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Lukas Anton van der Auwera auch Lucas Anton van der Auvera 21 Juni 1710 in Wurzburg 12 November 1766 ebenda war ein frankischer Bildhauer und entstammte der Bildhauerfamilie Auwera Eingangsportal zum Marmelsteiner Hof in Wurzburg mit Wappenkartusche auf dem Gesims uber dem Portal gefertigt von Lukas Anton van der Auwera Kopie von 1940 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und Erklarungen 6 QuelleLeben und Wirken BearbeitenLukas Anton war der zweite Sohn des Bildhauers Jakob van der Auwera 1672 1760 und seiner Frau Maria Christine einer Tochter des Malers Oswald Onghers Uber seine Jugend und Lehrzeit ist so gut wie nichts bekannt Da der Vater fur die Bruder Johann Georg Wolfgang Lukas Anton und Johann Michael Joseph eigens einen praeceptor hielt war er wahrscheinlich besonders auf die Erziehung seiner Kinder bedacht Seine erste Ausbildung erhielt Lukas Anton hochstwahrscheinlich in der Werkstatte seines Vaters Eine auswartige Weiterbildung ist nicht nachweisbar Von 1736 an 1749 1750 und 1751 1755 waren die beiden Bruder zusammen Am 7 Februar 1744 verheiratete Lukas Anton sich mit Magdalena Holtzer Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor Im Rahmen der Umgestaltung der Wurzburger Theaterstrasse in der Mitte des 18 Jahrhunderts durch Balthasar Neumann liess Lukas Anton van der Auwera sich 1746 ein neues Haus auf dem Graben heute Theaterstrasse 8 alte Bezeichnung Distrikt I Nr 75 1 erbauen und schmuckte seines und die anderen Hauser mit herrlichen Portalen 2 Seine Ernennung zum Hofbildhauer erfolgte wohl erst Ende der 1740er Jahre 3 Lukas Anton stand aber in jeder Hinsicht im Schatten seines grossen Bruders Johann Georg Wolfgang Dieser war zwei Jahre alter als Lukas und scheint ihn sehr beeinflusst zu haben Am 12 November 1766 starb Lukas Anton im Alter von 56 Jahren in Wurzburg 4 Werke Auswahl BearbeitenKreuzigungsgruppe Escherndorf 1750 Kreuzigungsgruppe Wiesentheid 1766Literatur BearbeitenRichard Sedlmaier Rudolf Pfister Die Furstbischofliche Residenz zu Wurzburg Verlag Georg Muller Munchen 1923 S 195 f Lucas Anton von der Auvera Digitalisat Weblinks BearbeitenPius Bieri Lucas Anton van der Auwera 1710 1766 In Die Bildhauerfamilie Auwera Auvera Einzelnachweise und Erklarungen Bearbeiten Uraufnahme im geoportal bayern de bayernatlas Max H von Freeden Balthasar Neumann als Stadtbaumeister Kunstwissenschaftliche Studien Band 20 Deutscher Kunstverlag Berlin 1937 Nachdruck Freunde Mainfrankischer Kunst und Geschichte e V Wurzburg 1978 S 88 Richard Sedlmaier Rudolf Pfister Die Furstbischofliche Residenz zu Wurzburg 1923 S 195 Das Todesdatum ist in der Sterbematrikel des Stiftes Haug eingetragen Quelle BearbeitenDer Artikel basiert auf dem Artikel Lukas Anton van der Auwera aus der freien Enzyklopadie WurzburgWiki und steht unter der Creative Commons BY SA Lizenz Normdaten Person GND 133251683 lobid OGND AKS VIAF 295346373 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Auwera Lukas Anton van derALTERNATIVNAMEN Auvera Lukas Anton van derKURZBESCHREIBUNG frankischer BildhauerGEBURTSDATUM 21 Juni 1710GEBURTSORT WurzburgSTERBEDATUM 12 November 1766STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lukas Anton van der Auwera amp oldid 233680953