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Luise Madsack geborene Wirts 13 April 1911 6 Juli 2001 in Morcote Schweiz war eine deutsche Verlegerin und Aufsichtsratsvorsitzende 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Blick auf den von Fritz Hoger fur die Familie Madsack im Stil des Backsteinexpressionismus errichtete Villa unter der Adresse Walderseestrasse 3 die heute durch den Kindergarten der Ev luth Markuskirchengemeinde genutzt wird Foto von Carl Dransfeld circa 1930er Jahre Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg nbsp Familiengrab von Luise Madsack Erich Madsack und Claudia Freifrau Schilling von Canstadt auf dem Stadtfriedhof EngesohdeLuise Madsack war die Ehefrau des Zeitungsverlegers Erich Madsack und Schwiegertochter des Unternehmensgrunders der Verlagsgesellschaft Madsack August Madsack 2 Anfang der 1960er Jahre wurde sie Mitglied in der Geschaftsleitung der Verlagsgesellschaft in Hannover unter anderem zur Entlastung ihres Ehemannes 1965 offiziell erst 1969 im Todesjahr ihres Mannes ubernahm sie die Geschaftsfuhrung des Unternehmens bis sie 1976 den Vorsitz des Aufsichtsrates ubernahm eine Position die sie bis 1983 innehatte In dieser Zeit leitete sie die 1975 erfolgte Ubernahme der damaligen Neuen Hannoverschen Presse ein die seitdem mit einer eigenstandigen Redaktion unter dem Titel Neue Presse erscheint 2 Unter der Direktive von Luise Madsack wurde die Geschaftspolitik ihres verstorbenen Ehemannes fortgefuhrt und die Entwicklung der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung 2 zur fuhrenden Tageszeitung in Niedersachsen 3 und zu einer der fuhrenden Regionalzeitungen der Bundesrepublik Deutschland eingeleitet 2 Unter ihrer Agide erfolgte der Bau und der Umzug vom Anzeiger Hochhaus in das im hannoverschen Stadtteil Bemerode errichtete neue Verlagshaus mit angeschlossenem Druckzentrum 2 Nachdem sich Luise Madsack Mitte der 1980er Jahre aus der aktiven Geschaftspolitik in ihr Privatleben zuruckgezogen hatte verbrachte sie ihre letzten Lebensjahre in der Schweiz Beigesetzt wurde sie im Familiengrab der Madsacks auf dem hannoverschen Stadtfriedhof Engesohde 2 Literatur BearbeitenDieter Tasch Zeuge einer sturmischen Zeit Hundert Jahre Verlagsgesellschaft Madsack hrsg von der Verlagsgesellschaft Madsack GmbH amp Co Hannover Madsack 1993 ISBN 3 7860 0511 7 passimWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Luise Madsack Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Madsack Paul Memento des Originals vom 31 Juli 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gwlb de in der Datenbank Niedersachsische Personen Neueingabe erforderlich auf der Seite der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Niedersachsische Landesbibliothek in der Version vom 17 Februar 2016 a b c d e f Hugo Thielen Madsack 3 Paul In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 243 Hugo Thielen Madsack 4 Luise In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 420 Normdaten Person GND 1035072831 lobid OGND AKS VIAF 301622642 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Madsack LuiseALTERNATIVNAMEN Wirts Luise Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Verlegerin und AufsichtsratsvorsitzendeGEBURTSDATUM 13 April 1911STERBEDATUM 6 Juli 2001STERBEORT Morcote Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luise Madsack amp oldid 227231470