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Der Luftfahrtverein Mainz e V wurde im Jahre 1952 gegrundet Der Verein zahlt zurzeit ca 500 Mitglieder die sich auf die drei Fachgruppen Motorflug Ultraleichtflug und Segelflug verteilen er ist damit der grosste Luftsportverein in Rheinland Pfalz In drei Fachgruppen wird bis zum Luftfahrerschein JAR FCL PPL A LAPL A GPL und SPL ausgebildet Geschichte BearbeitenIm Jahre 1909 begann der Mainzer Jacob Goedecker auf dem Gonsenheimer Sand mit seinen ersten Flugversuchen 1911 war Anthony Fokker der Grunder der Fokker Flugzeugwerke als Werkpilot und Fluglehrer fur die Goedecker Flugzeugwerke tatig Der erste Mainzer Flugsportverein der Verein fur Flugwesen Mainz Vorganger des heutigen Luftfahrtvereins wurde am 12 Juni 1911 ins Mainzer Vereinsregister eingetragen Der Verein organisierte Flugveranstaltungen und Schaufluge auf dem Grossen Sand vor 1914 Der Segelflug nahm in Mainz 1927 mit der Grundung der Interessengemeinschaft fur Flugsport seinen Anfang Der Flugbetrieb wurde u a auf dem Grossen Sand der Platte bei Wiesbaden und dem Flugplatz Mainz Wiesbaden Erbenheim durchgefuhrt Im Jahre 1930 gab es bereits eine Damen Segelfluggruppe Mainz Wiesbaden die ihr eigenes Segelflugzeug eine Kassel 20 bauten und damit 1932 am 13 Rhonwettbewerb auf der Wasserkuppe teilnahmen Nach dem Krieg fanden sich bereits im Jahr 1950 flugbegeisterte Leute zusammen und fingen zunachst mit dem Modellflugzeugbau an da jeglicher ziviler deutscher Luftverkehr nach dem Kriege durch die Alliierten verboten war Als dann wieder Segelflug zugelassen wurde wurde 1951 der Aero Club Mainz im Kurfurstlichen Schloss gegrundet aus dem dann 1952 der Luftfahrtverein Mainz e V hervorging Mit dem Flugbetrieb wurde im September 1952 auf dem Flugplatz Mainz Finthen zunachst mit dem Schulgleiter SG 38 und dem neu erworbenen Focke Wulf Kranich III einem Hochleistungsdoppelsitzer begonnen Ein Jahr spater kam der Doppelraab fur die Anfangerschulung hinzu 1953 taufte Oberburgermeister Franz Stein den Kranich III auf den Namen Mainz Zum Saisonende 1953 waren bereits 3260 Starts durchgefuhrt worden Dies war naturlich nur moglich geworden durch den unermudlichen Einsatz der Mitglieder In den Wintermonaten wurde in Eigenleistung die Olympia Meise gebaut Als weitere Eigenbauten kamen 1957 eine Schleicher Ka 3 und 1960 eine Schleicher K 8b zum Flugzeugpark hinzu Als erstes Motorflugzeug wurde 1966 eine Piper J 3C mit 65 PS Leistung angeschafft die spater durch eine wesentlich starkere Piper PA 12 ersetzt wurde Heute besitzt der Verein 6 Motorflugzeuge 6 Segelflugzeuge und 3 Ultraleichtflugzeuge Im Besitz von Vereinsmitgliedern befinden sich weitere ca 60 Motorflugzeuge mehrere Motorsegler und 15 Segelflugzeuge die auf dem Flugplatz Mainz Finthen stationiert sind Weblinks Bearbeitengemeinsame Webseite von Luftfahrtverein und Flugplatz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luftfahrtverein Mainz amp oldid 230266450