www.wikidata.de-de.nina.az
Melanie Melfort geborene Skotnik 8 November 1982 in Hersbruck ist eine deutsch franzosische Hochspringerin Melanie Melfort am 11 Februar 2009 beim Hochsprung Meeting in Banska Bystrica Dritte mit 1 95 m Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportliche Laufbahn 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMelanie Melfort ist die Tochter eines deutschen Vaters und einer franzosischen Mutter und besitzt beide Staatsangehorigkeiten Melfort arbeitete seit 2004 in Rouen wo sie Sportveranstaltungen fur das Veranstaltungsburo der Region Normandie betreut 1 Sie lebte 2019 in Scheibenhard im Elsass und arbeitet als Beamtin 2 Sportliche Laufbahn BearbeitenSie startete bis Oktober 2004 fur den Deutschen Leichtathletik Verband seit dem 6 Marz 2005 vertritt sie die franzosischen Farben 3 1 Bis 2004 gehorte sie der LAC Quelle Furth Munchen Wurzburg an wo sie bei Stanyslaus Olczik trainierte danach schloss sie sich bis 2006 zunachst Val de Reuil AC Vaudreuil an zunachst mit Jean Patrick Thirion und ab Marz 2005 mit Jimmy Melfort als Trainer 2006 schliesslich Alsace Nord Athletisme und fur die Saison 2006 auch der LG Domspitzmilch Regensburg Fur die Freiluftsaison 2013 schloss sie sich der TSG 1862 Weinheim an um die Startberechtigung fur die Deutschen Meisterschaften zu erlangen 4 Bis zu ihrer Heirat mit ihrem Trainer 5 dem Sprinter Jimmy Melfort im Juli 2009 trat sie unter ihrem Geburtsnamen Skotnik an Bei einer Korpergrosse von 1 82 m wiegt sie ungefahr 60 kg 2013 trennte sie sich von Melfort 6 2016 erklarte sie ihren Rucktritt vom Profisport 7 Erfolge BearbeitenMelfort gewann 2003 als 21 Jahrige in Ulm den deutschen Meistertitel im Hochsprung Ihre Bestleistungen bis 2004 im Bereich des DLV lagen im Freien bei 1 91 m und in der Halle bei 1 97 m 1 In der Saison 2004 kam Melfort nicht richtig in Schwung ein gutartiger Tumor der Hypophyse wurde als Ursache ausgemacht und im August 2004 entfernt Der Tumor hatte ihre Leistungsfahigkeit beeintrachtigt und verhinderte ihre Qualifikation fur die Olympischen Spiele in Athen 1 In der Freiluftsaison 2005 knupfte sie an vorherige Leistungen an und uberquerte zweimal 1 95 m zuerst im Juni in Strassburg und noch einmal im Juli in Almeria Im August in Helsinki bei den Weltmeisterschaften blieb sie mit 1 88 m in der Qualifikation unter ihren Moglichkeiten 2005 siegte bei den franzosischen Meisterschaften in der Halle und im Freien Den Hallenerfolg wiederholte sie 2006 konnte sich in der Freiluftsaison aber nicht weiter steigern und wurde im Laufe des Jahres nach einer Meniskusverletzung operiert 5 Dafur hatte sie 2007 eine hervorragende Saison ihre Bestleistungen resultieren beide aus diesem Jahr In der Halle sprang sie am 19 Februar 2007 in Aubiere mit 1 97 m franzosischen Rekord und stellte ihre Leistung vom Februar 2003 in Dortmund ein im Freien stellte sie am 18 August 2007 in Castres mit 1 96 m den 22 Jahre alten franzosischen Rekord von Maryse Ewanje Epee ein Zum ersten Mal in das Finale grosser Meisterschaften sprang sie bei den Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 2007 und beendete den Wettkampf mit 1 92 m auf Rang sechs 8 Beim Sieg von Blanka Vlasic bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2007 im September in Osaka belegte die Franzosin den geteilten siebten Platz mit einer ubersprungenen Hohe von 1 94 m die sie auch in der Qualifikation uberquert hatte 2007 gewann sie in Niort erneut die franzosische Meisterschaft im Freien ebenso 2008 und 2009 2008 war wieder von Verletzungen gepragt sie wurde aber aufgrund ihrer Vorjahresleistungen fur die Olympischen Spiele 2008 nominiert Immer noch gehandicapt sprang sie in Peking nur 1 89 m und scheiterte damit in der Qualifikation Zum Ende der Saison wieder verletzungsfrei gelang ihr in Tomblaine noch ein Sprung uber 1 95 m Nach einer guten Hallensaison mit einer Bestleistung von 1 96 m erzielt im Februar in Weinheim und einem Sprung von 1 93 m im Freien qualifizierte sie sich fur die Weltmeisterschaften 2009 in Berlin Sie schaffte sowohl in der Qualifikation als auch im Finale 1 92 m und belegte damit den neunten Platz 2009 wurde sie in Angers auch wieder franzosische Meisterin 2010 wiederholte sie diesen Erfolg und gewann in Valence mit ubersprungenen 1 86 m vor Nina Manga Ihre Bestleistungen in dieser Saison lagen bei 1 89 m im Freien und 1 92 m in der Halle Bei den Olympischen Spielen 2012 in London erreichte sie das Finale wo sie mit 1 93 m Platz neun belegte 2013 floppte sie in Ulm zur deutschen Vizemeisterschaft hinter Marie Laurence Jungfleisch Weblinks BearbeitenMelanie Skotnik in der Datenbank von World Athletics englisch Melanie Skotnik in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat beim franzosischen OlympiaaufgebotEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Melanie Skotnik Sport und Job im Einklang Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft mbH www leichtathletik de Marc Kochan 2011 01 08 2004 12 02 Archiviert vom Original am 11 Februar 2013 abgerufen am 5 Mai 2015 Interview mit Melanie Skotnik Scheiweda Blattel Ausgabe 4 Juni 2019 abgerufen am 30 November 2019 Cyril Pocreaux L athlete qui venait d outre Rhin Federation Francaise d Athletisme athle com November 2004 abgerufen am 8 Januar 2011 franzosisch Spektakularer Wechsel nach Weinheim TSG 1862 Weinheim www tsgla de Mai 2013 archiviert vom Original am 17 Juni 2013 abgerufen am 6 Juli 2013 a b Melanie Skotnik Fur Frankreich im Hohenflug Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft mbH www leichtathletik de Christian Fuchs 2011 01 08 2007 03 05 Archiviert vom Original am 6 Februar 2013 abgerufen am 5 Mai 2015 Une nouvelle vie dna fr 30 August 2013 abgerufen am 30 November 2019 1 abgerufen am 30 November 2019 Results High Jump Women European Athletics sportresult com 2011 01 08 2007 03 03 englisch Archiviert vom Original am 2 Februar 2013 abgerufen am 5 Mai 2015 PersonendatenNAME Skotnik MelanieALTERNATIVNAMEN Melfort MelanieKURZBESCHREIBUNG deutsch franzosische HochspringerinGEBURTSDATUM 8 November 1982GEBURTSORT Hersbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Melanie Skotnik amp oldid 207691972