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Magnesiumcarbid gehort in der Gruppe der Carbide zu den ionischen Carbiden welches sich formal vom Propin Allylen oder Propadien Allen ableitet und somit der Gruppe der Alleniden zugeordnet wird Strukturformel2 M g 2 C C C 4 displaystyle mathrm 2 Mg 2 C C C 4 AllgemeinesName MagnesiumcarbidSummenformel Mg2C3Kurzbeschreibung hell bis dunkelgrauer Feststoff 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 12151 74 5Wikidata Q1884281EigenschaftenMolare Masse 84 65 g mol 1Aggregatzustand festSchmelzpunkt 740 750 C Zersetzung 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 2 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Gewinnung und Darstellung BearbeitenDie Verbindung entsteht bei der Pyrolyse von Magnesiumacetylid 3 2 M g C 2 M g 2 C 3 C displaystyle mathrm 2 MgC 2 rightarrow Mg 2 C 3 C nbsp oder durch Uberleiten von gasformigen Kohlenwasserstoffen z B Pentan uber auf 700 C erhitztes Magnesium 1 Eigenschaften BearbeitenDas Kristallgitter der hell bis dunkelgrauen 1 Verbindung enthalt isolierte Allylenid Ionen C C C 4 Bei der Hydrolyse von Magnesiumcarbid entsteht Propin Magnesiumcarbid zerfallt bei 740 750 C in seine Elemente 1 Quellen Bearbeiten a b c d e Georg Brauer Hrsg unter Mitarbeit von Marianne Baudler u a Handbuch der Praparativen Anorganischen Chemie 3 umgearbeitete Auflage Band II Ferdinand Enke Stuttgart 1978 ISBN 3 432 87813 3 S 916 Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 101 Auflage Walter de Gruyter Berlin 1995 ISBN 3 11 012641 9 S 1121 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magnesiumcarbid amp oldid 212210851