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Eine Machtbasentheorie ist eine relationale Theorie der Macht nach welcher ein Akteur A der Machtuberlegene deshalb uber einen Akteur B der Machtunterlegene Macht ausuben kann weil ihm bestimmte Machtbasen oder Grundlagen der Macht zur Verfugung stehen Macht wird also nicht als eine absolute Fahigkeit von A verstanden sondern ist abhangig von Bs Bedarf an der jeweiligen Machtbasis Im Grunde geht man davon aus dass A uber bestimmte Ressourcen verfugt die ihm Macht uber B verleihen Mit der Knappheit der Ressource steigt auch ihr Wert im Machterwerb Sowohl in der Betriebswirtschaftslehre als auch in der verhaltenswissenschaftlichen Sozialforschung sind Machtbasenmodelle insbesondere das von John R P French und Bertram H Raven die verbreitetste Theorie der Macht 1 16 17 Inhaltsverzeichnis 1 Ideengeschichte 2 Machtbasen nach French und Raven 3 Weitere Theoretiker 4 Kritik an den Machtbasen 5 EinzelnachweiseIdeengeschichte BearbeitenEine Machtbasentheorie wurde 1957 zum ersten Mal von dem US amerikanischen Politikwissenschaftler Robert Alan Dahl veroffentlicht 2 Ebenfalls 1957 veroffentlichte Herbert A Simon 3 eine Machtbasentheorie die der von French und Raven 1959 veroffentlichten sehr ahnlich ist 1 16 17Die Machtbasentheorie erfreut sich seit der Veroffentlichung grosser Beliebtheit Verschiedene weitere Machtbasentheorien mit teils zusatzlichen teils abweichenden Machtbasen wurden veroffentlicht Keine konnte die Popularitat der Theorie von French und Raven erlangen Machtbasen nach French und Raven BearbeitenFrench hatte schon am Massachusetts Institute of Technology mit Kurt Lewin im Research Center for Group Dynamics RCGD gearbeitet und war nach Lewins Tod mit dem Institut nach Ann Arbor an die University of Michigan gewechselt Er forschte mit Bertram Raven an gruppendynamischen Prozessen insbesondere an Macht in sozialen Beziehungen Sie identifizierten in ihrer heute als klassisch bezeichneten Studie 4 5 funf sogenannte Machtbasen Ressourcen bases of power auf die sich der oder die Machthaber stutzen Legitime Macht Legitimacy Man lasst sich beeinflussen wenn man der Ansicht ist der Beeinflussende habe ein Recht dazu Entscheidungen oder Verhaltensweisen zu beeinflussen Die legitime Macht bezieht sich z B auf die Macht von Vorgesetzten aufgrund ihrer relativen Position in einer Organisationsstruktur Legitime Macht ist identisch mit Autoritat und ist abhangig von der Uberzeugung von Individuen vom Recht eines Vorgesetzten seine Stellung innezuhaben und der Akzeptanz des Stelleninhabers Legitimation kann auch durch Wahl Rechtsprechung oder andere Verfahren geschaffen werden Legitime Macht entspricht dem Begriff der legitimen Herrschaft bei Max Weber Macht durch Belohnung Reward Belohnungsmacht hangt von der Fahigkeit des Machtausubenden ab Belohnungen zu vergeben Neben materiellen oder finanziellen Belohnungen konnen auch Aufmerksamkeit Lob und Zuwendung zur Anwendung kommen Die Macht durch Belohnung bezieht sich z B auf die Moglichkeit von Vorgesetzten den Mitarbeitenden Vorteile Wohlstand oder Beforderung zu verschaffen oder ihren Lohn oder Verantwortungsbereich zu vergrossern Macht durch Zwang Coercion Macht durch Zwang meint die Ausubung von negativen Einflussen z B durch Degradierung oder Entlassung oder Zuruckhaltung von Belohnungen Der Gehorsam der Abhangigen wird durch den Wunsch nach wertgeschatzten Belohnungen oder die Angst vor deren Versagung erreicht Macht durch Identifikation Referent Diese Form der Macht bezieht sich auf die Fahigkeit des Machtausubenden bei den Bezugspersonen ein Gefuhl der Verbundenheit hervorzurufen Der Machtausubende beeinflusst Einstellungen der Bezugsperson zur Machtperson zu sich selbst und damit die Emotionen sowie Ziele und Absichten der Bezugsperson Sie basiert auf dem Charisma des Machtinhabers Die zu beeinflussenden Personen wollen sich mit den personlichen Eigenschaften und Qualitaten des Machtinhabers identifizieren und gewinnen