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Luther Thomas 23 Juni 1950 in St Louis 8 September 2009 1 war ein US amerikanischer Altsaxophonist des Avantgarde Jazz Luther Thomas Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Dizzazz in Frankreich im Juni 1981 Von links nach rechts Luther Thomas as Danny Petroni g Donald Nicks bass Marvin Neal tb Warren Benbow drums John K Mulkerin tp und Billy Spaceman Paterson g Thomas erhielt mit 14 Jahren ein Saxophon und spielte in der Schulband einer Marching Band und einem grossformatigen Tanzorchester Als Jugendlicher lernte er Oliver Lake Hamiet Bluiett und Julius Hemphill kennen Inspiriert durch den Altsaxophonisten Vi Reed wechselte er vom Baritonsaxophon auf das Alto als Hauptinstrument Mit Lester Bowie als Mentor kam er ins Umfeld der Black Artists Group seiner Heimatstadt Zunachst spielte er im Human Arts Ensemble mit dem er auf James Marshalls Vorschlag zeitweilig in Oregon weilte 1973 kam er zuruck in seine Geburtsstadt und machte Aufnahmen mit dem Ensemble 2 mit dem er 1977 und 1978 auch in Europa auf Tournee war Parallel dazu grundete er mit Joseph Bowie das Saint Louis Creative Ensemble in dem neben Charles Bobo Shaw Darrell Mixon und Rasul Siddik spielten Mit dem Saint Louis Creative Ensemble trat er 1979 auf dem New Jazz Festival Moers auf 1981 gastierte er dort mit seiner Formation Dizzaz die Funk Elemente starker einbezog und mit der er im selben Jahr einen kleinen Hit hatte Nervous Breakdown Six Months In Reform School Ausserdem spielte er bei James Chance and the Contortions mit denen er 1997 in Moers auftrat Seit 1996 lebte Thomas in Danemark 3 wo er auch mit Hugh Steinmetz arbeitete 2014 erschien postum das Doppel Album Live in Denmark das neben 2008 aufgenommenen Konzertausschnitten mit dem Mikkel Mark Trio und Gasten Studioaufnahmen aus dem Juni 2009 enthalt Diskographische Hinweise BearbeitenLuther Thomas Creative Ensemble Funky Donkey Circle Records Creative Consciousness Records rec 1973 ed 1977 mit Floyd LeFlore Harold Pudgey Atterbury Lester Bowie Joseph Bowie J D Parran Marvin Horne Eric Foreman Charles Bobo Shaw Abdullah Yakub Rocky Washington 4 Human Arts Ensemble Junk Trap Black Saint 1978 mit J Bowie James Emery John Lindberg und Charles Bobo Shaw Saint Louis Creative Ensemble Live at Moers Moers Music 1979 Luther Thomas and Dizzaz Yo Momma Moers 1981 Luther Thomas Quintett Don t Tell Creative Consciousness Music 1993 mit Ted Daniel Charles Eubanks Wilber Morris Denis Charles BAGin It CIMP 1996 mit Ted Daniel Wilber Morris Dennis Charles Finally Total Unity in 3 Phases 2006 mit Jeffrey Hayden Sturdut Ed Chang Motoko Smimizu Luther Thomas amp John Lindberg Spirit of St Louis Ayler Records 2008 In Denmark ILK 2014 vorher nicht veroffentlichte Live Aufnahmen auf 2 CDs Literatur BearbeitenBielefelder Katalog Jazz 2001 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Luther Thomas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz Luther Thomas bei Discogs Luther Thomas bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf englisch Dennis Owsley City of Gabriels The History of Jazz in St Louis 1895 1973 2006 S 179 Stefan Wood Luther Thomas In Denmark ILK 2014 freejazzblog org abgerufen am 7 Marz 2015 englisch wiederveroffentlicht mit weiterem Titel bei Atavistic 2001 bei Creative Consciousness Records bzw Atavistic unter der Bezeichnung Luther Thomas Human Arts Ensemble Directs the Saint Louis Missouri Creative EnsembleNormdaten Person LCCN no98005126 VIAF 58690854 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Mai 2023 GND Namenseintrag 183518756 AKS PersonendatenNAME Thomas LutherKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 23 Juni 1950GEBURTSORT St LouisSTERBEDATUM 8 September 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luther Thomas amp oldid 233515621