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EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBereits ein Jahr nach dem Produktionsstart waren mehr als 10 000 Einheiten des Suzuki Swift verkauft Damit galt der Suzuki Swift in diesem Jahr als das meistverkaufte Pkw Modell in Ungarn Anlasslich des Erfolgs hatte das Werk den Vierturer mit in das Programm aufgenommen Bis dahin hatte es den Swift hier nur als Funfturer gegeben der in der Kompaktklasse angesiedelt war Das neue Stufenheckmodell dagegen rangierte in der unteren Mittelklasse Die wichtigsten Konkurrenten seinerseits waren der Mazda 323 der Toyota Corolla und der Nissan Sunny Von europaischen Herstellern gab damals noch keine ernst zu nehmende Konkurrenz in diesen Segmenten Zur selben Zeit begann das Werk mit der Montage der europaischen Version des Suzuki Alto Die Fahrzeugteile fur diesen bezog man weitgehend vom indischen Automobilhersteller Maruti Lediglich kleinere Komponenten wie die Stossstangen Aussenspiegel und die Innenausstattung wurden in Europa hergestellt Maruti sollte sich damit fur die nachsten 15 Jahren nur noch der Produktion rechtsgelenkter Einheiten widmen Im Laufe des Jahres 1994 nahm Magyar Suzuki dann auch den Export seiner Fahrzeuge auf um eine moglichst hohe Auslastung des Werks zu erreichen Als erste Lander wurden die Volksrepublik China Taiwan Italien und die Niederlande beliefert Etwa 25 000 Einheiten wurden 1994 produziert Seit 1995 ist der Marktanteil des Herstellers in Ungarn wegen der gestiegenen Konkurrenz auf 20 gesunken Ein Jahr spater erhielt das Werk die Zertifizierung nach der QM Norm ISO 9002 Noch im selben Jahr rollte in Esztergom der 100 000 ungarische Suzuki vom Band Als neustes Modell war der Subaru Justy dazugekommen der weitgehend mit dem Schragheck des Swift identisch ist Um den sinkenden Verkaufszahlen ausgelost durch Pressemitteilungen uber schlechte Verarbeitungsqualitat und den Ruf als Mangelzwerg entgegenzuwirken sah sich Suzuki dazu gezwungen den Swift zu uberarbeiten In Japan schon Ende 1995 umgesetzt erfolgte die Modellpflege bei Magyar Suzuki erst zum Jahresende 1996 nachdem der japanische Mutterkonzern angekundigt hatte seine Swift Exporte nach Europa vollstandig einzustellen Da in einigen Landern durch den Import aus Japan bereits das uberarbeitete Modell erhaltlich war aber man keinen technischen Ruckschritt eingehen wollte wurde das uberarbeitete Modell nun auch im ungarischen Werk hergestellt Daraufhin war der Suzuki Swift bis 2001 das meistverkaufte Auto in Ungarn 1998 wurde mit der Einfuhrung eines zertifizierten Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 ein weiterer Schritt unternommen dem schlechten Ruf der in Ungarn produzierten Autos entgegenzuwirken Des Weiteren wurde mit General Motors eine Vereinbarung zur gemeinsamen Produktion eines Kleinstwagen getroffen Im neuen Jahrtausend nahm Magyar Suzuki dann die Produktion des neuen Wagon R auf der entsprechend der Vereinbarung mit GM von 1998 im Badge Engineering vom Band rollte So wurde dieser auf den europaischen Markten parallel dazu auch als Opel Agila angeboten Einige Karosserieteile wie auch die Plattform produzierte Stellantis Polska fur sein Schwestermodell im Werk Gleiwitz Dort sind weitere Modellvarianten des Wagon R gebaut worden die aber im Gegensatz ausschliesslich aus Komponenten der Opel Produktion bestehen Zur Jahrtausendwende fand eine Werkserweiterung statt die die Produktion weiterer Pkw Modelle ermoglichen sollte Nach der Fertigstellung begann dort die Produktion des neuen Suzuki Ignis Im Jahre 2002 folgte die neue Generation des Alto Die zweite Generation des Ignis kam bereits Ende 2003 auf den Markt und sorgte ab 2004 insbesondere durch Teilnahmen an innereuropaischen Rallyes fur Furore Die Rennversion horte auf den Namen Super 1600 Erst durch den Medienerfolg gelang es Suzuki die Massenproduktion des Modells aufzunehmen Bei den technisch