Befriedigung aus ihrer Akzeptanz als Mitlaufer und Nachfolger Macht durch Wissen Informational Hier entsteht Macht durch situationsbezogenes wertvolles Wissen des Machtausubenden Diese Macht der Experten beruht auf deren Fahigkeiten oder Erfahrungen Anders als die anderen Machtbasen ist diese hochspezifisch und auf den speziellen Bereich eingeschrankt auf welchem der Experte erfahren und qualifiziert ist siehe auch Herrschaftswissen Macht Wissen nach Michel Foucault Weitere Theoretiker BearbeitenObwohl French und Raven die mit Abstand am haufigsten zitierte Machbasentheorie veroffentlichten versuchten sich in den folgenden Jahren verschiedene Wissenschaftler an solchen Theorien mit mehr oder weniger ahnlichen Machtbasen Herbert A Simon nennt 1957 vier Machtbasen Belohnungen und Bestrafungen Legitimation das Vertrauen des Machtunterlegenen in das Sachverstandnis des Machtuberlegenen und soziale Anerkennung 3 Die Ahnlichkeit mit der Systematik von French und Raven ist dabei auffallig 1 229 235Herbert C Kelman entwirft ungefahr zur gleichen Zeit wie French und Raven ein Rahmenmodell in dem er die Voraussetzungen und Konsequenzen von Einflussprozessen beschreibt 1 229 235 6 Er unterscheidet Unterordnung Identifikation und Internalisierung die wiederum auf den Machtgrundlagen Mittelkontrolle Attraktivitat und Glaubwurdigkeit beruhen 1 229 235 Seine diesbezuglichen Veroffentlichungen stammen aus 1961 und 1974 6 7 Amitai Etzioni untersuchte ebenfalls 1961 die Grunde warum sich Menschen in Organisationen anderen unterordneten engl compliance 8 Seiner Meinung nach wirken zwei Faktoren auf die Unterordnung ein 8 Art der verwendeten Machtmittel und Art der Einbindung der OrganisationsmitgliederEtzioni wartet mit drei Machtmitteln auf physische materielle und symbolische Machtmittel 8 Das fuhrt nach seiner Darstellung zu drei Arten von Macht in Organisationen 8 Macht und Organisations typologie nach Etzioni Einstellung der GefuhrtenMoralisch Kalkulierend EntfremdetFuhrungs verhalten ZwangNutzenNormenZwang utilitaristischer Macht z B okonomische Sanktionen UberredungsmachtDiese nach Etzioni vollstandige Analyse betrifft aber nur die Machtmittel 8 Hinzu kommen drei Arten der Einbindung von Organisationsmitgliedern die er als moralisch Verpflichtung gegenuber der Organisation kalkulierend abwagende Haltung gegenuber der Mitgliedschaft und entfremdet negative Orientierung gegenuber der Organisation bezeichnet 8 Etzioni leitet daraus neun Unterordnungsmuster ab die er obendrein als Typologie fur Organisationen betrachtet Untersuchungen von Etzionis Schema kommen zu gemischten Ergebnissen 1 229 235 Die moglichen Missverstandnisse wurden nicht zufriedenstellend geklart und liessen sich nicht auflosen 1 229 235 Machtbasenvergleich 1 229 235French und Raven EtzioniMacht durch Belohnung positiver Teil utilitaristischer MachtMacht durch Bestrafung negativer Teil utilitaristischer Macht und ZwangMacht durch Identifikation normative MachtMacht durch Information Wurde der Uberzeugungsmacht entsprechenbleibt aber unklar Macht durch Legitimation keine passende Kategorie vorhandenDie von Etzioni genannten Machtbasen lassen sich recht gut auf die Typologie von French und Raven abbilden 1 229 235 Die Folgerung ist allerdings nicht dass es neun verschiedene Konfigurationen gibt sondern dass das Fuhrungspersonal seinen Stil der Unterordnungsart der Mitarbeiter anpassen sollte und so fur ein Optimum sorgen muss 1 229 235Dorwin Cartwright kommt 1965 ebenfalls zu einem Schema das sich nur wenig vom French Raven Schema unterscheidet 1 229 235 9 Cartwright selbst stellt den Zusammenhang nur zum Teil her aber er nennt 9 physische Gewaltmittel Information Autoritat Belohnungs und BestrafungsmoglichkeitenDiesen Ressourcen fugt Cartwright noch hinzu 9 okologische KontrolleGerald Marwell und David R Schmitt versuchten einen empirischen Zugang zum Phanomen Macht zu finden 10 Sie liessen Soziologiestudenten aus sechzehn Varianten Losungen fur vier vorgegebene Probleme wahlen