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Das Muhltal bei Deidesheim ist Teil des Mittelgebirgszugs der Haardt die den Ostrand des Pfalzerwalds zur Rheinebene bildet MuhltalEin steinerner Steg fuhrt uber den WeinbachEin steinerner Steg fuhrt uber den WeinbachLage Deutschland Rheinland Pfalz LK Bad Durkheim DeidesheimGewasser WeinbachGebirge HaardtGeographische Lage 49 24 13 N 8 9 45 O 49 403587 8 162626 173 Koordinaten 49 24 13 N 8 9 45 OMuhltal Rheinland Pfalz Typ KerbtalHohe 224 bis 173 m u NHNLange 0 8 kmdep1Vorlage Infobox Gletscher Wartung Bildbeschreibung fehlt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Wanderungen 3 Geschichte 4 Naturschutz 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAm Haardtrand dem Ubergang des Pfalzerwalds zur Oberrheinischen Tiefebene liegt das ostliche Ende des in Ost West Richtung verlaufenden Tals Dort ist ein Wanderparkplatz namens Muhltal Etwas mehr als 800 m ostlich ist der Ortsrand von Deidesheim Der Wanderparkplatz ist uber die Muhltalstrasse mit dem Ort verbunden die der Burgermeister Ludwig Bassermann Jordan 1905 zu einer Allee ausbauen liess 1 Die Sohle des Tals liegts ganzlich auf der Gemarkung Deidesheims Es wird durchflossen vom Weinbach und durchzogen von einem Forstweg parallel zu diesem fuhrt entlang des Weinbachs auch ein kleiner Wanderpfad Am westlichen Ende des Tals steht die Deidesheimer Hutte Von Sudwesten mundet dort das Kupferbrunner Tal ein und von Nordwesten das Martental Im Norden des Muhltals erhebt sich der Waldberg und im Suden der Rehberg Das westliche Ende markiert der Mittelberg Wanderungen BearbeitenDurch das Tal fuhren mehrere Wanderwege die der Pfalzerwald Verein mit Markierungen versehen hat Einer ist mit einem roten Punkt gekennzeichnet zwei weitere mit dem blau gelben bzw weiss blauen Balken Im Osten wird das Tal ferner von dem Wanderweg mit dem weiss roten Balken gestreift ebenso wie vom Wanderweg Deutsche Weinstrasse der mit einer grunen Traube markiert ist Ausserdem ziehen sich die zwei Wanderwege Eselsweg und Geissbockweg beide mit lange zuruckreichenden historischen Wurzeln durch das Muhltal Geschichte Bearbeiten nbsp Corellsche Wappenschmiede um 1900Im 19 Jahrhundert wurden im Tal zwei Muhlen errichtet die heute jedoch nicht mehr existieren Eine der beiden wurde 1868 bei einem Wolkenbruch zerstort wobei eine Person ums Leben kam Die andere die Corellsche Wappenschmiede wurde von der Stadt Deidesheim gekauft die sie 1921 abreissen liess 2 Quellzuflusse des Weinbachs im Muhltal wurden Ende des 19 Jahrhunderts gefasst Sie speisen eine damals angelegte Wasserleitung nach Deidesheim an der Strasse zwischen Muhltal und Deidesheim wurde 1898 als Pufferspeicher der heute denkmalgeschutzte Hochbehalter errichtet Naturschutz BearbeitenDer Hang des Waldbergs nordlich des Weinbachs ist Teil des Naturschutzgebiets Haardtrand Am Bechsteinkopf 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Muhltal Haardt Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Joachim Kermann Wirtschaftliche und soziale Entwicklung 1816 bis 1914 In Kurt Andermann Berthold Schnabel Hrsg Deidesheim Beitrage zu Geschichte und Kultur einer Stadt im Weinland Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1995 ISBN 3 7995 0418 4 S 266 Arnold Siben Geschichte des Deidesheimer Stadtwaldes Verlag G Braun Karlsruhe i B 1948 S 226 Ausdehnung des Naturschutzgebiets Haardtrand Am Bechsteinkopf auf Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise abgerufen am 12 August 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muhltal Haardt amp oldid 225351000