veralteten Modellen Swift und Justy hingegen war man in den letzten Jahren gezwungen die Produktionszahlen zu senken Subaru reagierte daraufhin mit der Ubernahme des neuen Ignis als G3X Justy Im September 2004 prasentierte dann auch Suzuki den neuen Swift fur den es aber nun kein Schwestermodell mehr gab Die Markteinfuhrung fand erst am 4 Februar 2005 statt Die Neugestaltung der Produktpalette kostete rund 100 Milliarden Forint Von Magyar Suzuki wird die Zeitspanne von 2003 bis 2005 deshalb als europaische Renaissance bezeichnet Als grosste Investition in der Wirtschaftsregion Mitteltransdanubien wurde das Unternehmen zudem mit dem Best of the Region Award ausgezeichnet Mit dem Suzuki SX4 produziert Magyar Suzuki seit Februar 2006 erstmals ein Freizeit Fahrzeug Fur die neu aufgebaute Partnerschaft mit Fiat wird das Modell hier im Badge Engineering auch als Fiat Sedici gebaut Mit den beiden Modellen wurde der Ignis ersetzt Zwei Monate spater wurde die Montage des Alto in Europa eingestellt Der Nachfolger wird seither im neu errichteten Manesar Werk des indischen Automobilherstellers gebaut Als Ersatz diente dafur die neue Generation des Justy Bei diesem handelte es sich allerdings um einen Lizenzbau des japanischen Daihatsu Boon Mit dem ungarischen Daihatsu Modell fuhrte Daihatsu den Modellnamen des Daihatsu Sirion weiter Im Sommer 2007 begann Magyar Suzuki mit der dritten Werkserweiterung fur die Investitionen in Hohe von 50 Milliarden Forint getatigt wurden In diesem Teil des Werkes wird derzeit der Suzuki Splash und der Opel Agila gebaut Teilezulieferer ist weiterhin das polnische Opel bzw GM Werk Die aktuelle Generation des Swift ist in Ungarn seit Sommer 2010 erhaltlich Im Juli 2011 lief das zweimillionste Fahrzeug vom Band 3 Magyar Suzuki verwendet als Herstellercode der Fahrzeug Identifizierungsnummer das Kurzel TSM Als Werkscode wird fur das Werk in Esztergom der Buchstabe S an neunter Stelle verwendet Fahrzeuge bei denen dort der Buchstabe G zu finden ist stammen aus polnischer Produktion des Gleiwitzer Stellantis Werks Produktionszahlen Bearbeiten1994 1996 1998 2000 2002 2003 2004 2006 2007 2008 2009 201219 400 52 000 65 800 77 200 84 600 89 200 94 000 163 963 230 000 282 000 180 000 155 000Modellubersicht BearbeitenBebilderte Zeitleiste der Fahrzeuge von Magyar Suzuki seit 1992Typ Marken 1990er 2000er 2010er2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7Kleinstwagen nbsp nbsp Suzuki Alto10 1993 bis 03 2002 nbsp Suzuki Alto03 2002 bis 04 2006Microvan nbsp nbsp Suzuki wagonR09 2000 bis 02 2008 nbsp Suzuki Splash02 2008 bis 11 2014 nbsp nbsp Opel Agila09 2000 bis 02 2008 nbsp nbsp Opel Agila Vauxhall Agila02 2008 bis 11 2014Kleinwagen nbsp nbsp nbsp Suzuki Swift Suzuki Swift Sedan10 1992 bis 09 2004 10 1993 bis 09 2004 nbsp Suzuki Swift09 2004 bis 06 2010 nbsp Suzuki Swift06 2010 bis 02 2017 nbsp Suzuki Swiftseit 03 2017 nbsp nbsp Subaru Justy09 1995 bis 04 2003 nbsp Subaru G3X Justy04 2003 bis 09 2007 nbsp Subaru Justy09 2007 bis 09 2011 nbsp nbsp Daihatsu Sirion09 2007 bis 09 2011Mini SUVs nbsp nbsp Suzuki Ignis10 2000 bis 04 2003 nbsp Suzuki Ignis04 2003 bis 02 2006 nbsp Suzuki SX402 2006 bis 09 2013 nbsp Suzuki S Crossseit 10 2013 nbsp nbsp Fiat Sedici02 2006 bis 09 2013SUV nbsp nbsp Suzuki Vitaraseit 04 2015Anmerkung Die Fotos sind nicht zwingend die Modelle aus diesem Werk dienen eher der VeranschaulichungWeblinks BearbeitenWebsite von Magyar SuzukiEinzelnachweise Bearbeiten Csaba Makd und Peter Novoszath Employment Relations in Multinational Companies the Hungarian Case 1995 Attila Havas Foreign direct investment and intra industry trade the case of the automotiv industray in Central Europe in David A Dyker Hg The Technology of Transition Budapest 1997 S 211 240 スズキのハンガリー工場が 四輪車生産累計200万台達成 Suzuki 15 Juli 2011 abgerufen am 21 November 2011 japanisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magyar Suzuki amp oldid 231144393