und werteten das Ergebnis nach Faktoren aus Dabei identifizierten sie funf Hauptgruppen 10 belohnende Tatigkeit bestrafende Tatigkeit Expertenurteil Aktivierung unpersonlicher Beteiligung Aktivierung personlicher BeteiligungEine Faktorenanalyse zweiter Ordnung sollte die Machtgrundlagen aufdecken die hinter den Methoden stehen 10 Dabei wurden zwei Tendenzen gedeckt 10 Tendenz zur Nutzung sozial akzeptierter Methoden Belohnung Sachverstandnis Legitimation Tendenz zur Nutzung sozial nicht akzeptierter Methoden Zwang und AttraktivitatAuch in dieser Typologie ist die Abweichung zu French Raven nicht wesentlich 1 229 235William A Gameson beschaftigte sich mit der Weiterentwicklung von Talcott Parsons Typologie sozialer Kontrolle die er auf drei Einflussressourcen reduzierte Zwang Anreiz und Uberzeugung 11 Die Typologie ahnelt damit der von Etzioni 1 229 235 Folgerichtig vereinigte Edward W Lehmann die beiden Typologien 1969 und bezeichnet sie als utilitaristische zwanghafte und normative Machtgrundlage 12 In der Untersuchung von Einkaufsentscheidungen mit Hilfe der French Raven Gliederung kommt Martin Patchen 1974 zu einer etwas abweichenden Gliederung 13 Er kommt zu den Machtgrundlagen Sachkenntnis Verfugung uber Belohnungen Verfugung uber Bestrafungen Anerkennung Legitimitat und prozessuale Eingebundenheit 13 Allerdings fordert Patchen die Kooperation von Machtunterlegenen im Prozess und erweitert damit den Rahmen den French und Raven fur ihre Typologie gesetzt haben 1 229 2351976 nennen James T Tedeschi und Svenn Lindskold nach mehreren Forschungsarbeiten mit unterschiedlicher Besetzung als Machtbasen Expertise Status Ressourcenkontrolle Vertrauenswurdigkeit und Attraktivitat 14 Man kann die Expertise Tedeschis mit dem Sachverstand French Raven gleichsetzen und Status mit Legitimation 1 229 235 Auffallig ist dass sie Wechselwirkungen zwischen den Ressourcen aufdecken und beispielsweise Vertrauenswurdigkeit mit der Wirkung von Versprechungen Drohungen und Sachverstand herstellen 1 229 235 Wilfried Kruger untersucht 1976 die French Raven Typologie und weitere Machtbasentheorien 15 Krugers Fazit beschrankt fur betriebswirtschaftliche Nutzung die Typologie auf Sanktionen Belohnung oder Bestrafung sowie Information einschliesslich Sachverstandnis 15 Legitimitat dagegen betrachtet Kruger nicht als eigenstandige Machtbasis sondern als Variable anderer Basen 15 Hans Dieter Schneider erkennt 1978 keiner der Typologien als vollstandig vertretbar zu 16 Seiner Interpretation nach kommen French und Raven der Losung aber am nachsten wobei er nicht darauf verzichtet der Aufzahlung eine situative Kontrolle hinzuzufugen 16 1980 greifen Samuel B Bacharach und Edward J Lawler erneut die Typologie von Etzioni auf 17 Ihrer Meinung nach ist Wissen in der Typologie unterreprasentiert sie fuhren zusatzlich und in Anlehnung an French Raven Wissen als vierte Machtgrundlage ein 17 Im gleichen Jahr nehmen sich Rolf Wunderer und Wolfgang Grunwald die French Raven Typologie vor und modeln sie nach ihren Bedurfnissen um 18 Zwang und Belohnung fassen sie in einer Kategorie zusammen da sie Zwang inhaltlich mit Bestrafung gleichsetzen und tatsachlichen Zwang demgegenuber vernachlassigen 18 1982 ubernahm Charles Lattmann die French Raven Typologie und fugte ohne weitere Erklarung noch die Kategorie Macht der Idee hinzu 19 Kanadas Management Guru Henry Mintzberg erarbeitete 1983 eine eigene Machtressourcentheorie 20 Seine Gliederung nennt funf allgemeine Machtgrundlagen Kontrolle einer materiellen Ressource technische Fahigkeiten z B Reparaturen Wissen formale Legitimitat sowie als funfte Ressource Zugang zu Personen mit mindestens einer der vier erstgenannten Grundlagen 20 Seine Arbeit verbindet somit die Machtressourcen mit der Koalitionstheorie Ebenfalls 1983 greift John Kenneth Galbraith erneut Etzionis Gliederung auf andert aber wenig ausser der Terminologie 21 Kritik an den Machtbasen BearbeitenKonzeptionelle Kritik lasst es nach Karl Sandner fraglich