Jahr 1983 blieb es im Familienbesitz seitdem gehort es der Meckatzer Lowenbrau 2 Maleichen war Gerichtsort der freien Leute von Eglofs 3 Inneburg Bearbeiten Ostlich von Malleichen befindet sich das Bodendenkmal der Inneburg Ein rund 350 Meter langer und wenige Meter breiter Grat fuhrt von Hochglend zu einer 80 mal 110 Meter grossen Befestigungterrasse oberhalb von Malleichen Vermuten lasst sich bei der Inneburg eine vorgeschichtliche Nutzung und eine spatere Nutzung als Fliehburg 4 Baudenkmaler BearbeitenSiehe Liste der Baudenkmaler in MalleichenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Malleichen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten N Schwanzer Betrachtungen uber die Besiedlungen des Westallgaus In Westallgauer Heimatblatter April 1938 Geschichte von Malleichen Diese freien Leute von Eglofs versammelten sich in alterer Zeit an der Markgrenze dem sog Marktobel bei der Eiche daher noch jetzt der zwischen Bayern und Wurttemberg getheilte Ort Malaichen seinen Namen von dieser Mahlstatte tragt Beschreibung des Oberamts Wangen Stuttgart und Tubingen J G Cotta 1841 S 165 Digitale Volltext Ausgabe bei Wikisource Version vom 1 August 2018 Eberl Die Inneburg Gemeinde Gestratz In Westallgauer Heimatblatter 1973 029 Juli August 1973 Amtlich benannte Gemeindeteile der Gemeinde Gestratz Ackers Altenburg Altensberg Altringenberg Brugg Dinnensberg Dorenwaid Eggen Ehrlach Gestratz Herrgottswiesen Hochglend Horben Hubers Isnerberg Kenners Kossentobele Lanzenberg Leiden Lengersau Malleichen Metzlers Rauen Ried Rothentobele Rutzen Schnattern Schweineburg Stoffels Tannen Thalendorf Unterreute Unterschmitten Zwirkenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malleichen amp oldid 239584602