www.wikidata.de-de.nina.az
Luise Vogel 28 Januar 1897 in Eberbach 7 August 1993 in Schwabisch Gmund 1 war eine deutsche Germanistin Deutschlehrerin Dichterin und Essayistin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Anmerkungen und Einzelnachweise 4 LiteraturLeben BearbeitenLuise Vogel studierte Germanistik Religionsphilosophie und Geschichte an der Universitat Heidelberg Sie promovierte auch dort 1919 bereits mit 22 Jahren uber die direkte Rede in Erzahlungen Nachdem sie 1920 das Staatsexamen in Karlsruhe abgelegt hatte arbeitete sie in den Jahren 1926 1934 an der Aufbauschule in Gotha 1934 kehrte sie nach Baden zuruck und arbeitete an den Gymnasien zunachst in Mannheim dann in Uberlingen 1944 wurde sie krankheitshalber fruhpensioniert Nachdem sie auf der Suche nach schwabischen Kinderliedern fur eine geplante Arbeit Schwabisch Gmund kennengelernt hatte beschloss sie 1945 dorthin umzuziehen 1 In Schwabisch Gmund nahm ihre literarische Tatigkeit zu Sie gehorte vom Anfang an 1953 zu den Mitarbeitern der Gmunder Heimat und Kulturzweimonatszeitschrift einhorn die bis 1973 erschien und dann vom einhorn Jahrbuch ersetzt wurde Sie schrieb fur die Zeitschrift regelmassig geistvolle Essays Darin erschienen auch immer wieder ihre Gedichte Luise Vogel wurde Mitglied des Gmunder Literaturkreises 77 1965 erschien ihre Gedichtauswahlsammlung Alles ist Gnade mit 40 Gedichten die in der zweiten Auflage 1981 auf das Doppelte erweitert wurde Einige ihrer Gedichte wurden von dem Komponisten Otto Stoll mit dem sie jahrelang kunstlerisch zusammenarbeitete vertont Luise Vogel schrieb ausserdem ein Mysterienspiel Elisabeth von Thuringen das Otto Stoll zu einer funfaktigen Oper erweiterte 1 Ihre letzten Jahre verbrachte Luise Vogel im Pflegeheim St Ludwig 1 Luise Vogel vertrat eine religios fundierte Dichtkunst Ihre Gedichte zeichnet feine Empfindsamkeit aus 1 Veroffentlichungen BearbeitenDie Zeitworter sprechen und sagen zur Einfuhrung der direkten Rede im Neuhochdeutschen o O o J 1920 Dissertation Universitat Heidelberg 1919 Alles ist Gnade Ausgewahlte Gedichte Schwabisch Gmund Dietenberger 1965 2 wesentlich erweiterte Auflage Schwabisch Gmund Einhorn Verlag Dietenberger 1981 ISBN 3 921703 36 0 Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Einhorn Jahrbuch 1993 S 79 enthalt auch ein Foto Literatur BearbeitenDr Luise Vogel zum Gedenken In Einhorn Jahrbuch Schwabisch Gmund Einhorn Verlag 1993 S 79Normdaten Person GND 1012408299 lobid OGND AKS VIAF 172055269 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogel LuiseKURZBESCHREIBUNG deutsche Germanistin Deutschlehrerin Dichterin und EssayistinGEBURTSDATUM 28 Januar 1897GEBURTSORT EberbachSTERBEDATUM 7 August 1993STERBEORT Schwabisch Gmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luise Vogel amp oldid 235566624