erscheinen ob die Machtbasen nach French und Raven uberhaupt eine vollstandige Analyse bieten 1 24 Die innere Logik des Konstrukts erscheint ihm fraglich 1 24 Die Komplexitat einer Organisation konnte in den sozialpsychologischen Laborversuchen nicht eingeschlossen werden so dass das Modell einem behavioristischem Reduktionismus unterliegt 1 24 Die Verbreitung des Modells erklart sich nach Sandners Meinung aus der einfachen und plakativen Botschaft Es gibt n Machtbasen und wer sie besitzt verfugt uber die Macht 1 24Immerhin anerkennt Sandner die Verschiebung vom absolutistischen Machtanspruch eines Max Weber Macht bedeutet jede Chance innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen gleichviel worauf diese Chance beruht Dabei lobt er 1 25 Ubersichtlichkeit Alltagsplausibilitat InstrumentalitatDie von ihm aufgedeckten Schwachen wiegen dagegen schwerer 1 25 unklare Selektionskriterien fur die wichtigen Machtgrundlagen die fehlende Abgrenzung zwischen den Machtgrundlagen die weitgehende Verwechselung von Grundlagen der Macht mit ihren Voraussetzungen der fehlende Einbezug von Voraussetzungen fur Machtgrundlagen in das Machtmodell der schwachen Einbindung des B Machtunterlegenen in den Prozess und dadurch einer Verzerrung der Verhaltnisse mangelnde empirische Evidenz fur ein Unterordnungsverhalten auf der Grundlage von Machtbasen wobei Sandner abschwachend hinzufugt dass methodische Unzulanglichkeiten im Versuchsaufbau zu diesen Mangeln gefuhrt haben konnten Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Karl Sandner 1992 Prozesse der Macht zur Entstehung Stabilisierung und Veranderung der Macht von Akteuren im Unternehmen Physica Verlag Heidelberg ISBN 3 7908 0647 1 Robert Alan Dahl 1957 The Concept of Power in Behavioral Science 2 Jg 1957 3 S 201 215 a b Herbert A Simon 1957 Authority in C M Arensberg S Barkin W Chalmers H L Wilensky J C Worthy und B D Dennis Hrsg Research in Industrial Relations New York 1957 S 103 115 Carin J Klein French and Raven s Bases of Social Power in a Not for Profit Health Care Facility Perceptions and Satisfaction Dissertation Abstracts 59 No 07A 1998 2605 OCLC 42614130 J P R French Jr B Raven The bases of social power In D Cartwright A Zander Hrsg Group dynamics Harper and Row New York 1960 S 607 623 a b Herbert C Kelman Processes of Opinion Change In Public Opinion Quarterly Band 25 1961 S 57 78 zitiert in Karl Sandner 1992 Prozesse der Macht zur Entstehung Stabilisierung und Veranderung der Macht von Akteuren im Unternehmen Physica Verlag Heidelberg Herbert C Kelman Further Thoughts on the Process of Compliance Identification and Ialization In J T Tedeschi Hrsg Perspectives on Social Power Chicago 1974 S 125 171 englisch zitiert in Karl Sandner 1992 Prozesse der Macht zur Entstehung Stabilisierung und Veranderung der Macht von Akteuren im Unternehmen Physica Verlag Heidelberg a b c d e f Amitai Etzioni Die aktive Gesellschaft Opladen 1975 englisch The Active Society New York 1968 zitiert in Karl Sandner 1992 Prozesse der Macht zur Entstehung Stabilisierung und Veranderung der Macht von Akteuren im Unternehmen Physica Verlag Heidelberg a b c Dorwin Cartwright Influence Leadership Control In James G March Hrsg Handbook of Organization Chicago 1965 S 1 47 englisch zitiert in Karl Sandner 1992 Prozesse der Macht zur Entstehung Stabilisierung und Veranderung der Macht von Akteuren im Unternehmen Physica Verlag Heidelberg a b c d Gerald Marwell und David R Schmitt Dimensions of Compliance Gaining Behavior An Empirical Analysis In Sociometry Band 30 Nr 4 1967 S 350 364 William A Gameson Power and Discontent Homewood 1968 Edward W Lehmann Toward A Macrosociology of Power In American Sociological Review Band 34 Nr 4 1969 S 453 465 doi 10 2307 2091956 a b Martin Patchen The Locus and Basis of Influence on Organizational Decisions In Organizational Behavior and Human Performance Band 11 1974 S 195 221 James T Tedeschi und Svenn Lindskold Social 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