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Ludwig Wilhelm Wittich 11 Dezember 1773 in Darmstadt 17 April 1832 in Berlin war ein deutscher Verleger Kunsthandler Zeichner Kupferstecher und Radierer Ludwig Wilhelm Wittich Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Familie 3 Literatur 4 WeblinksBiografie BearbeitenLudwig Wilhelm Wittich war ein Sohn des Buchdruckers und Verlegers Johann Georg Wittich 1712 1776 und dessen Ehefrau Maria Juliane Eylau 1743 1784 Er studierte ab seinem 16 Lebensjahr Jura und Theologie in Giessen Unzufrieden mit dem Studium begann er eine Lehre als Buchhandler 1796 ging er nach Berlin und trat in die Kunst und Buchhandlung eines franzosischen Emigranten ein Nach einem kurzen Aufenthalt in Breslau kehrte er 1798 wieder nach Berlin zuruck und ubernahm das Geschaft des Buchdruckers und Buchhandlers Johann Friedrich Unger Nach Ungers Tod im Jahr 1804 grundete er 1805 seine eigene Firma In seinem Verlag erschienen Serien von Friedrich August Calau und Friedrich Wilhelm Delkeskamp sowie die Sammlung Architektonischer Entwurfe von Karl Friedrich Schinkel Zwischen 1818 und 1823 gab er die Aquatinta Serie Ansichten von Berlin Potsdam Charlottenburg Paretz und der Pfaueninsel in mehreren Auflagen heraus Wittich betatigte sich auch selbst als Zeichner Maler und Radierer und erwarb 1813 den Titel eines Akademischen Kunstlers Im Jahr 1817 wurde er vom Berlinischen Kunstlerverein als Mitglied aufgenommen und 1819 nach Abgang von Johann Friedrich Bonte 1781 1832 zum Sackelmeister gewahlt 1831 ubergab er seinem Sohn Georg die Leitung der Kunsthandlung um sich selbst ausschliesslich der Kunst widmen zu konnen Auf den Ausstellungen der Preussischen Akademie der Kunste war er von 1824 bis 1831 mehrfach vertreten Familie BearbeitenLudwig Wilhelm Wittich war seit 1809 verheiratet mit Franziska Dorothea Romer 1775 1844 Das Paar hatte die Kinder Julie 1810 Georg Moritz Heinrich Wilhelm 1811 1869 und Heinrich Johann Ludwig 1816 1887 Literatur BearbeitenGernot Ernst Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570 1870 1 Auflage Band 1 Lukas Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 86732 055 9 S 832 Wittich Ludwig Wilhelm In Georg Kaspar Nagler Hrsg Allgemeines Kunstler Lexikon Band 24 Schwarzenberg amp Schumann Leipzig 1835 S 494 f Volltext in der Google Buchsuche Reimar F Lacher Kunstler auto biografien In Berliner Klassik Eine Grossstadtkultur um 1800 Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften 2005 S 138 f Online Dokumentation PDF Weblinks BearbeitenWittich Ludwig Wilhelm Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Ludwig Wilhelm Wittich Das Wohnzimmer des Verlegers Ludwig Wilhelm Wittich 1828 im Stadtmuseum Berlin abgerufen am 22 Oktober 2020 Ludwig Wilhelm Wittich in museum digital deutschland abgerufen am 22 Oktober 2020 Bildnis Wittich in Staatliche Kunstsammlungen Dresden Online Collection abgerufen am 22 Oktober 2020 Portrat von Ludwig Wilhelm Wittich in The Metropolitan Museum of Art Online Collection abgerufen am 22 Oktober 2020Normdaten Person GND 138575363 lobid OGND LCCN no2007060168 VIAF 34781349 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wittich Ludwig WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Verleger Kunsthandler Zeichner Kupferstecher und RadiererGEBURTSDATUM 11 Dezember 1773GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 17 April 1832STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Wilhelm Wittich amp oldid 238236874